... und Citroën schon in den 1950ern - dort allerdings mit einer wirklich fies komplizierten hydraulischen Getriebe- und Kupplungsbetätigung.
Selbst schalten und nur automatisch kuppeln gibt's auch schon lange - man denke an den Saxo/Oly/Hycomat in einer Vielzahl von Modellen, die C-Matic bei Citroën, das sehr lustige Getriebe in den NSU RO80, und noch etliche mehr.
In den letzten zehn Jahren hat man die Idee wieder aufgegriffen, macht aber sowohl die Kupplungs- als auch die Getriebebetätigung rein elektrisch und rechnergesteuert. Da hat man ganz andere Möglichkeiten, insbesondere in kleinen Fahrzeugen, wo ein klassisches Automatikgetriebe Unsinn wäre.
Die Qualität der Lösungen variiert aber sehr - das häufig beobachtete heftige Kopfnicken im Smart ist kein Zeichen von Zustimmung oder guter Musik.
Aber wir schweifen ab ... in der Schwalbe ist das alles ganz simpel.
Es gibt drei Mechanismen:
* Anfahrkupplung per Fliehkraft. Die Gewichte drücken nach außen, schließen die Kupplung gegen die Kraft von fünf Spiralfedern "Öffner".
* Schaltkupplung, von der Wippe mitbetätigt. Der Mechanismus im Deckel (im Foto fehlt die Hälfte!) öffnet die Kupplung über einen Druckstift gegen die Kraft von fünf weiteren Spiralfedern "Schließer".
* Schiebebetrieb-Sperre, betätigt durch den Querbolzen in der Kurvenrampe ganz außen in der Trommel. Der blockt den Mechanismus, wann immer die Kupplungswelle sich schneller dreht als der Korb - also beim Gaswegnehmen, beim Ankicken oder beim Schieben.