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> Primärantrien
jasmintobiasmelanie
Geschrieben am: 14.05.2010, 08:39
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Hallo,
wie bekommt mann die Mutter auf der Kurbelwelle auf?
Habs an meiner RT schon probiert, leider ohne Erfolg, da ich das Ritzel nicht richtig festhalten kann.
Muss die Kette gespannt werden, meine hängt ganz schön durch.

Ein weiters Problem:
Sie kommt nicht richtig aus dem Quark und fault am Berg auf ca. 45kmh ab.


Gruss Martin _uhm.gif
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Saxonia
Geschrieben am: 17.05.2010, 22:11
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Die russische Methode wäre:

Zylinder ab
Gang rein
Nadelholzklötzchen auf die Dichtfläche vom Block, besser daneben
Schraubenzieher durch die Zylinderbuchse
Mutter aufdrehen.....

viel WD40 schadet sicherlich auch nicht.



Abfallende Leistung könnte vllt an der Zündung liegen, Einstellung überprüfen und zur Not Kondensator wechseln.
Ansonsten Vergasereinstellung und das Kerzenbild prüfen.

Grüße Karl
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jasmintobiasmelanie
Geschrieben am: 18.05.2010, 11:03
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Danke für deine Antwort. Die russische Methode finde ich nicht so gut.
Hat die Mutter ein Links- oder ein Rechtgewinde?

Zündung habe durch eine 12 V Anlage ersetzt.
Mit Polrad und elektronischer Zündung ohne Kondensator und Unterbrecher.

Läuft super an. Kerzenbild ist rehbraun.
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Saxonia
Geschrieben am: 18.05.2010, 12:02
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Hallo,
das dürfte allerdings die einzige nicht so aufwändige Methode sein. Es gab noch Stopper die wie die Kerze eingeschraubt worden, allerdings lastet da die Kraft punktuell auf dem Krümmergewinde und dem Kolben....

ob es ein Kettenritzelhalter für die Rt gibt kann ich dir nicht sagen.

Was steht der Methode entgegen?
Belastung dort wo sie immer ist - Pleul
gewisse Entlastung durch Nadelholz welches es eindrückt....

sehe da nichts was dem entgegen steht....man kann ja noch den Kolben abstützen....


Ähm....Gewinde - da musst du auf die Antwort eines anderen warten.






Elektronikzünder, da kann es ja nur der geber sein der einen Knacks hat,
anderseits ist es immer eine Frage der Belastung...

Gesamtmasse - Steigung - Gang

Das sie im 4ten bei maximalzuladung und bergigem Gelände Mucken macht denke ich ist völlig normal, es ist ja keine reisschüssel die 4jahre alt ist und bei 10.000U dreht sondern sie ist eben 60Jahre alt und hat nur '6PS'....
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ddrschrauber
Geschrieben am: 18.05.2010, 12:36
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Also die Methode ist wirklich russisch. ich würde dir raten ein Stück Hartholz in die Primärkette zu klemmen, neue Ketten gibt es und es entlastet das Pleuel. Das Pleuel ist bei weitem nicht so stabil, wie alle denken, das kannst du schon mit der Hand verbiegen.

Der Tim


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Saxonia
Geschrieben am: 20.05.2010, 12:48
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ähm, so bekommst du aber die ganze Kraft auf ein einzelnen Zahn vom Kupplungskorb, auf welches dann die gesamte vom Holz umgeleitete kraft wirkt...

Auf das welches als nächstes in die Kette greifen will und das belastest du nur am oberen Eck....

Die Zahnräder werden nur oberflächlich gehärtet, sodass sie grad dort extrem Sprödbruchanfällig sind....

Deswegen greifen die Ritzelhalter auch immer auf mindestens 3-4 Zähne.

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ddrschrauber
Geschrieben am: 20.05.2010, 17:19
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Du widersprichst dich, wenn die Zahnräder durchgehärtet wären, dann sind sie sprödbruchanfällig. Mit dem Holzklotz leitest du die Druckkraft (eine andere wirkt nicht auf die Zähne!) auf mindestens zwei Zähne weiter und so ein Zahnrad ist viel stabiler als ein Pleuel. Ein Ritzelhalter wäre natürlich das Beste.

Der Tim


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Saxonia
Geschrieben am: 20.05.2010, 19:21
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ähm....

festzuhalten ist, zahnräder werden oberflächengehärtet, sind extrem sprödbruchanfällig und somit ist hartholz nach einem metallischen Gegenstand das schlimmste was man ihnen antun kann....
denn Härtung geschiet in dem Maße für welches sie max ausgelegt sind, nicht viel weiter mehr, einfach aus Kosten und Werzeugeinsatzgründen.

um die Kette zu blockieren musst du ja aber das Holz zwichen Kette und die Zahnräder führen, oder? somit hast du die last auf dem einen Punkt...

ebenso, das Pleul, welches gegossen ist....

wenn mir einer die die Stoffzusammensetzung vom Pleul durchgegebn kann kann ich in dem Tabellenbuch mal nachsehen....

das Pleul bricht somit wesentlich spröder als der gehärtete Stahl, dürfte allerdings von seiner Auslegung her einfach das es Guß ist eine wesentlich höhere Kraft aufnehmen können bevor es bricht....

ich denke mal die haben es nicht aus formgründen gegossen sondern wegen der eigenschaften....



wie mach ich am besten ne zeichnung... moment

user posted image

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egal wie rum du was dazwichenklemmst es belastet immer nur die Spitze....


Somit ist die Spitze immer Zwangläufig durchgehärtet....
einfach aufgrund der Technik - egal ob Flammen,elektonenstrahl oder sonstiges...
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Taste
Geschrieben am: 20.05.2010, 20:05
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Ein Kolbenstopper ist ziemlich gut. Möchte ich nicht mehr missen. Das Pleul verbiegen tut der auch nicht. Der Druck lastet permanent und nicht schlagartig auf dem Kolben so das es unproblematisch ist. Zumal es ziemlich schwer werden sollte ein Pleul das genau gerade drin steht dadurch zu verbiegen, eher reissen die Standbolzen biggrin.gif


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ddrschrauber
Geschrieben am: 20.05.2010, 23:23
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QUOTE (Saxonia @ 20.05.2010, 20:21)
ebenso, das Pleul, welches gegossen ist....

wenn mir einer die die Stoffzusammensetzung vom Pleul durchgegebn kann kann ich in dem Tabellenbuch mal nachsehen....

das Pleul bricht somit wesentlich spröder als der gehärtete Stahl, dürfte allerdings von seiner Auslegung her einfach das es Guß ist eine wesentlich höhere Kraft aufnehmen können bevor es bricht....

Also, wenn das Pleuel gegossen ist, dann ist es kein Grauguss, entweder GJS-600 oder ein Stahlguss und die sind nicht gerade spröde. wink.gif Ich mache es weiter mit weichem Holz, das sich an die Zähne anpasst, sonst könnte ich gleich einen Schraubenzieher nehmen.

Der Tim


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