Deutsche MZA Zylinderköpfe, Wacht MZA langsam auf?!
EsserHannes |
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Moin Leute, ich habe in den letzten Tagen in diversen Shops wie Dumcke, AKF etc. bei neuen Artikeln diese Zylinderköpfe aus deutscher Produktion gesehen. Thomas DumckeAKF-ShopDarauf hin habe ich mich erkundigt und es sollen auch demnächst Deutsche Zylinder in Serie gehen. Was haltet ihr davon? Vielleicht vom Preis her immernoch nicht das Superhochwertige, doch besser als Almot-Polen-Aluähnlicher-Replikaguss oder? LG Hannes
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Es liegt mir wieder dieser Zweitaktduft in der Luft.
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EsserHannes |
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Antwort von Hannes, ob diese Zylinder gegossen, geknetet oder geschmiedet wurden ist mir eigentlich "wumpe" sie sollen abdichten, halten, funktionieren, wie die DDR-Köpfe und gut aussehen. Das reicht mir dicke. Von Bruchdehnung habe ich GARkeine Ahnung! LG Hannes (der nicht-so-dolle-Theoretiker)
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Simsonschrauber23 |
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Also ich hab mir vor einer Woche so einen deutschen Zylinderkopf geholt weil mein Nadellager den ,,alten" Mza Kopf zerkloppt hat. 1. Eindruck, der sieht ganz anders aus als der alte Kopf. Mal sehen was er bringt. Weiter hab ich mir gestern ein neues hinteres Ritzel geholt und war erstaunt es hatte die augenscheinlich selbe Mischung wie der Kopf (das Alu sieht 1:1 genauso aus). Die früheren hinteren MZA Ritzel waren auch so glänzend was sie nun nicht mehr sind. Mal sehen was die Zukunft bringt Vielleicht wieder ausbuchsbare Zylinder
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Markus S51-B3 : Bj. 81 S51 : Bj. unbekannt/MZA Rahmen S51E : Bj. 85 KR51/1->umgebaut zur /2: Bj. 68 Sr2e : Bj. 64 Sr2e : Bj 62 Mz ETS 150 : Bj. 72 MZ ETZ 125 : Bj. 87
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Flacheisenreiter |
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QUOTE (Simsonschrauber23 @ 14.09.2011, 16:07) | 1. Eindruck, der sieht ganz anders aus als der alte Kopf. Mal sehen was er bringt.
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Sieht er denn wenigstens aus wie ein Originalkopf? Die Hersteller sollen die Teile verdammt nochmal nicht in Funktion oder Optik "neu erfinden", sondern möglichst so produzieren, wie damals im Werk . Mehr erwarte ich nicht und ich denke, so sehen das auch viele andere. Beispiel ist die Legierung, es müssen doch irgendwo noch Unterlagen bei MZA rumfliegen, wo man mal die Zusammensetzung des in der DDR verwendeten Gusses aufgeschrieben hat. Zettel lesen, das Zeug zusammenmixen und fleissig Teile gießen . Nein, da werden sprödere, hellere, dunklere... Legierungen verwendet. Könnte ja billiger werden. Ist bei so vielem Nachbauschrott doch das Selbe, hoffentlich besinnt sich mal irgendjemand darauf, eine Tradition des Fahrzeugbaus weiterzuführen und nicht nur mit halbwegs passenden, dem Original nachempfundenen, qualitativ minderwertigen Teilen die dicke Kohle verdienen zu wollen.
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MfG Tobi, der Flacheisenreiter
Mein Stand-/Fuhrpark: MZ TS 150 Bj.81, IFA Touring Bj. 89 in creme, Diamant Halbrenner Bj. 63, umgebautes Mifa 101 Bj. 69, Velor Stretchcruiser, markenloses Retro MTB
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