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> Kompressionsdruck vom KR51 - M53 Motor, Benötige zur Überprüfung den Druckwert
ENIGMA
Geschrieben am: 23.12.2016, 15:08
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Hier noch mal zu sehen unten die Aludichtung unter dem Zylinderfuß. Ich habe keine Papierdichtungen verbaut, da ich sonst am Kopf nicht auf eine Quetschkantevon 0,9mm kam, die Metall Dichtung ist so nur oben und unten dünn mittels Motorsilikon abgedichtet. Inzwschen habe ich schon mehrere Fahrten damit gemacht, funktioniert super und bleibt auch so.

Es gibt nur eines, was mich ein wenig unzufrieden macht, das ist ein Leistungsabfall des Motores bei stärkerer Belastung. Wenn er zu sehr heiss wird, also zB. grenzwertige Steigungen fahren muss, dann zieht er danach eher mies. Erst nach ein paar Minuten abkühlen oder Bergabfahrt zieht er wieder besser. Aber ich vermute, das dass bei diesen frühen Motortyp normal ist, der Vergaser ist ja ehrlich gesagt auch furchtbar schlecht einstellbar und wir werden eh nur Sonntagsfahrten machen und keine Rennen damit fahren.

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ENIGMA
Geschrieben am: 23.12.2016, 15:34
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So, damit wäre ich erst mal am Ende, und mein Fazit zur vormals schlechten Kompression ist folgendes:
Offentlischtich gab es teilweise auch bei Megu größere Fertigungstoleranzen was die Konizität angeht. Vielleicht lag es auch an der Materialbeschaffenheit, denn bei zu starker Ausdehnung mussten sie wohl oben mehr abdrehen.
Vermutlich spielt eine solche Fertigungstoleranz dieser Originalkolben in den späteren technisch ausgereifterem Motoren der KR51 Bauhreihe mit den längerem Ansaugweg, den anderen Steuerzeiten des Zylinders und dem um Welten Besseren BVF 16N1 Vergasern gar nicht so die Rolle, wer weiss? hmm.gif Mein Schleifer hier sagte mir mal , das sich noch nie einer Beschwert hätte. Hatt aber bisher auch keiner den Druck Nachgemessen und Propleme damit gehabt.

Ich weiss nur, das unsere Schwalbe jetzt wieder gut im Straßenverkehr mitfahren kann und ich mich endlich mal anderen Projekten zuwenden kann. Und damit Ende! biggrin.gif
mfg Enrico
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Andi0105
Geschrieben am: 23.12.2016, 15:42
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Hallo Enrico.

Das freut mich für euch, dass ihr zu einem ( sehr ) zufriedenstellenden Ergebnis gelangt seit.
Ist jetzt quasi Manu`s Weihnachtsgeschenk laugh.gif

Allzeit gute Fahrt.

Schöne Feiertage wünscht euch der Andi
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ENIGMA
Geschrieben am: 23.12.2016, 16:20
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Danke Andi.
Ja stimmt, ist wie ein Geschnenk für die Manu, und das Festtags Grüßen habe ich glatt vergessen.

Ein schönes Fest allen Leuten hier und einen besonders fleissigen Weihnachstmann! _clap_1.gif
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Paulisch
Geschrieben am: 23.12.2016, 16:32
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Hallo,
hätte ich ehrlich nicht mit gerechnet, das es am Kolben oder Zylinder liegt.
Mein Gedanke war das dein Prüfgerät nicht funktioniert und du irgendwas anderes übersiehst,
Weil der Fokus auf dem Zylinder liegt.
Ist bestimmt erleichternd das es endlich funktioniert,
irgendwann zweifelt man an sich selbst 😀
Mit freundlichen Grüßen Pauli


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Mit freundlichen Grüßen Pauli


57‘ SR2
64‘ SR2-4
69‘ SR2-4
75‘ S50 B
85‘ S51 B2-4
86‘ KR51/2 E
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essiquäler
Geschrieben am: 23.12.2016, 16:45
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Das macht zwar viel Arbeit aber man hat Erfolg.Was da 0,2 ausmachen. Die etwas längeren Kolben sind nur für die Zylinder mit den NKJ Vergaser.


