Simson Star SR4-2 Baujahr 1964, Detailsammlung, bitte keine Kommentare

Hier ist der Unterschied halbwegs zu erkennen. Ich hatte auch erst den falschen dran und mich gewundert, warum das Gestänge vom Vergaser nicht passt

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"Die Rahmennummer beginnt mit 3000001 und endet wahrscheinlich mit 3003000, weil angeblich 1964 nur 3000 Stück produziert wurden."

Das ist durchaus realistisch. Der Star sollte ja schon planmäßig als letzter der drei neuen Vögel in Serie gehen. Und im Straßenverkehr meine ich gelesen zu haben, dass der offizielle Verkauf des Stars sogar erst im Jahr 1965 begonnen hat. Insofern alle Achtung, dass du einen 64er auftreiben konntest

Vom Lackzustand her, besser gesagt von den Rostnarben, passte der hintere Kotflügel bei meinem Star auch zu den anderen roten Blechteilen. Ich kanns nicht beweisen, denke aber, dass es original war.

Aber ich mach jetzt mal beim Motor weiter. Die rechte Seite hatten wir ja schon. Schaun wir mal auf die linke Seite. Da fällt das Luftleitblech auf. Es hat oben keine Nase und unten geht es um den Krümmer herum.

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Es war ein kurzer, fein verzahnter Kickstarter verbaut. Ein Detailfoto reiche ich noch nach.

Zum Zwischenflansch zwischen Vergaser und Zylinder : Richtig ist, dass nur der Flansch mit den Ausfräsungen an der Unterseite für den NKJ 153-6-Vergaser geeignet ist . Der ohne Ausfräsungen hat einen anderen Beugewinkel und ist nur für den 16N ab Februar 1965 geeignet .

Diese abgesetzte Kurbelwelle (rechts) kam zum Einsatz.

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Zum Vergaser und Ansaugsystem. Der 64er hat einen NKJ 153-6. Drinnen fand ich eine 05er Nadel. Das Foto zeigt den Vergaser inkl. Tupfer und Starterzug. Für den Tupfer war es nötig, zwei Benzinschläuche verschiedenen Durchmessers übereinander zu schieben.

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Der Starterzug zeichnet sich dadurch aus, dass der Knopf abgeschraubt werden kann. Beim Spatz gab es diese Ausführung bis 1967.

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Es handelt sich um die Kurbelwelle mit Kurzrollenlager im Pleuelfuss und rechtem Konus 1:10 .
Die Nut für die Passfeder war im Polrad nicht im stabilen Nockenberg .
Diese Ausführung wurde im Mai 1966 durch die neue Welle mit Konus 1:5 ersetzt, die eine im Polrad um 180° versetzte Nut hatten (jetzt im Nockenberg) . Das Pleuellager war nun ein käfiggeführtes Nadellager .

Nein den Starterzug gab so wesentlich länger. Selbst am 67er Spatz ist der noch dran. Beim Star war dieser aber nur 64 dran. Danach hatten die Stare ja den 16N Vergaser.

Jörg

Noch mal eine Ergänzung zum hinteren Kotflügel: Der 65er Star im Museum in Suhl (Nr. 3003140) hat auch den an meinem Star vorhandenen hinteren Koti dran.

Thorsten

Siehe hier:

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Ich hatte heute mal das Original-Sitzbankblech meines 64er Stares in den Händen. Dieses unterscheidet sich nicht nur durch die Farbe von dem, das ich hier in diesem Thread schon einmal zeigte, sondern es fehlen vorn in der Spitze auch diese drei Schlitze, die zur Befestigung des später angebotenen Kindersitzes dienten. Aber für die nächste Zeit hatte ich mir sowieso vorgeommen, den Sitz zu verändern. Die passendere Farbe müsste ich auch da haben.

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Das Sitzbankblech ist für die Schwalbe. Dort waren die Schlitze für den Kindersitz nicht drin.

Ansonsten kann man die Sitzbänke ja hin und her tauschen.

Das hieße aber dann, dass das Blech doch von der 64 er Schwalbe meines Sohnes wär? Und dort gab es braune Bleche? 100-prozentig sicher bin ich mir nun nicht mehr, an welchem dieser beiden Fahrzeuge das Blech dran war. Was sagen denn die anderen 64er Star-Besitzer?

Also meines Wissens gab es verschieden Farben der Bleche, das hing ganz davon ab, was grad für ne Farbe vorrätig war.

Mal sehen, was die anderen dazu sagen.