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> Erfahrungen zu Einzelabnahmen/Reimporte, Was sind eure Erfahrungen?
300TDTurbo
Geschrieben am: 17.06.2018, 20:03
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Hallo Freunde,
bei meiner fortschreitenden Suche nach einer passenden S51/S50 bin ich, wie solls auch anders sein, über einige Reimporte gestolpert.
Ich habe natürlich im Internet gesucht, was es mit den Reimporten auf sich hat. Da ist natürlich das Problem aufgetaucht, dass man keine Papiere über das KBA bekommt. Steht ja sogar auf deren Webseite. Eine Betriebserlaubnis (Vorausetzung für eine gültige Versicherung) ist anscheinend nur über eine Einzelabnahme bei TÜV oder DEKRA möglich. Und hier beginnt in den Foren die Mutmaßerei, Raterei und Pseudojuristerei.

Jetzt wollte ich einfach mal fragen, wer von euch ein Exportmodell fährt, wie er eine Betriebserlaubnis bekommen hat und welche Höchstgeschwindigkeit in dieser Eingetragen ist und was ihm das ganze gekostet hat.

Gedacht ist das ganze als Faktensammlung, da in den meisten Foren wirklich nur gemutmaßt und geraten wurde. Ich habe aber auch das Gefühlt, dass die meisten eine Einzelabnahme noch garnicht versucht haben.

Viele Grüße
300TDTurbo


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Gruß
Max



Ein Zollbeamter entspricht 2,54 Zentimeterbeamten.

Die Garage:
S 51 B1-3 Bj. 1985 "ČSSR–Export"

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hallo-stege
Geschrieben am: 18.06.2018, 19:49
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Das ist ganz einfach:

Prüfgebühren zwischen ca. 37 (GeBOST) und 250 Euro (GeBOST mit Zeitzuschlag für Prüfaufwand), je nach dem, welchen Prüfumfang der Prüfer für notwendig erachtet und festlegt.

Gebüren der Zulassungsstelle: schwanken je nach Zulassungsstelle. Ab und zu gibts auch ein Veto der Zulassungsstelle, wenn man keine Bescheinigung aus dem Ursprungsland (z.B. tschechische Papiere) vorlegt.

Eingetragene Höchstgeschwindigkeit: legal 40 (Ungarn Serie),45 (Prüfer kennt nur EU Recht), 50 (National) je nach Prüfer und illegal 60, falls der Prüfer beschissen wird und nicht erkennt, das es ein Ungarn Moped ist (daran arbeiten die technischen Prüfstellen grad, wird also auch nicht mehr lange möglich sein).

Oder Betriebserlaubnis als Leichtkraftrad mit 60 km/h, das ist auch eine mögliche Variante für Fahrzeuge aus CS oder Polen.

Dazu noch einiges an Rennerei.

Gruss von Frank


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50 ccm. 6,25 PS. 85 km/h. Kreidler RS.
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300TDTurbo
Geschrieben am: 20.06.2018, 07:17
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QUOTE (hallo-stege @ 18.06.2018, 19:49)
Das ist ganz einfach:

Prüfgebühren zwischen ca. 37 (GeBOST) und 250 Euro (GeBOST mit Zeitzuschlag für Prüfaufwand), je nach dem, welchen Prüfumfang der Prüfer für notwendig erachtet und festlegt.

Gebüren der Zulassungsstelle: schwanken je nach Zulassungsstelle. Ab und zu gibts auch ein Veto der Zulassungsstelle, wenn man keine Bescheinigung aus dem Ursprungsland (z.B. tschechische Papiere) vorlegt.

Eingetragene Höchstgeschwindigkeit: legal 40 (Ungarn Serie),45 (Prüfer kennt nur EU Recht), 50 (National) je nach Prüfer und illegal 60, falls der Prüfer beschissen wird und nicht erkennt, das es ein Ungarn Moped ist (daran arbeiten die technischen Prüfstellen grad, wird also auch nicht mehr lange möglich sein).

Oder Betriebserlaubnis als Leichtkraftrad mit 60 km/h, das ist auch eine mögliche Variante für Fahrzeuge aus CS oder Polen.

Dazu noch einiges an Rennerei.

Gruss von Frank

Vielen Dank für den Beitrag.

Also bist du auch eher der Meinung finger weg und gut wenn man 60 km/h fahren will.


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Gruß
Max



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