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> Motorregeneration KF Sperber, benötige Hilfe
Sperberhaftes
Geschrieben am: 13.10.2010, 13:40
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Der Durchmesser beträgt 25mm, bei der langen Muffe für Verbindung zwischen Vergaser und Rahmenrohrstutzen sowie bei der Muffe für Verbindung zwischen Haupt- und Vordämpfer.
Die Länge der Vergasermuffe beträgt 90mm und die der Haupt- Vordämpfermuffe 45mm. wink.gif


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Ein Experte ist jemand, der immer mehr über immer weniger weiß - bis er letztendlich absolut alles über gar nichts mehr weiß. Gruß, der Florian
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domdey
Geschrieben am: 13.10.2010, 20:46
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QUOTE (Sperberhaftes @ 13.10.2010, 14:40)
Der Durchmesser beträgt 25mm, bei der langen Muffe für Verbindung zwischen Vergaser und Rahmenrohrstutzen sowie bei der Muffe für Verbindung zwischen Haupt- und Vordämpfer.
Die Länge der Vergasermuffe beträgt 90mm und die der Haupt- Vordämpfermuffe 45mm. wink.gif

Hoi, hoi, hoi ! Da war der Sperberhaftige schneller als ich, hat aber vergessen, zu erwähnen, dass das "Gummirohr für Vordämpfer" in einem Winkel von 15° schräg geschnitten ist !!! tongue.gif tongue.gif tongue.gif laugh.gif laugh.gif laugh.gif


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Alexander der Grosse; grüsst aus Kolkwitz

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dragonbeast
Geschrieben am: 13.10.2010, 21:02
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Danke an euch BEIDE!!!! thumbsup.gif thumbsup.gif thumbsup.gif

Werde Freitag mal schauen ob ich irgendwo solch einen Schlauch auftreibe und zurechtschneiden kann...

Gruß Tobi


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domdey
Geschrieben am: 13.10.2010, 21:17
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Viel Glück ! wink.gif


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NorbertE
Geschrieben am: 24.10.2010, 15:21
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Hallo liebe Freunde,

ich habe grad einen M54 KF (Sperber) von einem User hier auf der Bank und damit ein kleines Problemchen. Es ist ein sehr zeitiger Motor, der in der hohlen Kupplungswelle 2 Stifte und 2 Kugeln hat. Nicht die spätere Variante 2 Stifte+ Zylinderrolle dazwischen.
Von der späteren Variante habe ich eine Reparaturdoku, von dem hier aber nicht und bei der Demontage hatte ich den Quark dann eben daliegen.
In welcher Reihenfolge kam das rein? Ich tippe mal (aus der reinen Logik raus) Stift-Kugel-Stift und die 2. Kugel drückt auf den Kupplungsteller. hmm.gif
Hat Jemand schon mal dieses System gehabt? Oder ein entsprechendes "Bildchen" rolleyes.gif


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MadMaik
Geschrieben am: 24.10.2010, 15:47
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Ich würde sagen Stift-Kugel-Kugel-Stift weil auf den anderen beiden Seiten kann die Kugel rausfallen.

Oder habe ich da gerade ein Denkfehler drin.


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Sollte ich mich mit den getroffenen Aussagen irren, nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil



Liebe grüße der Maik
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Doc Holliday
Geschrieben am: 24.10.2010, 16:11
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QUOTE (Siebenson @ 24.10.2010, 16:48)
Kugeln machen da Maschinenbautechnisch auch nicht so viel Sinn wink.gif

s-u

Genau, denn die Auflagefläche einer Kugel ist verschwindent gering.

@ Norbert

ich frag mal meinen Simson Menschen (nein der war kein Meister in Suhl laugh.gif )

Gruß der Schießwütige


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Schraubst Du noch, oder fährst Du schon ???
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NorbertE
Geschrieben am: 24.10.2010, 17:32
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Ich danke Euch thumbsup.gif

Ich hab mich auch schon gewundert, aber man soll ja niemals nie sagen.

Die beiden Stifte haben an den zusammen 4 Enden an dreien davon die Kugelabdrücke. Es geht schlecht zu fotografieren.

