Ich brauch mal den Rat eines Elektrokundigen.
Ich habe seit Jahren in meinem Spatz eine elektronische Zündung SLEZ verbaut, mit der ich sehr zufrieden bin und mit der der Spatz auch
mehr als prima fährt.
Sorgen macht mir aber seither das Scheinwerferlicht. Die verbaute Lichtspule für den Scheinwerfer hat eigentlich 6V 35/35 W. Mein Problem ist nun, dass der Motor beim Beschleunigen und Fahren oft so hoch dreht, dass mir regelmäßig die Biluxlampe durchbrennt. Nun sind 6V 35/35W Biluxlampen mit der kleinen BAX15 Fassung nicht gerade billig, weswegen ich nun mein Problem endlich mal grundlegend angehen möchte. Ich weiß nur nicht richtig wie.
Offensichtlich bekommt die 6V 35/35 Biluxlampe bei sehr hoher Motordrehzahl (die der Motor aufgrund einiger gewollter Modifizierungen auch locker erreicht) zu viel Strom und brennt deshalb häufig durch. Eine Biluxlampe mit
12V mit 35 W brennt auch sofort durch, eine 12V-Lampe mit 21 Watt hält hingegen eine Weile, ist aber auf Dauer den Spannungsspitzen auch nicht gewachsen.
Frage 1: Wie muß ich mit dem Multimeter messen, um Klarheit über die Höhe der tatsächlich erreichten Spannung zu bekommen?
Einstellung auf Wechselstrom ist klar. Aber muß ich das Multimeter zur Glühlampe
parallel anschließen oder in Reihe oder muß ich die Spannung bei Motorhöchstdrehzahl ohne Lampe messen?
Frage 2: Wie kann ich die an der 6V 35W Biluxlampe bei hoher Motordrehzahl anliegende (wahrscheinlich zu hohe) Spannung reduzieren? Kann ich da eventuell einen Widerstand dazwischenlöten? Falls ja, was für einen nimmt man da geeigneterweise und an welcher Stelle sollte der dann zwischengelötet werden?
Gibt es noch andere Möglichkeiten?
Falls sich jemand damit auskennt oder selber schon mal irgendwie das gleiche Problem erfolgreich gelöst hat, bin ich für jeden Tipp dankbar.