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> Umbau Rücklicht, LED`s statt Glühlampe
Wolfgang
Geschrieben am: 26.01.2007, 11:38
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QUOTE (essermopi @ 25. Jan 2007, 21:38)

...erstmal zur Erinnerung ,hier ein Foto des originalen SR Rücklicht`s mit 5 Watt Glühlampe .

Hallo essermopi,
bringst Du hier auch nichts durcheinander? hmm.gif
SR1 und SR2 haben 3W-Rücklichtbirnen. Und die 3W in Verbindung mit der 15W-Biluxbirne=18W sollten zur sicheren Funktion der Schwungradmagnet-Anlage eingehalten werden. ohmy.gif

Gruß
Wolfgang


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Schmied
Geschrieben am: 26.01.2007, 13:32
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Ich glaube jetzt gehts doch ans Eingemachte! (Elektrofachmänner mögen mir verzeihen!!!)

Erstmal, Norbert, unter uns. Meinst du wirklich eine Schottky-Diode? Mir klingt das mehr nach Z(Zener)-Diode. hmm.gif
Mit der kann man Spannungen runterregeln, obwohl es in diesem Zusammenhang wieder Probleme geben kann.

Einfach gesagt, wenn die Spannung über einen festgelegten Wert ansteigt wird dies durch diese Z-Diode verhindert, indem sie höhere Spannungen durchlässt -auf deutsch gesagt kurz schließt.
Funktioniert so in der Praxis eigendlich auch ganz gut.

ABER: wir sind hier nicht in der Praxis sondern am Essi! ermm.gif

Ohne die Ausmaße in der Zündungsdiskusion ereichen zu wollen, muß man dazu erstmal wissen wo der Strom eigendlich herkommt. (Ich weiß, unten rechts am Motor... laugh.gif )
Erstmal: Drehung - Magnetfeld - Spule ist ja erstmal klar. Die Spulen sind so berechnet das am Ende 6V und 18W bereitgetellt werden. Das heißt es stehen 3A zur Verfügung.
Das Gemeine an dieser Art Lichtmaschine ist, das immer die 3A anliegen, egal ob man sie braucht oder nicht. Alles was weniger will wird also gnadenlos überlastet. (Merkt man, wenn eine Birne aus ist, dann wird die Andere auch nicht mehr lange machen)

Ziel ist, dass im Idealfall 18 Watt verbraucht werden.

Nochmal zur Z-Diode: Da sie höhere Spannungswerte einfach durchschaltet würde das heißen, dass die Lichtspulen kurzgeschlossen werden.
Denn egal was kommt, die Spulen produzieren weiter Strom. Außerdem wären wir noch immer nicht am Ziel. Es wäre damit gewärleistet das die Spannung stimmt, obwohl es wichtiger ist die Stromstärke in den Griff zu bekommen.

Bei meiner Überlegung geh ich einfach von einer normalen Konstantstromquelle aus, die zwischengeschaltet wird.
Der ist dann am Eingang die größe von Strom und Spannung egal und gibt am Ende eine Definierte Spannung ab und ich kann Verbraucher anschließen wie ich will, bis 18W.


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Schmied
Geschrieben am: 26.01.2007, 13:44
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Und noch eins, Norbert:
Bei dieser 80Watt Zündung von diesem Anbieter steht aber auch dabei, dass für die Lichtseite ein Regler mitgeliefert wird.
Somit haben die das Problem wahrscheinlich umgangen.


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Wolfgang
Geschrieben am: 26.01.2007, 14:13
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QUOTE (Schmied @ 26. Jan 2007, 00:32)
Kurzum hatte ich den Plan das gesamte Bortnetz zu Stabilisieren, um so alle Verbraucher dranhängen zu können wie ich will.

Hab dazu mal ne Zeichnung angehängt.

