BRANDENBURG - die Räder aus Crinitz N/L, Alle Informationen hier herein
Jeeves |
|
Unregistered

|
Hossa, jetzt gibt's endlich auch Brandenburg-Abziehbilder - Schriftzug und Weltmeisterringe - beim Abziehbilderservice.
Wenn jetzt noch das Bild für's Sattelrohr gibt, kann ich endlich diesen ollen alten Originallack von meinem Brandenburg schleifen und alles bunt und neu machen.
|
|
|
Jeeves |
|
Unregistered

|
Ich bleibe auf jeden Fall dabei, daß es ein echtes "Brandenburg" aus DDR-Produktion ist. Vorkriegsrahmen ist es eindeutig nicht. Wenn es ein Westrahmen wäre - warum hätte es jemand Mitte der 50er von Brandenburg aufarbeiten lassen sollen? Und es sind auch nirgends Spuren einer anderen Lackierung bzw. von deren vorheriger Entfernung auszumachen.
Ich benötige nur noch einen Schtzblech-Scheinwerfer (es ist nämlich ein Loch vorn oben, das will ich "nutzen" - außerdem sieht's mit so einer Lampe ungemein schnittig aus) und ein Paar cremefarbene Mäntel, dann kann es losgehen.
|
|
|
Jeeves |
|
Unregistered

|
Hallo Nick,
ja, es gab schon tolle Sachen und eine großen Vielfalt. Hast Du schon mal in's DDR-FahrradWiki geschaut? Dort gibt's, unter anderem, etliches an Informationen zum Crinitzer Fahrradwerk und dessen Rädern.
Grüße, Justus
|
|
|
Jeeves |
|
Unregistered

|
Heute war ich am Ort des Geschehens. Willkommen in
Angefügtes Bild

|
|
|
Jeeves |
|
Unregistered

|
Ich stieß in Folger einiger Zufälle auf sehr nette, aufgeschlossene Crinitzer.
Das Ergebnis des Tages:
1. Es existieren so gut wie KEINE Informationen zum alten Fahrradwerk. All das, was wir im Wiki zusammengetragen haben, ist schon die größte Informationssammlung zum Thema. Auch die Ortschronik sagt nichts zum Thema Fahrrad.
2. Zwei gesicherte Rahmennummern, beide sind schon ins Wiki eingepflegt (von 1950 (!) und 1959).
3. In der Heimatstube gibt es nur einen (unbenutzten) 26er Damenrahmen (jener von 1959, erkannt auf der Innenseite der Tretlagerschalen). Auch den Heimatforschern ist nichts weiter bekannt. Ich habe dem netten Herrn vom Heimatverein unsere Internetseite empfohlen und natürlich erlaubt, die Informationen von dort für Ihr kleines Museum zu verwenden.
4. Ein weiterer netter Herr beschäftigt sich intensiv mit der Chrinitzer (Industrie-)Geschichte. Hat auch ein Herkona-Rad von 1933 (leider nicht ganz original), ein Brandenburg von 1950 und im Keller noch ein paar papierene Unterlagen, aber wohl nur auch von Herkona. Die Unterlagen will er mir jedenfalls scannen.
5. Der Vater des eben Genannten hat in den 50ern im Fahrradwerk gearbeitet. Er kann sicherlich noch ein paar Geschichten erzählen. Daher fahre ich demnächst noch mal mit dem Diktiergerät hin.
6. Um zu erfahren, ob es überhaupt noch zu DDR-Zeiten Unterlagen zum Fahrradbau gegeben hat, wäre eine Möglichkeit irgendwie an den letzten Betriebsdirektor des Landwirtschaftsgerätehersteller-Werkes ("Fortschritt") in Crinitz heranzukommen (wenn er denn noch lebt). Die Idee wird weiterverfolgt.
Soweit der letzet Stand.
|
|
|
Jeeves |
|
Unregistered

|
Ein paar Bilder will ich natürlich noch zeigen. Das ehemalige Betriebsgelände. Die Fahradproduktion erfolgte hauptsächlich in Baracken. Diese hier sind natürlich nicht mehr jene welche. Aber der Ort stimmt.
Angefügtes Bild

|
|
|
Jeeves |
|
Unregistered

|
Das Hauptgebäude.
Angefügtes Bild

|
|
|
Jeeves |
|
Unregistered

|
Ein "Herkona" von 1933. Neu lackiert. Einige Teile nicht original.
Angefügtes Bild

|
|
|
Thema wird von 0 Benutzer(n) gelesen (0 Gäste und 0 Anonyme Benutzer)
0 Mitglieder:
|