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Grüße Gerald
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Emme
Geschrieben am: 23.12.2016, 17:58
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Hallo,

Schön das du, ihr jetzt zufrieden seid cool.gif


Gruß Schubi
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m@ngo
Geschrieben am: 25.12.2016, 22:04
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Du hast mit dem anheben des Zylinders mittels 1,2mm Platte aber mehr bewirkt, als nur das angleichen der von dir beabsichtigten Einlassteueuerzeiten wegen unterschiedlichen Kolbenhemdlängen...
Überströmer, Vorauslass, Auslass und die damit verbundenen Steuerzeiten sitzen jetzt an anderer Position im Zylinder und passen somit doch auch nicht zum Rest des Kolbens im Bezug auf die orginal Steuerzeiten.
Sie sind zwar genauso lange offen in ° gemessen wie original sitzen aber an anderer Stelle auf OT bezogen in ° gemessen...


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stay tuned - mfg m@ngo
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ENIGMA
Geschrieben am: 26.12.2016, 11:38
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Ich glaube, die Steuerzeiten sind wirklich nur minimal verändert, denn der Kolben schliesst erst jetzt durch diese Veränderung ganz exakt mit den Kanten des Ein.- und Ausslass ab.
Da ich aber vorher eine sowieso miese Leistung hatte, kann ich die jetzt sehr gute Kraft des Motores nicht mehr der jeweiligen Veränderung zuordenen, es wird wohl mehr der viel bessere Kolben sein.

So, das mit der bei Wärme nachlassender Leistung lässt mit einfach keine Ruhe, ich wäre da für hilfreiche Ratschläge Dankbar. unsure.gif
Ich bin mir abslout sicher, das ich sämtliche mögliche Fehlerquellen rund um die Mechanik des Motores aussliessen kann, also könnte die Ursache noch in der Elektrik zu finden sein.

Die Lima ist ja noch von 1964, es ist also noch der Uralt Kondensator verbaut, und es bestand auch keinerlei Veranlassung ihn zu erneuern, da die Zündung prima funktioniert, auch bei heissem Motor.
Ich habe aber gelesen, das alte oder defekte Kondensatoren oft die Ursache für nachlassende Leistung bei steigender Motorwärme sind? hmm.gif
Ist dieser Zusammenhang überhaupt logisch und welchen Kondensator empfiehlt ihr mir?
Und bei der Gelegehit will ich die Zündspule mit erneuern, taugen die Nachbauten etwas?
Ein Zündfähiger Funke ist ja bisher ohne jeden Zweifel vorhanden.
Aussderdem sei der Widerstandswert des Kerzensteckers wichtig, was muss er haben, 1KO oder 5KO?
Dankeschön.
Enrico
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m@ngo
Geschrieben am: 26.12.2016, 18:11
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Hast du die pertinaxplatte zw.vergaser und zylinder verbaut oder keine oder die falsche?
Zu hohe Temperaturen erzeugen ein aufkochen/verdampfen des benzins im vergaser was zur schlechten gasannahme durch falsche gemischaufbereitung führen kann.
Ausserdem kannst du eine andere kerze mit höherem wärmewert verwenden und den auspuff auf freigängigkeit prüfen insbesondere schalldämpfer, röhrchen in der tüte, gegenkonus im mittelteil. Vieleicht ist es mitlerweile verkokt durch deine Probleme in der vergangenheit...


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stay tuned - mfg m@ngo
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ENIGMA
Geschrieben am: 27.12.2016, 08:19
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Es ist eine rötliche ca. 3mm Pappdichtung verbaut, die war so von Werk aus vorgesehen und isoliert die Wärme ganz gut.
Der Auspuff ist innen total frei, wäre schön wenn ich das nicht immer wieder erwähnen müsste.
Meine Frage zum Elektrolytkondensator ist damit leider noch nicht beantwortet, ich tausche jetzt einfach mal die zwei Teile der Lichtmaschine und hoffe das es daran lag. Kerze probiere ich gerne eine 280er und Stecker liegen genug bereit.
Mfg Enrico
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Doc Holliday
Geschrieben am: 27.12.2016, 16:15
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Enrico,

siehtste geht doch wink.gif ....