Habe das aber bisher nur Theoretisch durchdacht.
Die Schaltung für das Stabilisierungsteil habe ich schon ausgearbeitet, und denke mal das das klappen könnte...
Der Praktische Versuch wurde wegen "derzeitigen nichtwichtigerscheinens" vertagt. wink.gif

Hallo Schmied,
also auf die Schaltung Deiner Konstantstromquelle bin ich gespannt! thumbsup.gif
Wahrscheinlich musst Du dann aber die Pedalarme Deines SR verlängern um kräftig mittreten zu können. _clap_1.gif
Soll doch der 18W-Schwungradmagnet dann 24W bringen. tongue.gif

Gruß
Wolfgang



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NorbertE
Geschrieben am: 26.01.2007, 16:21
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...Ziel ist, dass im Idealfall 18 Watt verbraucht werden...

Nein! Ziel ist es, die Spannung (egal jetzt ob Gleich oder Wechsel) auf 6-6,5V zu stabilisieren. Leistungsunabhängig. Je nachdem, was nun an Last drangehangen wird (Richtig: bis max 3 A oder 18Watt) muss die Regeleinrichtung den Überschuss an Leistung anderweitig "verbraten".

Eine Schottky funktioniert ähnlich wie eine Z, ist jedoch moderner und schneller. Genau, wie eine Z funktioniert sie nur bei Gleich oder nur einer Halbwelle.

Ich würde denken, dass man am besten zu allererst gleichrichtet. Dann hat man mit diversen Stabilisatoren die Möglichkeit, die Spannung in den Griff zu kriegen. Wenn man das Licht ausschaltet, läuft die Spannung im lastlosen Zustand (Leerlaufspannung) an den Lichspulen bis auf 28,5 V je nach Motordrehzahl hoch!

Einen spannungsfesten Brückengleichrichter (ca. 250V wegen der Induktionsspitzen mit 5 A Strom und dahinter ein Spannungsregelglied, welches die Bordspannung auf 6-6,5 Volt begrenzt. Max. 5 A. Soo schwierig sollte das nicht sein. rolleyes.gif Dann kann man das Essie auch zum elektrischen Reiter machen. biggrin.gif

Grüsse Norbert


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Hisi
  Geschrieben am: 26.01.2007, 18:09
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wink.gif
der spalter !!! biggrin.gif
also nun bin ich wieder halbwegs fit; wechselspannung ist angekommen,
wieso, weshalb, warum .....
schottky is auch gut, übrigens steht sein institut in der nähe aachens, sehr
imposanter bau und nur feine autos davor..... keiner unter 50TE....
wea ko, dea ko.... oder wer kann, der kann....

so nun zurück zum stoff, mir ist da noch was eingefallen, es gibt elektronische spannungsregler, die lastunabhängig arbeiten, etwas größer als ein gewalzter transistor, man braucht eigentlich nur ein kleines poti für die einstellung, der rest wird verbraten, norbert, richtig in??? jawoll in wärme.....

damit habe ich vor nicht allzuvielen jahren irgenteine schaltung betrieben, ich übernehme das mal für euch und souche den typ raus, is sowas von easy, ihr lacht euch kaputt, das ding hat nämlich nur vier beinchen.... die passt auf die leiterplatte mit den led's mit drauf.... zuvor halt etwas gleichrichten, doch da hatte das led-modul auch so'nen schwarzen maikäfer drauf..... vielleicht noch'n kleinen elko, zum "stabilieren" zeichnung mache ich mal später, heute abend....

so und wenn wir schon beim basteln sind, dann brunst das ganze zeuch schön inne hülse rein und schön verstecken am essi, ein paar drähtchen raus und feddisch...

so und was ihr bauen möchtet, gips schon für die "großen" fix unn feddisch
im sockel BA9 oder so, also sagen wir lieber "bajonett-fassung" für rück- und stopplicht, passend in jedes rücklicht mit doppelfadenlampen, allerdings mit 12V

guckt ihr.... _clap_1.gif

gruß vom hisi ph34r.gif








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Schmied
Geschrieben am: 26.01.2007, 18:34
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So Männers, egal wie weit wir hier in Sachen Elektrotechnik - Elektronik sind...

Ich habs getan!!! tongue.gif

Ich hab mal den ganzen Ramsch von meinen Vorversuchen rausgekramt, noch ne halbe Stunde dran rum gelötet, und siehe da -FERTSCH!

