Ja genau, der Kurbelwellenausdrücker ist wichtig. Wenn man da nämlich mit dem großen Hammer drauf rumprügelt wird in der Regel der Kurbelwellenzapfen krumm und das Gewinde wird zerkloppt. Selbst wenn man einen Gummihammer nimmt oder ein Stück Hartholz unterlegt. Die Kurbelwelle ist dann meist Schrott und viele merken es noch nicht mal. Darunter leidet dann nämlich später der Primärtrieb weil das Primärritzel eiert und somit gleichsam auch das Kupplungszahnrad verschleißt. Außerdem vibriert dann der Motor, wie es noch nie ein Dildo aus dem Hause Uhse bisher je erreicht hat.
Man braucht beim M53 einen Polradabzieher, die Gehäuse-Trennvorrichtung, den Kurbelwellenausdrücker, einen Heizpilz (oder eben einen passenden Bolzen), elektrische Herdplatte und einen Montagedorn (Hohldorn) zum Einsetzen des rechte Kurbelwellenlagers, nachdem die beiden Gehäusehälften wieder montiert sind.
Ach ja, und wenn man Pech hat, braucht man schlimmstenfalls auch noch einen Abzieher, um das (oder die) Kurbelwellenlager von der Kurbelwelle abzuziehen, wenn man die KW dummerweise mitsamt diesen aus den Lagersitzen gezogen hat.
Was ich auch für wichtig erachte ist eine Haltevorrichtung für das Lösen des Primär-Ritzels. Da werden auch oft zur Fixierung unmöglicherweise Holzstücke im Primärtrieb verkeilt oder alte Putzlappen da reingezogen, wobei sich fast immer der linke Kurbelwellenzapfen aufgrund der großen wirkenden Hebelkräfte beim Lösen oder Anziehen der Mutter minimal verbiegt und einen Seitenschlag bekommt. Die Folge auch hier => ein eierndes Primärritzel und "Dildo Vibratore"