Nabend zusammen,
da ich vor ein paar Jahren mit großen Augen lernen musste, dass unsere lieben Nachbarn bei Ihren motorisierten Zweirädern ohne Kopfdichtungen auskommen,
stelle ich mir heute die Frage: Wie machen die das eigentlich?
Mein Zylinderkopf ist leicht undicht und ich wollte mich diese Woche mal drum kümmern. Jetzt wird einem ja an jeder Ecke geraten, man sollte die Dichtfläche plan schleifen. Was ja an sich erst mal Käse ist, da die zu bearbeitende Dichtfläche ja eine Nummer tiefer ist, als die eigentliche Auflagefläche. Also muss da schon die gute alte Drehbank / CNC Fräse (die mir zufälliger weise zur verfügung stehen) ran.
Bei näherem betrachten, sind mir auf der Dichtfläche jetzt aber ringförmige Rillen aufgefallen. DIE sind doch bestimmt das Geheimnis, dass hinter der werksseitigen Dichtheit steckt!
Wie sollte sonnst ein Stück Alu auf einem Stück Stahl so dicht sitzen, dass sie ca. 10Bar Druck aushalten.
Könnte mir das mal bitte einer näher Erklären?
2. Wenn ich schon dabei bin, die Dichtfläche zu planen, könnte man ja auch etwas an der Kompression arbeiten. Wieviel kann man denn da ohne schlechtes Gewissen abtragen, ohne dass das Quetschmaß nicht mehr passt bzw. es einem die Lager übel nehmen?
Schönen Abend noch
Daniel
Nachtrag: Klar macht es Sinn, die Auflagefläche zu planen, wenn sich der ganze Kopf verzogen hat aber wer sagt mir denn, dass die Dichtfläche nicht auch krumm ist.