BRANDENBURG - die Räder aus Crinitz N/L, Alle Informationen hier herein
Theofilo |
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Laut Fahrradwiki aus den Jahren vor dem Mauerbau 1954 bis 1961 http://ddr-fahrradwiki.bplaced.net/index.php?title=Brandenburg Herstellerkennzeichnung, Gütesiegel und Weltmeisterringe auf dem Sattelrohr - bei mir leider nur noch zu erahnen... Steuerkopfschild (Aluminium) Farbkombination Gelb-Blau gesucht ;-)
Angefügtes Bild

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Freundliche Grüße aus Greifswald Martin Ich suche Fortuna Fahrräder aus Crinitz - auch über Druckerzeugnisse mit Infos zur Fabrik der Herkners würde ich mich sehr freuen.
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Jeeves |
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Unregistered

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Servus! Schau mal auf die Innenseite der Tretkurbeln, ob da eine Zahl (Baujahr) eingeschlagen ist. Was sagt die Rücktrittnabe? Laut der (recht spärlichen) Rahmennummernliste sollte es um 1957/58 gebaut worden sein.
Wie Du ja im Wiki gelesen hast: DIE originale Ausstattung ab Werk gab es bei Brandenburgrädern nur selten. Es passen also im Prinizip alle baujahrestypischen Anbau- und Zubehörteile. Das hat durchaus Vorteile - man kann Dinge verbauen, die an ein Rad mit Werksausstattung nicht drangehören. Was es an tollen Teilen gab, zeigt ja das Wiki.
Das Profil des Schutzbleches, soweit man es erkennen kann, ist mir unbekannt. Die dünnen roten Zierlinien sind auch nicht gerade typisch. Alu-Tourenbleche oder Bleche in der Art des vorderen vorhandenen wären passend.
Mach am besten mal ein Bild mit einer Komplettansicht, damit man das Rad insgesamt einschätzen kann. Das letzte Bild lässt den Eindruck entstehen, daß der Rahmen vorn einen ordentlichen Knick hat (Auffahrunfall).
Grüße, Justus
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Jeeves |
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Unregistered

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Und zwar massiv. Das ganze Oberrohr scheint dadurch verzogen. Abgesehen von den optischen Gesichtspunkten dieses Defektes fährt sich so ein Rad bescheiden. Du wirst immer mit den Füßen gegen das vordere Schutzblech hauen. In Anbetracht dessen und der notwendigen Teile für eine Rekonstruktion würde ich Dir von diesem Projekt abraten.
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Jeeves |
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Unregistered

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Baujahrprägung entweder an den Kurbeln selbst, Innenseite, direkt unter Pedalaufnahmen oder auf der Innenseite des Kettenblattes, nahe der Glocke, in Verbindung mi der "Renak"-Prägung.
Nur so als Tip: Ich würde mir überlegen, ob es als Rücklicht für dieses Rad unbedingt eine "Hexennase" sein muß - die sind selten und teuer. Andere Modelle und Hersteller sind zwar auch nicht unbedingt ganz billig, aber tauchen doch öfter auf.
Ist doch leider ein sehr verbasteltes Rad - original sind ja nur noch Rahmen, Gabel (wenn nicht nach dem Auffahrunfall getauscht), Tretlager und evtl. Sattelstütze (wenn 25 mm Durchmesser).
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