Allgemein erstmal gesagt: ES GEHT! thumbsup.gif

Habe wie schon erwähnt eine Konstantstromquelle verwendet (von dem auch Hisi sprach), und habe im Versuch eine Lampe 6V 5W an der unbelasteten Lichtspule zum leuchten gebracht.
Die Schaltung an sich ist wirklich einfach und von jedem der mit nem Lötkolben umgehen kann nachbaubar.

Ich sprach aber von "allgemein"...
Das Problem ist (jedenfalls in meinem ersten Versuchsaufbau) das die Spule nicht wie gedacht 40V produziert, sondern bei voller Drehzahl satte 60V (unbelastet)!!!

In meinem Versuch gab der Spannungsregler bei knap 50V auf, sprich er schaltete ab.
Nun würde als letzte Herrausforderung bei diesem Projekt nur noch ein Bauteil fehlen, das die Spannung bis über 60V abregeln kann.
Werde mal meine schlauen Bücher befragen, denn das wäre doch gelacht, wenn wir uns jetzt so kurz vor dem Ziel zur Aufgabe zwingen lassen würden... dry.gif dry.gif

Anbei ein Foto der Schaltung nebst Glühbirne...




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Schmied
Geschrieben am: 26.01.2007, 18:35
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Hier das versprochene Foto...

Angefügtes Bild
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NorbertE
Geschrieben am: 26.01.2007, 19:48
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Hallo Schmied Matthias biggrin.gif ,

ich hätte nicht gedacht, das Schmiedehände wissen, an welchem Ende der 30W-Lötkolben so wirklich heiss wird. Respect thumbsup.gif biggrin.gif

Du richtest erst mal gleich (ganz links oben der Schwarze) und dann ist es eine Standardschaltung mit einem Standardspannungsstabilisator (Mitte oben, schwarz mit Kühlfahne). Der ist ohne Kühlung von der Bauform her für max. 1 A ausgelegt, mit Kühlung 1,5 A. Das ist zu wenig für den Dauerbetrieb! Wir brauchen ohne Kühlung 5 A!
Ausserdem (von Deinen gemessenen 60 V Leerlauf mal abgesehn) 250 V, denn wir haben es mit Induktion und Abrissspitzen zu tun. Damit liegen wir auf der richtigen Seite. Lasst uns finden:

-Spannungsregler UAusgang 6V, 5A bei Festigkeit 250V
-Gleichrichter 250V, 5A

Dann wird das was!.Bemüht mal Conrad und Konsorten biggrin.gif

ähmm: das hat mit "Konstantstromquelle" absolut nichts zu tun... rolleyes.gif

Grüsse Norbert


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Hisi
  Geschrieben am: 26.01.2007, 21:06
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ohmy.gif sad.gif
da komme ich wohl zu spät.....
ich hatte erst in meinen gesammelten werken gesucht, anfänglich
nichts gefunden, dann gleich zum conrad und fand das hier,
guckst du weida.... _clap_1.gif

doch obacht, beim conrad hören sie bei 3A auf !!! doch nicht verzagen,
ich weiß das diese reihe bei satten 5A immer noch funzt, nur andere typ-bezeichnung, dann auch nicht bei conrad, sondern ebay und schon klappts
mit der nachbarin.... vielleicht habe ich irgentwo noch solche dinger, mir
schwant da was....

doch weiter vorsicht, wenn ihr bis 60V unbelastet hochgeht, dann wirklich
spannung begrenzen, zumindestens eine schottky vor den spannungsregler...
plus gleichrichtung....

ich bleibe weiter am ball für euch....
endlich mal aufgaben mit substanz !!!! _uhm.gif hmm.gif cry.gif

servus vom hisi








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Schmied
Geschrieben am: 26.01.2007, 21:37
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Also erstmal, Norbert:
"EIN JEDER IRRT SICH AUF DER WELT, AUCH DER, DER MICH FÜR HARMLOS HÄLT...!" cool.gif

Ich sag dir eins, ein richtiger Schmied kann alles! Und mein Lötkolben war schon an Dingen dran(ich hab dir mal von meinem Telefon erzählt...), von denen du garnicht weißt, das da Strom durch geht... laugh.gif

Es ist alles soweit richtig wie ihr erklärt habt.

