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> Kompressionsdruck vom KR51 - M53 Motor, Benötige zur Überprüfung den Druckwert
ENIGMA
Geschrieben am: 19.11.2016, 08:08
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10 bis 11 Bar sind schon ein deutlicher Unterschied zu meinem Wert, oder? Das Gefühl was ich nun habe beschreibt kein Smilie... Übelkeit würde es treffen treffen.
Das ist für mich ein niederschlagender Beweis, das hier an dem Motor bzw. Zylinder was nicht korrekt ist, u.zu letzterem endscheidenen Bauteil verwette ich mein letztes Hemd , das nur dort die Ursache begraben liegt.
Im Laufe der letzten 20 Jahre habe ich neben vielen anderen Herstellern bestimmt mehrere Dutzend Simson Motoren aufgebaut, das hier ist der erste wo ich langsam die Geduld verliere, ich muss mich ganz schön zusammenreißen..weep.gif

Sebst wenn sich im Laufe der Zeit die Ringe etwas mehr anpassen, kann es wohl kaum sein, das die Motoren ab Werk dermaßen kraftlos waren.
Quetschkante hatte ich vergessen zu erwähnen liegt bei 1mm, Undichtigkeiten kann ich durch den Benzinreiniger Test ausschließen. Ohne laufenden Motor hatte ich auch mal mittels Wasser/Seife zwischen der Dichtfläche sprühen keinerlei Schmatz Geräusche oder Blasen vernommen. Die Dichtfläche hatte ich ein wenig auf 1000er Nass Schleifpapier und glatter Fläche noch mal geglättet.

Ich fürchte, das ich trotz neuer Kolben Garnitur keinen einzigen Schritt weitergekommen bin.
Am besten wäre doch jetzt hier mal ein Fachmann von euch vor Ort? Ich würde den Motor sogar ausbauen und auf meine Kosten versenden.
Bitte helft uns, ist ja schließlich das Moped meiner Freundin und bis Frühjahr soll das kleine Schwälbchen wieder ordentlich über die Straßen fliegen können!
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Andi0105
Geschrieben am: 19.11.2016, 08:41
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Moin Enno.

Wenn du Interesse hast, würde ich dir von einem 65er Motor, den ich noch liegen habe mal den Zylinder ziehen. Wenn das dort drin alles noch brauchbar aussieht, würde ich dir die Teile zuschicken.

Die Garnitur ist ja aufeinander eingeschliffen und sollte funktiuonieren.

Dann könntest du probieren, ob es mit einer gebrauchten, eingespielten Garnitur läuft, bzw. bessere Kompression bringt.

Mfg Andi
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ENIGMA
Geschrieben am: 19.11.2016, 09:19
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Also das ist sehr freundlich, Andi, dafür wären wir sehr dankbar! Ich schreibe dich gleich mal an, Dankeschön! thumbsup.gif Gerald wo lässt du deine Zylinder schleifen und hast du DDR Kolben verbaut?
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essiquäler
Geschrieben am: 19.11.2016, 15:09
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Mechanische Werkstatt - Frank Strehle

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02906 Waldhufen - OT Niederseifersdorf.
Telefon 035827-70263
Funk 0173-2859163
Da lasse ich die Zylinder schleifen. Er hat auch noch originale Kolben.


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Grüße Gerald
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Unhold
Geschrieben am: 19.11.2016, 16:31
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Enigma, versuch es am besten mal mit einer anderen, frischen Kolben-Zylinder-Garnitur und schau dir auch besonders den Zylinderkopf an, ob der eventuell verzogen ist (Kippelprobe auf ebener Glasplatte) oder vielleicht Kratzer/Rillen auf der Dichtfläche hat.

Dann prüf nach, ob alle vier Stehbolzen ordentlich fest im Motorgehäuse sitzen oder ob einer nicht eventuell am Gewinde ausgeleiert und lose ist. Dann wird der Zylinderkopf nicht dicht, wenn einer der Stehbolzen keinen Zug hat. Schau dir auch die Stehbolzengewinde oben an, wo die Muttern sitzen. Ist da eins rund oder auch das Muttergewinde ausgelutscht, dann zieht dort auch nix mehr fest und der Wind pfeift da aus dem Zylinder. wink.gif

Essiquäler, deine Manometer gehen bei einem abgelesen Wert von 11 und 10 aber etwas vor, denn normal wären 9,5.
Oder haste die Köppe etwa geplant und die Verdichtung erhöht, du Schlingel? laugh.gif


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der Unhold
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essiquäler
Geschrieben am: 19.11.2016, 16:46
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Ich habe keine Fußdichtung.


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Grüße Gerald
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Unhold
Geschrieben am: 19.11.2016, 16:50
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Sondern? Bärendreck?


