Fester Motor !!
NorbertE |
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Hallo Andreas, in Deinem Falle tuts mir um den Zylinder leid. Auch wenn das bombenfest ist, bekommt man es los. man bekommt noch Alles...einen originalen Zylinder mit allen Rippen (der noch zu honen geht) nicht mehr!!! Ist schade drum Grüsse Norbert
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Wolfgang |
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QUOTE (der Lehmann @ 7. Feb 2008, 18:50) | So sieht meine Trennmethode aus. Wie schon gesagt, der Kolben rührte sich keinen Milimeter vom Fleck. Es blieb mir nur die Brachialmethode.
Jürgen |
Hallo Jürgen, Dein Foto hat mir einen Stich ins Herz versetzt! Na gut, ein SR-Zylinder und eine Kurbelwelle sind heute noch beschaffbar. Aber wenn ich z. B. an meinen 600 cm³- JAP- Motor von 1930 denke, der genau so fest war: Da kannst Du das ganze Motorrad wegschmeißen, wenn Du den Motor nicht auseinander bekommst. Dazu kommt noch, dass es sich dabei um einen sogenannten "Sackzylinder" handelt. Dort gibt es keinen abnehmbaren Zylinderkopf und man kann also von oben keine Schläge auf den Kolben ausüben. Nach Lösen der Zylinderfußschrauben konnte ich nur mittels Keilen zwischen Zylinder und Kurbelgehäuse Zug über das Pleuel auf den Kolben (86mm Durchmesser!) ausüben. Und dann natürlich: W e i c h e n ! Mit einem guten Rostlöser (oder auch nur mit Petroleum). Nach einer Woche rippelte sich noch nichts. Aber nach 14 Tagen ging es dann auf einmal doch! Was sagt uns das? Hättest Du das Ganze länger weichen lassen, evtl. noch etwas Wärme zwischendurch auf den Zylinder, wäre auch hier noch etwas zu retten gewesen. Da bin ich mir sicher. Gruß Wolfgang
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NorbertE |
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Konsti, löse Dich von dem "Allheilmittel" WD40. Ich kann Dir gern die Inkredenzien als Datensicherheitsblatt davon schicken. Es ist riesengrosser Kokuloris!!! Es ist wie ...naja, wie halt so Vieles Schwachsinn hoch 7(dafür können die mich verklagen*imsesselmit tastaturund jeversitzundabwart* ) Sollen Sie kömmen! Wenn was richtig "fest" ist hilft Diesel in Verbindung mit Graphit. Diesel ist Heizöl ohne dem Paraffinanteil(Wachs,kalt aushärtend). Von der chem. Struktur her dasselbe. Graphit (und das gibt es heute sooo nicht mehr!!!) in jeglicher Form ist der "Wandrer " schlechthin!! Das "kriecht" überall hin!! Auch um Ecken und Kanten. Eine alte Pulle Graphitöl, Heissdampfzylinderfett etc oder dergleichen...thats it!!! Nochmal: Man zerschneidet einen Zylinder nicht!! Grüsse Norbert
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Wolfgang |
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QUOTE (NorbertE @ 8. Feb 2008, 21:05) | Ich habe hier einen "Rostlöser" neuer Art: aufsprühn... dann hast Du 30 sec. Zeit, zu drehn. Zu spät, ist es wie vorher. Das Zeugs ist gigantisch!!! |
Norbert, ich lasse mich ja gern belehren und ich kenne Dein Wundermittel von Rostlöser nicht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass innerhalb von 30 Sekunden z. B. bei einer Schraube im Innengewinde der Rost vollkommen durchdrungen ist. Ich habe schon genug Schrauben abgerissen, nur weil ich nicht warten konnte. Und dann habe ich festgestellt, dass häufig der Rost im Innern noch völlig trocken war. Fazit: Bei unwiederbringlichen Teilen ist Zeit im wahrsten Sinne Geld. Gruß Wolfgang
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essermopi |
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Ja das mit dem Warten auf das "Rostlösen " ist sone Sache. Wer es eilig hat , macht es auf die brutale Art ......... Zylinder aufflexen , ......Pleuel anbohren.....!! Ich persönlich hab auch gerad meine erste Begegnung mit nem festen Motor. Den Hobel Motor hab ich bei Ebay erstanden...........naja und als er ankam , und ich mir die Kiste genau anschaute......,.Scheisse .....der Motor war fest und es hieß mit Rostlöser "Einweichen" Und so weicht er ........und er weicht.....und wenn sie nicht gestorben sind,.....weicht er heute noch......... Ne ohne Scheiß .....ich lass den Motor jetzt ruhen bzw. weichen.....irgendwann werden die Bauteile geschmeidig ... ,, und ich zerleg sie . "PS Werde diese Übung gelingen" Gruß Rene
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