Zu meiner Probeschaltung muß ich noch sagen, das sie so erstmal nur für 1,5A ausgelegt ist.
Für mehr hatte ich auf die Schnelle keinen Spannungsstabilisator zur Hand.
Das Prinzip ist aber dann das Gleiche, nur kann man mehr Last dranhängen.
Es ist auch kein Problem, welche für mehr Amper zu bekommen. Schwieriger wird es da bei der Eingangsspannung.
Alles was meine Tabellenbücher hergegeben haben sind Typen bis max 45V. Das reicht aber nicht.
Aber auch dafür bin ich vielleicht auf ein Lösung gestoßen, doch von dem ganzen Stromgerechne ist mir schon etwas wirr...
Ich sag wenn ich ne Idee habe...


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NorbertE
Geschrieben am: 26.01.2007, 21:48
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Wie gesagt, Matthias, thumbsup.gif thumbsup.gif

Am Eingang zwei Schottky antiparallel sollten helfen.

Für Diejenigen, denen Conrad zu langweilig ist: www.rsonline.de

Grüsse Norbert

www.ELV.de ist übrigens mit Conrad identisch. RS ist der Profi-Zulieferer. Die bringens auch. Nicht nur im Elektronik-Bereich. Lager?, Simmerringe?Halbzeuge? Werkzeuge? Also ich schwör auf die! thumbsup.gif Heute bestellt, morgen vor dem Aufstehn da. Da muss ich nicht zu irgendeinem vergnatzten Edwin aus dem Haus.


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essermopi
Geschrieben am: 26.01.2007, 22:01
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oh mann ,mir wird ganz schwindelig,da hab ich ganz schön was angerichtet mit meiner Glühbirnenidee hier.
Ich glaub ,ich bau da fix die alte 3 Watt Lampe wieder rein.
Aber Norbert,du hast mich da auf eine Idee gebracht.
Was ist denn , wenn ich die übriggebliebene Leistung ,die das Rücklicht nicht benötigt,im Vorderscheinwerfer verbrate! thumbsup.gif
Ich denke da so 15-20 Löcher kreisförmig in den Reflektor gebohrt , weiße LED`s reingesteckt
mit der Klebepistole festgeklebt,gleichgerichtet und Licht an.
Müßte natürlich genau ausgerechnet werden wie viele,kenne allerdings die technischen Angaben für diese LEDs und der entsprechenden Vorwiderstände nicht.
Mal sehen,vielleicht erbarmt sich hier ja einer,ansonsten schau ich mal nach,was es da so gibt.
Natürlich bleibt dabei die gute alte Biluxbirne weiterhin in Betrieb.
PS das wär dann so eine Art XENONSCHEINWERFER für den Essi. tongue.gif
Ob es die Schutzmänner merken ,und was der Gegenverkehr dazu sagt steht natürlich auch noch im Raum,müßte man ausprobieren.
Ist ne reine Theorie von mir.
Aber wenn ich das hier so lese, gibts genug Experten hier!! thumbsup.gif
Gruß Rene


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Simson Hopfen und Malz ----Gott erhalt`s !!
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NorbertE
Geschrieben am: 26.01.2007, 22:33
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Rene, wenn Du in den vorderen Reflektor (zusätzlich) zur 15W-Bilux noch ca. 20-25 Led`s reinkriegst (a 20 mA), dann sollte das passen. Dann passt das mit dem Strom und der Leistung von 18W. Dann muss man sich auch mit dem Strom, der hochlaufenden Spannung und der Leistung keine Sorgen mehr machen.... biggrin.gif Licht an: "Licht" biggrin.gif

Mach mal...mach mal Bild biggrin.gif

Grüsse Norbert


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Hisi
  Geschrieben am: 27.01.2007, 10:29
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unsure.gif
poahh norbert,
RS kenne ich, doch war ich immer der meinung, daß die nur an
firmen liefern, so war es mal eine zeit zumindest, denn da habe
ich mir die teile über unsere einkäufer bersorgt (gehäuse, bauelemente...)

