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> Tachometer "eichen"
ddrschrauber
Geschrieben am: 22.04.2008, 18:40
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Hallo Norbert, ich würde sagen, das kann doch sein. Mal ein Vergleich mit einem Lanz Bulldog, der erreicht 600U/min und da kann man jede Umdrehung mitzählen. Also wenn du den Dorn anschnippst, kommen da weit mehr als 1000U/min raus.

Der Tim


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Toni
Geschrieben am: 22.04.2008, 20:37
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Beim Lanz kannst du nicht die Umdrehungen zählen, sondern die Zündungen wink.gif Also nur jede zweite Umdrehung. tongue.gif


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Toni
Geschrieben am: 22.04.2008, 21:02
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ph34r.gif schon gemerkt.. naja, erst Gehirn vollständig hochfahren, dann sowas behaupten laugh.gif


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Schmied
Geschrieben am: 22.04.2008, 22:30
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Also die Erklärung von Wolfgang ist soweit schon richtig!
Das "w" bzw "k" ist die so genannte Wegezahl und gibt das Verhältnis Umdrehung-Wegstrecke an und auch eure Werte stimmen soweit.
Aber es ist nicht richtig, dass diese Zahl nichts mit der Geschwindigkeitsanzeige zu tun hat. Bei falschem Wert wird nicht nur die Wegstrecke falsch angezeigt sondern auch die Geschwindigkeit. Ist eine logische Rechenaufgabe... rolleyes.gif

Mal sehen, wenn ich dran denke mach ich mal den Kasten auf (obwohl ich mir ja nicht so gern hinter die Kulissen schauen lasse rolleyes.gif ) und fotografiere die ganze Konstruktion. Ist aber wirklich nicht viel dazu... wink.gif


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Wolfgang
Geschrieben am: 23.04.2008, 07:27
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QUOTE (NorbertE @ 22. Apr 2008, 19:15)
Wolfgang, da kann irgendwas nicht stimmen hmm.gif Wenn man in einen funktionierenden Tacho an Stelle Welle einen Dorn setzt und den zwischen daumen und Zeigefinger dreht, erreicht man fast den Vollausschlag. Kurzzeitig natürlich. Und ich bezweifle, dass ich mit meinen Finger reichlich 800 Umdrehungen hinbekomme. Das muss weniger sein.

Hille, ich denke geregelter Motor mit Getriebe mit zwei gleichen Ausgängen.

Da ist wieder eine kleine Rechenaufgabe fällig. biggrin.gif

Du steckst einen Stift mit 2mm Durchmesser (D. h. Umfang rund 6mm) in den Tacho und "schnippst" zwischen den Fingern. D. h., Du rollst ihn in ca. 0,1 sec. auf 60mm ab.
Er macht also in 0,1sec. 10 Umdrehungen.
In 1sec. 100 Umdrehungen.
In 60sec. 6000 Umdrehungen pro Minute. _clap_1.gif


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macca
Geschrieben am: 23.04.2008, 12:42
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Hallo!

also erstmal kurz zu dem Vorschlag vom Schmied: Das Gehäuse vom Tacho aufbördeln ist zwar möglich, aber ich bin mir sicher das ich den Ring damit kaputt machen würde. Der ist ja schließlich nicht umsonst so fest, geht ja schließlich darum Tachomanipulation zu verhindern...nicht wahr Norbert?^^

Auch wenn ihr das jetzt als dilletantisch ansehen werdet und einfach nur dumm, diese Art der Lösung hat bei mir funktioniert!

Ich hab im Keller einen Getriebemotor mit variabler Übersetzung, die ich so weit übersetzen kann das ich auf bis zu 40.000 Umdrehungen pro Minute komme. Ich hab einfach den Tacho axial auf der Welle befestigt und entgegen dem Uhrzeigersinn für 1 Minute bei 40.000 U drehen lassen. Siehe da: Tacho funktioniert wie neu, hab ihn an nem anderen Esser eingebaut und er zeigt perfekt alles an.

thumbsup.gif

Gruß Tino
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Doc Holliday
Geschrieben am: 20.07.2008, 21:15
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Hallo,

habe heut von meinem Vater nen SR2 Tacho bekommen (runde Form) der äußerlich ok ist, nur halt leicht mit Patina überzogen.

Nun mein Problem der Tacho dreht und zeigt an, aber im Stillstand steht der Zeiger schon bei ca. 4-5 km/h (d.h. die Nadel liegt nicht unten am Anschlag an.
Kann man das einstellen ???

Soweit ich weiß, ist es beim SR Tacho wie beim Schwalben Tacho wenn ich ihn zerlegen will mus das Glas runter oder ??? Für was sind die 2 Schlitzschrauben auf der Rückseite.

Ich muss eingestehen, dass ich eher für die größeren Sachen zu haben bin, bevor ich also was kaputt mache ......

