JAN und TINI auf Reisen ;-), Tour de Ost - die Kleine

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Hallo Mopedfans,

dieses Jahr wollten wir unseren Urlaub mal etwas anderes verbringen als immer "nur" nach Malle zu düsen und faul in der Sonne zu liegen... Daher kam im Frühjahr die Idee auf, mit zwei Essi's Richtung Norden zu fahren, Wismar war das erklärte Ziel, da wir beim Südschweden noch etwas zu begleichen hatten! Gleichzeitig wollten wir "erfahren", was es fast 25 Jahre nach dem Mauerfall noch so an ostdeutschen Fragmenten links und rechts des Weges zu sehen gibt. Die einzigen Modifikationen an den Serienmaschinen war eine etwas bequemere Gel-auflage für den Sattel und die selbst gebastelten Analog-Navi's.

Gedacht, gesagt, getan. Der Rollka-Anhänger wurde montiert und dann war auch schon bald der geplante Tag der Abreise da. Packen ist angesagt.

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Unser Kilometerstand bei Abreise in Radeberg

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Es kann losgehen...

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Bereit zur Arbeit und zur Verteidigung der Heimat...

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Der erste Stop hinter Würschnitz, wo bitte geht es hier nach Norden???

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Hinter Ortrand hatten wir uns das erste Mal verfahren. Die Richtung stimmte, allerdings waren die fetten Brummis nicht eingeplant, die Zufahrt nach Lindenau hatten wir also verpasst. Nützt nun nix, weiter auf der Staatsstrasse Richtung Lauchhammer, vorher noch kurz was zwischen die Kiemen...

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In Hohenbucko sahen wir an einer Kreuzung ein unscheinbares Schild mit der Aufschrift "Museum". Man denkt sich ja nix weiter, also vorwärts und rein in den Ort. Direkt neben der Kirche dann ein Hinweis "Dachboden der Erinnerungen"!!! Da wir eh mal wieder eine Pause machen sollten fahren wir ran und staunen nicht schlecht. In einer Scheune neben dem alten Dorf-Konsum hat Familie Kirchner Unmengen an DDR-Utensilien zusammengetragen , ein wahrhaft gigantisches Sammelsurium, welches mir bisher völlig unbekannt war...

Allein schon der Außenbereich ist sehenswert!

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Wir haben Glück, eine Truppe Senioren hat sich angemeldet und so ist der Herr über all die Dinge anwesend und auf Besuch eingestellt. Wir dürfen uns alles in Ruhe betrachten, wirklich sehenswerte Sachen dabei, hier ein Blick in das Innere des Dachbodens.

Anbei die Webadresse, wenn das jemanden interessiert: http://www.museum-hohenbucko.lima-city.de/index.html

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Herrlich, und alles naturbelassen und so schön durcheinander arrangiert.

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Eine kleine Fahrzeugecke gibt es da auch, kenn mer aber schon alles...

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Es war ja auch Kaffezeit.

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Wir müssen leider schon weiter, denn das Tagesziel Dahme/Mark ist noch ein paar Meter entfernt. Plötzlich überrascht uns ein kurzer aber heftiger Regenschauer in einem Waldstück, also absitzen und Schotten dicht machen...

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Auf der Hauptstraße im Dahme treffen wir auf diesen schönen himmelblauen Trabant mit Saisonkennzeichen, 18:00 Uhr - Qaurtiersuche ist angesagt. Der Besitzer des Vehikels ließ sich leider nicht blicken.

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Im Großraum Dahme werden wir bei der Zimmersuche nicht so recht fündig und entschließen uns daher zur Weiterfahrt in unbekanntes Revier. Der Kunsthof in Wahlsdorf wurde uns empfohlen, doch hier treffen wir keine Menschenseele an. Das ganze Anwesen wirkt wie verlassen...

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Durch Zufall finden wir einen Flyer mit der Aufschrift "erstes Skaterhotel der Welt". Kurzer Anruf genügt, ein Zimmer ist frei, das Gutshaus in Petkus wird unser erklärtes Nachtlager für Tag 1. Im letzten Abendlicht erreichen wir das verschlafene Örtchen und erreichen die Herberge problemlos im ersten Anlauf.

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