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> Wie richtig das Lenkkopflager einbauen ?
Schwalbe123
Geschrieben am: 22.12.2012, 21:28
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Hallo,

Wie baue ich die Lenkkopflager (Schalen Kugellager ..) in richtiger Reihenfolge bei der KR51/1 ein?


LG Franz
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domdey
Geschrieben am: 22.12.2012, 22:36
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Hast du die Rahmenlaufringe schon am Stirnrohr verbaut ?

Sind auf der Spindel des Schwingenträgers schon die Auflagescheibe und der untere Laufring? Die Rahmenlaufringe und der untere Laufring sind richtig mit Fett einzustreichen.

Auf den unteren Laufring legst du den einen (gefetteten!) Kugelkranz mit Kugeln zum unteren Laufring! Oben den zweiten Kugelkranz mit Kugeln zum oberen Laufring mit den zwei gegenüberliegenden Löchern. Letzterer ist in der Lauffläche auch zu schmieren!

Nun führst du die Spindel von unten durch das Stirnrohr und drückst es nach oben. Jetzt den oberen Laufring raufschrauben und mit Zweiloch-Mutterndreher oder Wapu-Zange festziehen, dass kein Spiel vorhanden ist, aber der Vorderbau sich leicht drehen lässt.

Danach wird oben die Nasenscheibe aufgelegt. Die Nase greift in die Nut im Gewinde der Spindel. Dann wird die Gegenmutter mit Bund nach oben zeigend raufgeschraubt. Am Schluss kann das Lenkerrohr aufgesteckt werden. thumbsup.gif


Alex, benutze doch bitte auch mal die Enter Taste und mach Absätze in deine Texte. Danke

Bearbeitet von SimsonSammler1234 am 23.12.2012, 16:29


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Wiegand17
Geschrieben am: 03.01.2015, 21:37
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Hallo, ich habe heute ebenfalls bei meiner Schwalbe (KR51/2 E) das Lenkkopflager gewechselt. Der untere Laufring war hier gebrochen. Nun habe ich aber das Problem, dass ich den neuen Laufring einfach nicht weit genug runter bekomme. Somit bleibt bei mir oben zu wenig Gewinde, um das Ganze ordentlich zu verschrauben.

Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich den Laufring weiter runter bekomme? Er sitzt zwar bombenfest, aber eben noch nicht weit genug unten...
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Rush
Geschrieben am: 04.01.2015, 00:37
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Den Laufring (leicht) warm machen und mit einem Hartholz behutsam nach unten schlagen. Man sollte aufpassen dass sich der Laufring nicht verkantet.


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MfG Rico
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Wiegand17
Geschrieben am: 04.01.2015, 16:40
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Da es hieß, er müsse eingepresst werden, habe ich ihn mit sanfter Gewalt (Rohr und Gummibello) ein Stück getrieben, aber nun sitzt er bombenfest, nur halt 1,5 cm zu weit oben. Der Schaft ist ja auch etwas konisch, aber so viel hatte ich dann doch nicht erwartet. Ich habe den Laufring sogar vorher mit einem Brenner erhitzt, aber das brachte ihn nur etwa einen MM weiter runter. Das Rohr hatte ich vorher auch gründlich gesäubert.

Leider bekomme ich nun mit normalen Mitteln den Ring nicht mehr runter. hmm.gif Er sitzt auch gerade drauf. Habe extra nochmal rundherum den Abstand zur Oberkante des Rohres gemessen = alles im Lot. Werde wohl nächste Woche mit der Flex den Ring aufmachen müssen und das Ganze mit einem Neuen probieren. Habe mir überlegt, ob ich den neuen Ring dann vielleicht auf der Induktionsplatte erhitze, statt mit einem Brenner. Da wirkt die Hitze gleichmäßig auf den ganzen Ring ein. Eine Flamme ist da vielleicht doch zu grob. hmm.gif
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Unhold
Geschrieben am: 05.01.2015, 16:29
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Zusätzlich zum Erhitzen des Laufringes kannst du ja den Schwingenträger vorher vielleicht auch noch in die Tiefkühltruhe packen. Zum schnellen Aufschlagen das erwärmten Laufringes von oben kannst du am besten ein passendes langes Rohr verwenden.


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der Unhold
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Geschrieben am: 05.01.2015, 16:40
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Unregistered









Mit einem gekröpften Ringschlüssel und ein paar Hammerschlägen auf diesem Nahe des Rings geht es auch.
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hsllacky
Geschrieben am: 05.01.2015, 21:40
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Das Rohr sollte in dem Bereich wo der Laufring sitzt auch nicht lackiert sein, dann sollte das passen.
Es sei denn es ist ein indochinesischer Nachbau der das Original um paar mm verfehlt hat. hmm.gif


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Gruß Ronny

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