Gruß Mathias


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Schraubst Du noch, oder fährst Du schon ???
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Schmied
Geschrieben am: 20.07.2008, 22:51
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Ja, das erste Problem bei Reparaturen am Tacho ist die Tatsache, dass der Ring ab muß. Mit etwas Gefühl wird dazu die Börtelung aufgemacht.
Die zwei Schrauben auf der Rückseite halten die Mechanik in dem äußeren Blechbecher fest. Wenn das Glas runter ist und die Schrauben gelöst sind kann die gesamte Mechanik an einem Stück herausgedrückt werden.

Das Problem mit dem nicht zurückgehenden Zeiger habe ich im Moment selbst gerade an einem vom Teilemarkt erworbenen Tacho für mein KR50.
Theoretisch ist es kein Problem die Nadel durch verdrehen auf der Achse bzw. Erhöhung der Federspannung auf "Null" zu bringen. Dadurch kann es aber passieren, je nach Grund für die Fehlstellung der Nadel, dass der Tacho dadurch nicht mehr stimmt und "nach" geht. Meistens hat es etwas mit dem Magneten zu tun, der entweder defekt ist oder an Kraft verloren hat.

In meinem Fall hat alles einstellen nichts genützt. Wenn der Tacho auf den genauen wert eingestellt ist geht die Nadel nicht auf "Null". Beim auf "Null" setzen reicht aber die Kraft des Magneten nicht (mehr) aus und die Anzeigen hängt hinterher.....ein Teufelskreis rolleyes.gif wink.gif


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SR2Matze
Geschrieben am: 09.10.2008, 13:58
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Gibt es auch die Möglichkeit die Kilometer auf Null zu stellen?
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AlexZ
Geschrieben am: 09.10.2008, 22:26
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Klar.... Rückwärts fahren wink.gif laugh.gif


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SR2Matze
Geschrieben am: 10.10.2008, 16:45
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Bitte noch 2 Spaß-antworten und ab der 3. darf dann gerne ernsthaft mad.gif
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Ostbiker
Geschrieben am: 10.10.2008, 17:26
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Es geht entweder langwierig mit einem Vierkant und einem drehzahlregulierbaren Motor und dann muss man Geduld aufweisen bis die ganze Sache auf 0 steht. Bei späteren Strichnadeltachos (ab71) geht es auch Rückwärts wink.gif
oder man zerlegt das Gerät penibel, fädelt die Walzenwelle auseinander und steckt alles wieder mit 0km zusammen, ist aber nur etwas für geübte Filligrantechniker bzw. Hobbyuhrmacher laugh.gif

Angefügtes Bild
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NorbertE
Geschrieben am: 10.10.2008, 17:51
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Bikerchen (mehl bekommen?), man kann alle Mopedtachos rückwärts drehn. Dem Zählwerk ist es egal, wie rum es dreht. Da die Tachonadel übers Wirbelstromprinzip (also keine direkte Kopplung Antrieb-Nadel) angetrieben wird und einen Nullanschlag hat, kann dort auch nichts passieren.
Man sollte es nur mit der Drehzahl nicht übertreiben.

Das Zerlegen der Fortschaltwelle fällt in die Feinmechanik. Die Fortschalträdchen sind auch kleine "Sensibelchen" und brechen schnell altersbedingt. Auch gibt es verschiedene Ausführungen davon. So ist z.B. der Wappentacho mit Teile der runden Tachos nicht regenerierbar.


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Ostbiker
Geschrieben am: 10.10.2008, 18:31
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Nee Norbert keine Mehl erhalten. Das mit dem Wirbelstromprinzip war mir schon klar, denn wenns direkt verbunden wär, wär es ja ein Ventilator und kein Tachometer, jedoch hab ich mir im Laufe der Jahre schon mind. 4-5 alte Tachos durch Rückwärtsdrehen versaut, da diese einen zu geringen Luftspalt zwischen Stator(Zeigereinheit) und Rotor(Welleneinheit) besitzen und sich dadurch ab und an berühren, daraus rsultiert beim Fahren auch das ominöse Zeigerzucken und wenn man einen solchen Tacho rückwärts laufen lässt ist Sense, da er ja am Anschlag steht und nichts zum puffern hat... sad.gif weep.gif Federabriss bzw.Zeigerbruch/Anschlagbruch und schlimmeres sad.gif
die späteren waren da etwas unanfälliger, daraus war auch mein Statement an die unerfahrenen Tachojustierer bei den alten Modellen doch lieber die herkömmliche Drehrichtung zu bevorzugen. _clap_1.gif


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SR2Matze
Geschrieben am: 10.10.2008, 18:32
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na das sind doch mal aussagekräftige Antworten. Ich habe mir mein Wappentacho mal genauer angeschaut und ganz schnell die Entscheidung getroffen es doch lieber in seiner jetzigen heilen Funktion zu belassen.
Der Grund des Rückstellen ist eigentlich nur gewesen, um mal meine Kilometer, Verbrauch usw. zu testen, da ich das Tacho gerade erst wieder in Betrieb genommen habe.
Aber ich habe mir nun schon als Alternative Zettel und Stift in die Garage gelegt. laugh.gif
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