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> Einbaulage Zahnrad 3. Gang M53 KH, Wie herum kommt das Zahnrad
smartsurfer81
Geschrieben am: 08.05.2016, 20:54
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Mache gerade den Motor meiner KR 51 1K und beim Spalten ist das hintere Zahnrad auf der Kupplungswelle heruntergefallen. Also das in Fahrtrichtung rechts.

Nun stellt sich die Frage wie rum es auf die Welle gehört. Auf der einen Seite ist es komplett glatt und auf der anderen Seite ist ein kleiner Bund drauf.

Habe schon in div. Zeichnungen geschaut aber da ist immer nur ein Zahnrad abgebildet das zur rechten Seite etwas ausgedreht ist. Denke mir das ist dann der ältere Motor von der KR 51 1 ohne K.


Kann mir jemand helfen?
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domdey
Geschrieben am: 08.05.2016, 23:08
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Soweit ich mich erinnere, gehört die glatte Seite nach innen . hmm.gif
Sonst dürfte es Probleme geben, wenn nämlich die Schaltgabel die Paarung verbinden soll .


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Alexander der Grosse; grüsst aus Kolkwitz

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schwalbe rider
Geschrieben am: 08.05.2016, 23:14
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Hier sieht es wieder anders aus blink.gif
Es funktionirt nur in runr Richtung richtig.
Mach den 3. Gang mal rein bevor du die Gehäusehälften zusammen setzt. Dan sollte man es sehen.

Angefügtes Bild
Angefügtes Bild
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Unhold
Geschrieben am: 09.05.2016, 11:26
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Der schmale Bund muß nach außen hin zum Kugellager 6000 hin zeigen.
Dieser Bund liegt dann im montierten Zustand am Innenring des Lagers an und hält dadurch Abstand zum Lageraußenring. Durch diese paar Zehntel Millimeter Luft kann das rotierende Festrad 3. Gang nicht am feststehenden Lageraußenring oder dem Lagersitz des Motorgehäuses schleifen oder gar daran herumfräsen.
Andernfalls könnte es nämlich im ungünstigen Falle zu Reibungs- und Leistungsverlusten kommen oder Lärm und schlimmstenfalls sogar Späne im Getriebe geben.


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der Unhold
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smartsurfer81
Geschrieben am: 09.05.2016, 20:29
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Danke, das habe ich mir gedacht. Wobei der Bund nicht ganz dem Lagerinnenring entspricht sondern grösser ist.
Aber er gibt den Abstand zum Lagersitz bzw. Lageraussenring.

Wie sieht es denn mit der Stange für den Leerlaufkontakt aus? Die geht gar nicht nach aussen durch die rechte Gehäusehälfte raus sondern nur nach innen.
Schmilzt die Gummitülle nicht beim Erwärmen der Hälfte weg?
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Unhold
Geschrieben am: 10.05.2016, 10:17
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1) Die Leerlauf-Kontaktstange läßt sich mit einem 10mm-Steckschlüssel oder einer langen Nuß herausschrauben und wird normalerweise erst hinterher montiert, wenn das Motorengehäuse schon wieder fertig zusammengefügt und verschraubt ist.

2) Du sollst das Motorengehäuse nicht zum glühen bringen, sondern für die Montage höchstens auf 100°C erwärmen. wink.gif


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domdey
Geschrieben am: 11.05.2016, 14:38
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Also, wie Unhold es schrieb, ist es richtig . Ich meinte nicht rechts, sondern nach innen . rolleyes.gif
Ein Bund stellt immer einen Soll-Abstand her . wink.gif


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smartsurfer81
Geschrieben am: 19.05.2016, 20:23
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Gehört hier zwar jetzt nicht rein, aber hat jemand schon mal eine Kurbelwelle von MZA gehabt die nicht ins KW Lager wollte? Trotz Welle in der Kühltruhe und angewärmten Lagerinnenring flutschte sie nicht rein. Dann habe ich mit der Mutter vom Primärzahnrad und einer Hülse die sich auf dem Ring abgestützt hat die Welle reingezogen.
Dann drehte die Welle mit Wiederstand. Dachte es ist der Wellendichtring (braun) und hab weiter zusammengebaut. Rechts konnte ich das Lager dann ohne Probleme ins Gehäuse und über der Stumpf treiben. Nach ca 30 km fahrt dreht sich die KW noch nicht frei.

Kann sich der Lagerinnenring gedehnt haben durch das Reinziehen der Welle und deshalb dreht sie nicht frei?
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Unhold
Geschrieben am: 20.05.2016, 14:46
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Ich hätte wohl erstmal den Kurbelwellenzapfen am Lagersitz nachgemessen und auf Aufwerfungen oder Einkerbungen geprüft. Vielleicht war der Zapfen ja zu dick, weil Pfusch.

