Das ist mir vorhin eingefallen und nach meiner Suche gibt es so einen Fred wohl nicht.
Nun zum Thema: Wer fährt welches Rad (Modell, Baujahr) im Alltag?
Funktionalität geht hier über Orginalität.

Modell 160 von 1983. Doppelständer, Speichenreflektoren, Korb und Pedalen sind nicht original. Sattel ist gerissen, reicht aber für die täglichen 600 Meter locker.

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Meins, damals so auf dem Schrottplatz gefunden. (Der Sattel musste nur ausgewechselt werden, ist jetzt ein bequemeres Westprodukt drauf )

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Schönes Mifa, von Simson gab es auch eine Nachwendeproduktion. Das wäre ein feines Rad für mich. Ein Simson Supra Shimano oder ein 332 hätte ich gerne.

Diamant Modell 167 von 1957

Inzwischen ohne Schaltung und mit Drahtreifen. Schlauchreifen waren auf Dauer zu teuer ...

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Warum denn jetzt ohne Schaltung? Der Gepäckträger passt ganz gut dazu - Alltagsrennrad. Wobei man auf diesen labbrigen 1980er Jahre Gepäckträgern eigentlich kaum etwas trnasportieren kann.

Bitte.

Zu störanfällig und eigentlich überflüssig.
Da fährt's sich mit einem Torpedo-Gang deutlich entspannter.

hat das nicht senkrechte Ausfallende?
Wie spannst du denn die Kette?

Die Rennräder gab es immer auch mit schrägen (Sport-)Ausfallenden, sodass man problemlos ohne Schaltung fahren kann.

..und hier ist meins. Ich fahre es seit 6-7 Jahren ca. 200 bis 250 Tage im Jahr. Baujahr dürfte so um 86/87 sein. Das Rad war ziemlich runtergerockt, als ich es bekam. Sogar das Steuerlager von Campagnolo war hinüber, und das muß man erstmal schaffen. Außerdem besaß das Rad keine Schaltung mehr, der Vorbesitzer für es als Singlespeed, aber mit der alten Kassette und den alten Kettenblättern. Ich hab dann eine Shimano 105er Gruppe verbaut und von 6-fach auf 8-fach umgerüstet mit den passenden, nicht allzu häufigen Hebeln. Bei 8-fach Schaltungen stellte Shimano das Angebot ja auf Bremsschalthebel um, daher gab es die Rahmenschalthebel nur noch in begrenzter Stückzahl. Ursprünglich war bei diesem Modell eine Suntour-Schaltung verbaut. Dazu dann aber Shimano-Dura-Ace Kurbeln, die bei meinem Rad auch immer noch Dienst tun. Also schon ab Werk eine bunte Mischung, wenn auch hochwertig. Erstaunlich ist auch die Qualität des Tretlagers, das nicht von mir und wahrscheinlich noch nie geöffnet wurde, aber trotzdem immer noch weich und spielfrei läuft. Super, die Italiener!

Alles in allem kein Sammlerstück, aber ich mag den blauschwarzen Lack und die Rahmengröße von 61 cm paßt für mich wie Arsch auf Eimer. Es sit wahrscheinlich, dass letzte Rad, was ich verkaufen würde, wenn wir eine Rezession bekommen. Lieber mach ich mir ne leckere Baumrindensuppe mit angebratener, gewürfelter Schuhsohle.

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Ich hab auch noch nen parr Esszimmerstühle in Art Deco, sind ziemlich wackelig, aber als Wandhalterung tolle Idee

Momentan bin ich mit meinem Mifa 10b unterwechs. Lack und Chrome sind eh völlig hinüber, von daher ist es mir auch nicht zu schade dafür. Fährt sich gut, Konsumkorb und ein Rücklicht hängt auch noch dran.

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Diese Brandenburg-Dame ist in Anklam vor der Firma für mich angeleint...
So langsam kommt der dunkelblaue Originallack auch am Rahmen durch.

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