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Da werden Erinnerungen an meine Zeit als Karosseriebau-Fa. wach. An Wartburgs habe ich in Berlin/Lichtenberg im Autoservice in der Josepp Orlopp Str. gearbeitet so im Jahr 85-86....Berlininitiative ein halbes Jahr. Sonst war ich an Wartburgs weniger....nur noch in der Lehre. Du hast da ein schönes originales Modell,aber damit er TÜV bekommt mußt du die Schäden am Ramen gut beseitigen. Arbeit steckt da noch reichlich drinn!
Kotflügel abdichten??? zu DDR-Zeiten gab es Kittband (Karosseriekitt)von der Rolle.....war so Hellgrau mit durchsichtigen Plastestreifen zur Abtrennung drinn. Oben gab es denke ich einen Plastekeder.
Was hast du als Rostschutzfarbe genommen??? Zu DDR-Zeiten haben wir Zinkomat verwendet und Chassilit. Sehr oft wurde Ubotext als letzter Anstrich verwand. Das hatte antidrön und Steinschlagschutzeigenschaften. Auf Elaskon geht es nun naturlich nicht. Natürlich waren viele Autos mit Elaskon eingesuppt....Sc°°iß Arbeit den Kleister mit Brenner und Spachtel entfernen. Heute nehme ich Flex mit Negakeks nehmen......so was gab es damals nicht. Das ist recht effektiv entfernt Rost,Farbe, Dreck ohne das gute Blech anzugreifen.Elaskon ist nach so viel Jahren eh eingetrocknet an den Fahrzeugen. Das hat auch schon nach weniger Jahren unter dem Elaskon weitergerostet.
Ob die Schreibweisen von dem Zeug richtig sind???bein googeln findet man es bestimmt.
Fertan ist ganz OK........aber es gibt auch noch viel Besseres. Z.B. das POR15! www.hoeseler-por15.com Das verwende ich schon sehr viele Jahre. Das ist in der Verarbeitung recht aufwendig hält dafür aber sehr gut
www.hoeseler-por15.com hmmm....warum verlinkt sich das hier nicht,daß man nur raufklicken braucht?????
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Na ja.... Gutes ist nicht immer billig.......aber es kommt ja drauf an wozu du es machst.....nur um durch den TÜV zu kommen und bei schönem Wetter dann mal Hobbymäßig runzugurken ist das natürlich zu teuer das reich 0815 Farbe aus der Sprühdose. Wenn es lange halten soll haben wir dank Westtechnik heute ganz andere Möglichkeiten wie zu DDR-Zeiten! Z.B Sandstrahlen und Pulverbeschichten.....habe ich mit meinen Ankerplatten & Felgen Federn auch machen lassen. Aber wenn du ihn in 1-2 Jahren eh verkaufst bezahlt dir den Aufwand kein Mensch!
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Ich bin grundsätzlich niemand, der sich von etwas leicht trennen kann. Ich mache es aus freude an dem Auto, nicht um ihn wieder zu verkaufen. Die verwunderten Blicke, die inem hinterher geworfen werden, sind da nur ein schöner Nebeneffekt. Die Anbauteile wie Ankerplatten und Querlenker lass ich strahlen und verzinken. Er soll aber nur noch als Sommerauto genommen werden, daher hab ich zwar alles gründlich gemacht, aber etwas am Material gespart. Er wär übrigens durch die HU gekommen, hätte er nicht die Querlenkerprobleme und die Durchrostung am Karosserieaufleger.
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@ Alle Vögel: Schönes Projekt! Ich lese hier gern mit, weil ich mir demnächst auch einen 353 zulegen werde (feines Auto, das 1988 komplett gemacht wurde, aber seit 1992 wieder steht) und meine 312-Karosse gelegentlich auf ein 353-Chassis umziehen soll.
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Schon klar Aber ich möchte mein antiquiertes 311-Chassis loswerden und der Möhre moderne und alltagstauglichere Technik mit mehr Pfeffer unterm A*sch und bescheren.
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So, der Unterboden ist entrostet und mit Rostschutz gestrichen. Dann kam noch Bitumen UBS drauf. Ich hab das mit ner Pistole für 4,50 Euro gemacht, pinseln wollte ich mir nicht antun.