Heizen im Winter in der Garage, Was wäre gesetzlich "erlaubt"?

[docralle]

Ist noch eine Altbestandsregelung, die da noch greift. Einige Garagenkomplexe haben schon längst kein Strom mehr...

[AbundZuS50]

Genau , meiner

[Nullneuner]

Das Problem besteht wohl darin das Strom nicht Weiterverkauft werden darf .... jede Einliegerwohnung muss z.B. ihren eigenen Zähler haben und darf nicht vom Vermieter übern Zwischzähler abgerechnet werden, nach BRD Gesetzen . Da würden bei nem Garagenkomplex extreme Kosten entstehen die wohl die wenigsten bereit wären zu zahlen. ....

[docralle]

Das habe ich meinem E-Kassierer mal erklärt. Bei einem Zähler gibt es einen Strom und eine Spannungsspule. Richtig verluste machen die Spannungsspulen aller Zwischenzähler. Dann gibt es noch die Zählergebühr auf dem Hauptzähler. Seit dem ist das gerechter geworden. Dafür halt Stammleitung 3×2.5 cu. Für etwas Licht und Ladegerät oder Staubsauger reicht das.

[Ossi050218]

Bei uns wird auch nur von den Stadtwerken der Messstellenzähler abgerechnet und dann wird das privat von jemandem auf alle Garagenbesitzer aufgeteilt, die mit Strom versorgt sind (es wollten). Also die Grundkosten halt, wozu dann auch die private Ablesung aller anderen Zähler gehört oder falls neue Vorhängeschlösser zu den Unterverteilungen benötigt werden. Und der Verbrauch wird natürlich so berechnet wie er jedem selbst entstanden ist. So ist es aber auch richtig, einer verbraucht schließlich mehr, der andere weniger. Aber klar, zu unterschätzen ist dabei aber auch nicht das Alter der Zähler. Kann für einen selbst auch zum Vor-/Nachteil werden. Im Winter groß werkeln in der Garage kann man natürlich auch nicht. Mit Heizen sieht es da nun mal schlecht aus. Gas is da auch ziemlich gefährlich und ja nun auch nicht wirklich erlaubt. Ein elektrischer Heizlüfter/Heizstrahler wäre da noch die sicherste Methode. Nur der Verbrauch is dann wieder extrem hoch. Aber ich meine wer das bezahlen kann, dem soll man das doch ruhig machen lassen gegen Vorkasse mit Betrag X. Zählerstand kann ja nach einer gewissen Zeit mal wieder kontrolliert werden um eine hohe Nachzahlung am Ende zu vermeiden. Letztlich kann man mit dem vorhandenen Wechselstrom in der Garage auch nur wenig anfangen und jeder könnte das halt auch nicht so machen, denn was sind schon 3x63A Absicherung in der Hauptverteilung. Sollte aber reichen, da im Winter oder bei schlechtem Wetter eh kaum Leute bei den Garagen sind.

[Ossi050218]

Aber wenigstens ist überhaupt noch Strom vorhanden. Hoffentlich auch noch lange. Gerade weil es ja soweit privat alles betrieben wird, da weiß man dann auch nie so wirklich wer das mal übernehmen wird und ob überhaupt. Man hat ja dann auch schließlich viel Geld zu verwalten und am Ende wollen die Stadtwerke auch korrekt bezahlt werden. Hab nur mal gehört das die gesamte Anlage dann nicht mehr so in Betrieb genommen werden darf, falls der Strom abgeschaltet wird, weil der private Kassierer das aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr weiter führen kann und sich kein Nachfolger findet. Das wäre natürlich sehr schlecht. Auf einer Seite wäre es also gut wenn das eine neue Anlage wäre, natürlich für jeden mit Drehstromanschluss und eigenem Zähler der dann eben von den Stadtwerken abgelesen wird. Dann könnte man aber auch gleich alle Garagen neu aufbauen damit sich das richtig lohnt. Jetzt hat man eh schon das Problem, dass keine Zuleitung ersetzen kannst falls irgendwas ist, weil man nicht weiß wem die anderen Garagen gehören durch welche die Zuleitung geht. Der private Kassierer hat ja auch nur die Daten von den Leuten welche Strom haben. Und die Stadt darf ja auch keine Daten rausgeben zweck's Datenschutz. Die Stadt sagt höchstens die ist an jemanden vergeben, dass wars dann auch. Und man sieht leider auch nicht bei allen Garagen mal jemanden.