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der Unhold
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subfossil
Geschrieben am: 19.11.2016, 20:16
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Silikon macht das schon... biggrin.gif


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Mfg Nico
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ENIGMA
Geschrieben am: 20.11.2016, 13:19
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Mahlzeit.
Also Unhold, ich kann dir versichern, das weder am Kopf noch sonstwo die Luft durchpfeift, da ich an einem unverbauten überholten Zweit Motor auch mit neuem Kolben genauso einen beschissenen Druckwert nachmessen kann. Da ich die Faxen dicke habe, habe ich aus beiden Motoren die Garnituren wieder demontiert und mir die Kolben im Vergleich zu einem 64er Urkolben genauestens begutachtet, und bin zu folgenden Ergebsnissen gekommen:

Rechts der 64er Kolben und links Lagerware DDR Megu Kolben, wahrscheinlich 80er Jahre
2mm Underschied unten am Kolbenhemd in der Gesamtlänge? hmm.gif

Angefügtes Bild
Angefügtes Bild
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ENIGMA
Geschrieben am: 20.11.2016, 13:28
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Oben am Kolben ist der Ausstich für die Kolbenringe am Späteren Megu um 1mm weiter unten.
Macht vielleicht mininmal den Druckwert schlechter, da sich das Gasgemisch um den Kolben herum weiter ausbreiten kann.
Ob das und wie auf dem Bild vorher die Gesamtlänge eine Rolle beim öffnen und schliessen der Kanäle spielt, weiss ich nicht, da habe ich zu wenig Fachwissen.

Angefügtes Bild
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Andi0105
Geschrieben am: 20.11.2016, 13:37
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Mit der Unterkante des Kolbens wird der Einlass gesteuert.
Beim kürzeren Kolben öffnet der Einlass eher.
Durch die geänderte Einlasssteuerzeit ändert sich aber an der Kompression nichts.

Mfg Andi
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ENIGMA
Geschrieben am: 20.11.2016, 14:01
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Gut, dann ist das nichts was sich negativ auswirkt.
So, aber nun kommt wohl der endscheidene Faktor für die mangelnde Verdichtung.

Fast 1 Zehntel weniger oben am Umfang zu unten am Kolbenende ,gemessen mit einem normalen Messchieber. Unten kann ich den Schieber "klemmen", während er oben bis unterhalb der Ringe rutscht. Das ist mit Fotos schlecht dokumentierbar.
Beim 64er Kolben ist der Umfang oben wie unten exakt gleich, der Schieber "klemmt" bei beiden Stellen.

Ich weiss, das ist eine äusserst unpräzise Messmethode, aber ich habe keine Bügelmessschraube um den exakten Underschied in Zahlen anzugeben.
Aber ich weiss so viel, das ein Kolben eher ballig sein muss, also oben/unten gleich und mittig im 100terstel Bereich!!! breiter, nur mit einer Bügelm.schraube nachweissbar.

So,und das Proplem ist mir nicht neu, schaut mal hier nach. Billigste Imtitationskolben aus Ungarn für den MAW waren damals für mich und andere das exakt selbe Proplem.
Nachdem ich zum Schluss Kolben von Fischer aus Haus eigener Produktion und doppelt so teuer verbaut hatte, stieg die Leistung am Hühnerschreck deutlich besser und das hält bis heute.

Nun muss ich leider zugeben, das mir zuletzt der Schleifer hier in Freital (seine jüngere Vertretung) noch angeraten hatte, neue Kolben statt der DDR Resteposten zu verbauen.
Wir liessen uns alle übers Ohr hauen, denn die neuen wären um einiges preiswerter und besser als noch vor Jahren die Chinaware. Dazu sei die Qualität des Materials um vieles besser als die der Megu Kolben.
Ich wollte ehrlich gesagt nicht auf ihn hören, da ich sonst gute Erfahrung mit DDR Kolben habe, und überall liesst man davon im Internet. Ich habe das hier bisher nicht erwähnt, weil ich das für Quacksalber hielt und ich keine Diskussion über DDR Kolben Qualität anstossen wollte. ermm.gif
Das sehe ich nun ein wenig anders.
Ich wende mich jetzt zunächst mal an die Schleiferei von Gerhald und die von Fischer Magdeburg, um die Preise für deren Neue Kolben vergleichen zu können. DDR Kolben für den KR51 sind für mich kein Thema mehr.
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essiquäler
Geschrieben am: 20.11.2016, 16:53
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Ich habe aber auch nur die kürzeren Kolben. Und das haben die in den 60 Jahren schon so übernommen.

Angefügtes Bild
Angefügtes Bild


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Grüße Gerald
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ENIGMA
Geschrieben am: 20.11.2016, 18:04
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Ich verstehe nicht ganz, sehn aus wie alte aber unbenutzte 60er jahre Kolben?
Und, schaut es maßlich bei Denen oben und unten aus?
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essiquäler
Geschrieben am: 20.11.2016, 18:44
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Die sind beide neu und aus den sechziger Jahren. Sind mit einen Kolbenbolzen verbunden der Rechte ist nur unten 2mm kürzer.


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Grüße Gerald
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