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> BRANDENBURG - die Räder aus Crinitz N/L, Alle Informationen hier herein
Nico241090
Geschrieben am: 30.12.2011, 13:02
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Muss zwischen 61 und 62 gewesen sein. 61er Naben mit Prägung sind mir noch bekannt, währendessen dann definitiv 62 keine mehr drauf war.


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Nicht jeder, der die Bretter, die die Welt bedeuten betritt, merkt, dass er auf dem Holzweg ist.

Besucht auch mal meine Website: http://ddr-zweirad.de.tl/Home.htm
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DerGraf
Geschrieben am: 31.12.2011, 15:42
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Jawoll, da hast Du wohl recht, mein Möve ist noch mit 60 gestempelt.
Mathias
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Jeeves
Geschrieben am: 19.01.2012, 20:04
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Hossa, jetzt gibt's endlich auch Brandenburg-Abziehbilder - Schriftzug und Weltmeisterringe - beim Abziehbilderservice.

Wenn jetzt noch das Bild für's Sattelrohr gibt, kann ich endlich diesen ollen alten Originallack von meinem Brandenburg schleifen und alles bunt und neu machen.

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nukular
Geschrieben am: 20.01.2012, 21:19
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Wie siehts denn eigentlich mit deinem Brandenburg-Sportrad aus? Hast du da schon neue Erkenntnisse?
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Jeeves
Geschrieben am: 20.01.2012, 22:41
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Ich bleibe auf jeden Fall dabei, daß es ein echtes "Brandenburg" aus DDR-Produktion ist. Vorkriegsrahmen ist es eindeutig nicht. Wenn es ein Westrahmen wäre - warum hätte es jemand Mitte der 50er von Brandenburg aufarbeiten lassen sollen? Und es sind auch nirgends Spuren einer anderen Lackierung bzw. von deren vorheriger Entfernung auszumachen.

Ich benötige nur noch einen Schtzblech-Scheinwerfer (es ist nämlich ein Loch vorn oben, das will ich "nutzen" - außerdem sieht's mit so einer Lampe ungemein schnittig aus) und ein Paar cremefarbene Mäntel, dann kann es losgehen.
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moosmutzel
Geschrieben am: 21.01.2012, 11:20
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Ich bin immer noch skeptisch, aber das M26-Gewinde ist schon ein gewichtiges Argument für DDR-Produktion. Oder es ist ein aufgearbeitetes italienisches Sportrad.


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nukular
Geschrieben am: 21.01.2012, 11:39
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Ich würde auch dazu tendieren, dass es ein echtes "Brandenburg" ist. Es spricht ja eindeutig mehr dafür als dagegen. Bei so einem eher kleinen Hersteller war es ja sicher eher mal möglich, kurzfristig kleine Serien eines bestimmten Fahrrads zu produzieren. Sind denn inzwischen vllt. schon weitere Sporträder von Brandenburg aufgetaucht?
Bin auf jeden Fall schon gespannt auf dein Fahrrad - ein seltenes und interessantes Stück ist es auf jeden Fall!
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domspatz
Geschrieben am: 21.01.2012, 12:12
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Es war ja evtl. eine Anfertigung auf Bestellung bzw innerhalb der Firma hat jemand Interesse an solch einem Rad Typ gehabt. Auf jeden Fall zählt es zu Familie. rolleyes.gif Und wenns ein Einzelstück ist, um so besser. thumbsup.gif


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Simson_Cruiser
Geschrieben am: 08.07.2012, 08:58
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Ich bin echt erstaunt, dass in Chrinitz mal Fahrräder gebaut wurden ohmy.gif

Ich wohne ja gerade mal ca. 15 km weg davon und ich muss sagen echt eine tolle Sache, was es noch so alles gab. Ich glaub ich muss mir auch noch irgendwie eins besorgen biggrin.gif

Gruß Nick
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Jeeves
Geschrieben am: 08.07.2012, 15:01
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Hallo Nick,

ja, es gab schon tolle Sachen und eine großen Vielfalt. Hast Du schon mal in's DDR-FahrradWiki geschaut? Dort gibt's, unter anderem, etliches an Informationen zum Crinitzer Fahrradwerk und dessen Rädern.

Grüße,
Justus
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Jeeves
Geschrieben am: 20.07.2012, 18:43
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Heute war ich am Ort des Geschehens.

Willkommen in

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Jeeves
Geschrieben am: 20.07.2012, 19:00
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Ich stieß in Folger einiger Zufälle auf sehr nette, aufgeschlossene Crinitzer.

Das Ergebnis des Tages:

1. Es existieren so gut wie KEINE Informationen zum alten Fahrradwerk. All das, was wir im Wiki zusammengetragen haben, ist schon die größte Informationssammlung zum Thema. Auch die Ortschronik sagt nichts zum Thema Fahrrad.

2. Zwei gesicherte Rahmennummern, beide sind schon ins Wiki eingepflegt (von 1950 (!) und 1959).

3. In der Heimatstube gibt es nur einen (unbenutzten) 26er Damenrahmen (jener von 1959, erkannt auf der Innenseite der Tretlagerschalen). Auch den Heimatforschern ist nichts weiter bekannt. Ich habe dem netten Herrn vom Heimatverein unsere Internetseite empfohlen und natürlich erlaubt, die Informationen von dort für Ihr kleines Museum zu verwenden.

4. Ein weiterer netter Herr beschäftigt sich intensiv mit der Chrinitzer (Industrie-)Geschichte. Hat auch ein Herkona-Rad von 1933 (leider nicht ganz original), ein Brandenburg von 1950 und im Keller noch ein paar papierene Unterlagen, aber wohl nur auch von Herkona. Die Unterlagen will er mir jedenfalls scannen.

5. Der Vater des eben Genannten hat in den 50ern im Fahrradwerk gearbeitet. Er kann sicherlich noch ein paar Geschichten erzählen. Daher fahre ich demnächst noch mal mit dem Diktiergerät hin.

6. Um zu erfahren, ob es überhaupt noch zu DDR-Zeiten Unterlagen zum Fahrradbau gegeben hat, wäre eine Möglichkeit irgendwie an den letzten Betriebsdirektor des Landwirtschaftsgerätehersteller-Werkes ("Fortschritt") in Crinitz heranzukommen (wenn er denn noch lebt). Die Idee wird weiterverfolgt.

Soweit der letzet Stand.
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Jeeves
Geschrieben am: 20.07.2012, 19:22
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Ein paar Bilder will ich natürlich noch zeigen.

Das ehemalige Betriebsgelände. Die Fahradproduktion erfolgte hauptsächlich in Baracken. Diese hier sind natürlich nicht mehr jene welche. Aber der Ort stimmt.

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Jeeves
Geschrieben am: 20.07.2012, 19:23
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Das Hauptgebäude.

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Jeeves
Geschrieben am: 20.07.2012, 19:26
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Ein "Herkona" von 1933. Neu lackiert. Einige Teile nicht original.

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