Wenn die Kurbelwelle jetzt schwer dreht, dann läuft sie offensichtlich unter Zwang. Entweder ist die Kurbelwelle verbogen oder die Lager laufen nicht frei. Im ersteren Fall muß die Kurbelwelle nachgemessen und gerichtet werden und im zweiten Fall muß man prüfen, ob entweder die Kugellager nicht richtig im Lagersitz sitzen, die Kurbelwelle nicht richtig in den Lagern sitzt oder aber das Axialspiel der Kurbelwelle zu klein oder gar negativ ist, das Gehäuse also sperrt.
Soweit das Axialspiel ausreichnd sein sollte, könntest du versuchen, mit einem kleinen Hämmerchen die Lager durch vorsichtige gezielte Schläge seitlich auf die Kurbelwellenzapfen noch etwas nachzusetzen und dadurch frei zu schlagen.
... aber ganz vorsichtig, ohne dabei die Zapfengewinde breitzukloppen!


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der Unhold
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schwalbe rider
Geschrieben am: 20.05.2016, 17:55
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Also normalerweiße Flutschen die Wellen wenn man den Lagerinnenring erwärmt hat von selbst.
In deinem Falle hätte ich Angst, das dass Lager frisst. Macht sich ungünstig gerade in der Kurve oder wenn soein Idiot keinen Sicherheitsabstand einhalten kann... mad.gif
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smartsurfer81
Geschrieben am: 20.05.2016, 20:14
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Es geht hier um den M53...
Hatte Simmerring und Lager in der linken Hälfte drinnen.
Dann habe ich den Innenring mit Heizdorn angewärmt und der weil die Welle aus dem Kühlfach geholt. Dann flutschte es nicht und ich zog die Welle durch das Lager.
Dann drehte die Welle schon schwerer....nur in dem Lager steckend bevor ich die andere Hälfte aufgesteckt habe. Nahm halt an dass der Viton Ring bremst und habe zusammengebaut.

Dann ca. 20km gefahren. Nun die Frage was machen. Der Motor liegt wieder auf dem Tisch. Auch ohne Kolben und Zylinder. Kein freies drehen möglich,auch ohne Primärtrieb nicht.
Auffällig ist auch dass der rechte Simmerring der KW etwas richtung Kurbelgehäuse gewandert ist obwohl ich ihn bündig eingedrückt habe. Er liegt sogar gegen die Wange ,krieg zumindest keine Blattlehre zwischen.

Ursprung war ein ungeöffneter Motor neuere Generation, mit Axialspiel der KW. Die Innenringe der DDR Lager waren lose auf den Stümpfen. Und auffällig, der Simmerring rechts war auch nicht bündig im Gehäuse,die Kurbelwange hatte Spuren vom Dichtring. Und am Aussenradius des Dichtringes haben sich die 4 Arme der Ölleitscheibe reingedrückt.
Und links im Gehäuse war keine Ausgleichscheibe vor dem Lageranschlag.
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jan_avr
Geschrieben am: 20.05.2016, 21:22
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Aber wenn du merkst dass da was nicht stimmt, warum machst du dann weiter? Bist du dir denn sicher dass es eine Welle von Mza war? Sitzt die Kurbelwelle mittig? Sind die Lagersitze in Ordnung?
Ich sag mal den kannst du nochmal zerlegen. Die Kurbelwelle muss sich leicht von Hand durchdrehen lassen.

Mfg jan


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schwalbe rider
Geschrieben am: 21.05.2016, 06:11
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Naja bei frisch zusammengesetzten Motoren kann die Kw schon mal etwas schwergängig drehen. Das liegt an der Spannung im Gehäuse nach dem zusammenbau.
Schwergängig bedeutetm das sich die Wenne nicht von Hand am blanken Stumpf drehen lässt. Mit Polrad sollte Sie sich drehen lassen. Nach ein paar Km gibt sich das aber. In deinem Falle ging die welle ja schon schwierig rein. Ich schätze mal, das sich der Lagerinnenring nicht auf seine ursprüngliche Größe zusammen ziehen konnte beim abkühlen. Somit hast du wie schon Angesprochen "druck" auf den Kugeln und dadurch wollen Die nicht so richtig. Wenn jetzt das Lager mit Gewalt gedreht wird (Motorlauf) könnte es schnell Fressen. Entweder es dreht sich dan im Lagersitz (Danach wird kein Lager mehr fest drin sitzen) oder es lößt sich in seine Bestandsteile auf...
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smartsurfer81
Geschrieben am: 21.05.2016, 07:28
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QUOTE (jan_avr @ 20.05.2016, 21:22)
Aber wenn du merkst dass da was nicht stimmt, warum machst du dann weiter? Bist du dir denn sicher dass es eine Welle von Mza war? Sitzt die Kurbelwelle mittig? Sind die Lagersitze in Ordnung?
Ich sag mal den kannst du nochmal zerlegen. Die Kurbelwelle muss sich leicht von Hand durchdrehen lassen.

Mfg jan

Weil ich dachte dass der Simmerring die Welle bremst, deshalb habe ich weiter gemacht!
Die Welle ist nicht mittig. Müsste weiter nach rechts. Deshalb ist der Simmerring rechts beim Lager reindrücken Richfung Kurbelwange gerutscht.

Auf dem Karton steht die Nummer 10338
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smartsurfer81
Geschrieben am: 21.05.2016, 07:33
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Unten wo die Bohrung für die Seitendeckelschraube ist waren Spänchen.
Sind die vom linken Lager?

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