man lernt hier nie aus. jo und mir euren angel-eyes im frontscheinwerfer
keine schlechte idee, bzw. leicht zu tun müsst vielleicht nur mit der ausrichtung
der LED's acht geben, denn die sind brutal hell, ich sah es gestern bei einem
radl-fahrer (mittem im schnee !!! ; manche sind schon sehr komisch...)
das war kein licht von schwachen lux -en.....

ihr solltet nur aufpassen mit den auslegungen, da das ganze nun auf eine
reihenschaltung hinausläuft .... nebenbei -klugscheißermodus ein _uhm.gif -
und damit ist die gesamtabgegebene leistung nie konstant, weil sie sich
einmal drehzahlabhängig ändern wird und sobald sich nin dem stabilisierendem
teil, oder part sich was ändert, ändern sich auch die stromverhältnisse im
"vorgeschaltetem teil" also den "angel-eyes" z.Bleistift. sie werden mal heller
mal weniger hell leuchten, insbesondere beim anwerfen ...

das ganze thema ist sehr reizvoll, zumal ich mich mal auf längst verschüttetes
konzentrieren kann. mal einen vorschlag, a la "jugend forscht", mal eine
"graez-brücke" nehmen, also vierweg-gleichrichtung, oder den schwarzen
kleinen maikäfer und im standardbetrieb am mopedd'n mal messen was der so sagt.... wie hoch ist die spannung?? ich denke nämlich mal, daß die spannungsspitzen zwar auftreten, doch die sind sehr leistungsarm, will sagen, wenn die dioden der vier-weg-gleichrichtung etwas starmmer sind, werden sie den spannungsspitzenteil wirklich nur in wärme wandeln. alles was danach kommt (spannungskonstanthaltung) wird fungieren und die beleuchtung revolutionär
am essi verändern und handelbar machen. - so mal kugscheißermodus aus thumbsup.gif -

nur mal noch als rand-daten, wir konzentrieren uns auf runde 6 volt, oder?!
da sind norberts 20mA pro diodenstrang richtig, die LED selber wird runde 1,2
Volt haben (benötigen) rechnen wir mit 5 Volt am vorwiderstand. R=U/I also
9.Klasse 5Volt / 0,02A = 250 Ohm, oder ? Die Leistung am Widerstand ist P=U*I
(gott sei dank alles gleichstromkreis !!!) also 5 Volt * 0,02A = 0,1 Watt, ergo nehmen wir 1/4 Watt-Widerstände die ja bekanntlich 250 mW verkörpern, oder?!

mit diesen daten kann man beruhigt an's einkaufen gehen, weil alles pilla-palle-
standard-typen sind. alle dioden mit ihren vorwiderständen werden aprallel geschaltet, also was weiß ich 20 stück, somit haben wir 20 * eben diese 20mA, dann sind wir bei 400mA (pille-palle) die leistung dabei sind eben die 6Volt Bordspannung (stabilisiert) * 400mA = sagenhafte 2,4 Watt (imenser Leistungsbedarf, also... wieder pille-palle) und schon haben wir verstanden,
warum die LED's den einzug in allerlei beleuchtungs-schnickschnack gehalten
haben....

alles was wir an leistung haben, ist ein kinderspiel für die spannungserzeugung
am moppedd'n....

so, nun hoffe ich nur, mich nicht verrechnet zu haben....
ich hatte seinerzeit mir im ebay LED's gekauft und nicht weitergelesen, da waren
dann sogar schon die vorwiderstände dabei, also taschengeldformat. und wenn
ihr mit "schmiede-lötkolben" umgehen könnt, alles ein kinderspiel. kleiner tip,
geht bei platinen-löten vielleicht mit 25-Watt-lötkolben rann und die spitze schön mit dem hammer nach vorn spitz austreiben, dann sauber feilen (!!) in den lötkolben wieder einsetzen, anheizen und gleich mit röhren-zinn rann, denn darin ist kolophonium, sprich säurefreies flußmittel drin, ein echter freund und helfer !!!

nix mit säure-lötpasten und so'n murks...
servus vom hisi ph34r.gif

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