Das mit dem Leistungsabfall kenne ich.... dazu vielleicht demnächst am Telefon mal wieder mehr.
Ich wünsche Dir und Manu einen juuten Rutsch .

ps. ich denke zum Thema NKJ hat Gerald alles gesagt. Dadurch dass der NKJ nur 15 mm steigt die Strömungsgeschwindigkeit des ansaugenden Gemisches. Wenn der Kolben jetzt kürzer ist, macht der Einlass eher auf und später zu was dann wieder kontraproduktib ist.
Hast Du den Feuersteg mit Zinn überprüft ?


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Schraubst Du noch, oder fährst Du schon ???
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ENIGMA
Geschrieben am: 27.12.2016, 19:34
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Jawohl. 0,8mm
Meine Nummer ist in deinem Postfach.
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ENIGMA
Geschrieben am: 31.12.2016, 15:48
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Man bin ich aufgedreht. biggrin.gif
Ich habe gerade die allergeilste Fahrt mit dem Moped hinter mir, seit dem wir das Fahrzeug überhaupt haben! tongue.gif Der Ömpel fährt jetzt wie ein Rennschwein, auch im heissen Zustand,ich komme dazu aber nacher.
Und dabei war das bis gestern alles andere als toll, doch es summierten sich so edliche kleine Fehlerchen meinerseits, die eigentlich vermeidbar sind, aber ich bin eben auch nicht unfehlbar.

Also, gestern wollte sich der KR51 gar nicht mehr richtig fahren, er nahm kaum Gas an und stotterte sinnlos rum, also wieder ab auf die Hebebühne, nun zum X male. dry.gif Heute früh auf zur Fehlersuche in die Eiskalte Garage, "...die Lima hatt wohl ne Macke..." war mein erster Gedanke. Sie war es aber nicht wirklich und es bleibt auch bei der alten Zündspule mit Kondensator, die funzen so wie sollen und bleiben vorerst so original drinne. Stecker und Kerze konnte ich dann auch ausgrenzen.
Nein, es lag ua. am Auspuff ,den ich erst vor 2 Wochen innen richtig intensiv gereinigt hatte. Er war 2 Wochen innen mit ca.3L Benzin/Ölgemisch eingweicht (ein Tip von meinem Opa), die Rückstände waren dann so sehr aufgeweicht, das sie sich leicht ausspülen liessen.
Doch ein Koks Popel blieb wohl noch irgenwo zurück und der verstopfte ausgerechnet das kleine ca. 8mm Loch hinten von der Spitztüte. Mir fiel das nur auf, weil da kaum Gase rauskamen, und die Taschenklampe entarnte dann den Übeltäter. Gut, das war das eine.
Dann russte es wie verrückt aus der Wulstschelle unten am Krümmer, also eine hitzefeste Dichtung gebastlet und wech das Proplem. Und der Unterbrecherkontakt war etwas verölt, ich hatte den Schmierfilz etwas zu gut geölt.
War aber immer noch das Hitzeproplem, bis da was mit der Post gestern kam. biggrin.gif

Meine Kerze war bisher immer schwarz, und das Gemisch ist mit hochwertigem Teilsyntetischem Öl vorbildich 1:33 gemixt und ich verwende nur 98 Oktan und Bleiersatz. Zukünftig werde ich sogar nur noch 1:40 mixen.
Nach einem klasse Telefonat mit Doc Holiday habe ich mir aber mal verschiedene Hauptdüsengrößen bestellt, das war neben dem weniger Öl mischen der wertvollste Tip überhaupt! Der Vergaser lief trotz neuer 65er HD und 212er Düsenstock eindeutig zu fett!
Ich hatte mir nun 60er und 62er Hauptdüsen bestellt, alles DDR Ware. Mit der 60er läuft er zu mager, da gab es nur Fehlzündungen und die Gasnahme war bescheiden. Aber die 62erHD hatts endlich gebracht! thumbsup.gif
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Andi0105
Geschrieben am: 31.12.2016, 15:54
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Da kann das neue Jahr kommen! Alle Probleme beseitigt

Mfg Andi
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