Wenn es diese Variante wirklich gegeben hat, kann von der Logik her die 2. Kugel (eine sitzt dazwischen) nur aussen am Druckteller sitzen. Selbst das ist gefährlich, denn wenn die Einstellschraube etwas zu lose ist, fällt sie in den Teller. Am Kupplungshebel sitzt sie definitiv nicht. Da geht sie nicht zu positionieren und würde auch dort reinfallen. Ich bin momentan bissel ratlos. hmm.gif
Andrerseits besteht auch die Möglichkeit folgender Version: Man hat mal dranrumgetan, dem Pfuscher ist die Rolle "abhanden gekommen" laugh.gif und er hat sich mit den 2 Kugeln beholfen. Es geht schon, ist aber maschinenbautechnisch nicht sauber.

Deswegen ja meine Frage, da ich selber in meinen Unterlagen nichts, aber auch garnichts dazu finde.


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andi2
Geschrieben am: 24.10.2010, 17:38
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Hallo Norbert deine Variante mit "improvisiren" halte ich am wahrscheinlichsten.mfg andi cool.gif


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NorbertE
Geschrieben am: 24.10.2010, 17:42
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Ich hab mir, weil dieses Problem ja ansteht, mal die Fotos angeschaut, die ich bei Demontage gemacht habe. Ja, wird wohl selber geschustert sein.... laugh.gif

Angefügtes Bild
Angefügtes Bild


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Doc Holliday
Geschrieben am: 24.10.2010, 20:49
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Norbert,

schau doch mal in den Teilekatalog dort steht die Bezeichnung der kleinen Zylinderrolle drin. Nun addiere die Durchmesser der 2 Kugeln. Wenn sie ca. der Länge der Rolle entsprechen ist es "Improvisation"..... auch russisch genannt.

Matze


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Schraubst Du noch, oder fährst Du schon ???
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NorbertE
Geschrieben am: 27.10.2010, 11:21
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Es haben mir nun einige Sperberschrauber aus dem Forum und auch ausserhalb geholfen. Danke dafür. thumbsup.gif

Es hat die Ausführung mit Kugeln nie gegeben und es muss einen Zylinderrolle 4x8 dazwischen.

Auch sonst hat man an diesen Motor (ich mache nicht täglich einen M54 wink.gif ) tüchtig "dran rumgefrickelt". Das reicht von hauchdünnen, selber grobmotorisch geschnittenen Papierdichtungen über eingeklebte Simmerringe bis zu Trennversuchen a la "Spalten" laugh.gif Man hat das wohl wörtlich genommen, denn in den Gehäusedichtflächen sind so arge Kerben drin, die ich nicht rausbekomme. Ich hantiere also derzeit mit einer geweichten dicken Pappierdichtung. Mal sehn, wie ich den Lagerausgleich hinkriege. Ich spiele sogar mit dem Gedanken, die Dichtung beidseitig mit HT-Silikon zu betun. hmm.gif

Ein weiteres Problem stellte der Abstandsring Gangrad 4. zum rechten Lager auf der Abtriebswelle dar. Es ist kein Ring, es ist ein Ei. Allerdings nicht im Schraubstock oder mit der Wapuza gemacht, sondern scheinbar werksseitig.
Der fällt also nicht auf die Welle, sondern muss aufgedrückt werden.

Der Sinn war mir absolut verschlossen. hmm.gif User domdey brachte mich drauf (danke Alex thumbsup.gif ):Unterhalb dieses Rades greift das Kickstartersegment. Durch die Federvorspannung will nun dieses Segment nach aussen (rechts) drücken. Mit dem aufgedrückten, fest sitzenden Distanzring anulliert man das. Eigentlich logisch. laugh.gif

Ich bin nun um einige Erkenntnisse reicher und muss auch gestehn, dass die Schaltmimik (4 Gang über Kulisse) Hochachtung abnötigt.Wehe dem, der dort was verbiegt... laugh.gif

Erst mal ein Bild von diesem Distanzring. Man sieht das "Ei" glaube ich deutlich.

Angefügtes Bild
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NorbertE
Geschrieben am: 27.10.2010, 11:27
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Die Schaltkulisse unten, die aber von oben gesteuert wird. Ist schon genial, aber wie geschrieben: Wehe man verbiegt was... laugh.gif

Angefügtes Bild
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NorbertE
Geschrieben am: 27.10.2010, 11:32
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Und genau, wie bei allen Motoren hat man in die gefügten Hälften nur von oben eine Fräsung eingebracht (Für den Zylinderfuss) und damit an den Überströmkanälen für eine Stoss- und Verwirbelungskante gesorgt. Das muss schon schön "flutschig" werden. wink.gif

Angefügtes Bild
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Drahtwort
Geschrieben am: 27.10.2010, 17:34
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QUOTE (Raphael)
Christian , wenn Du den Motor sauber eingefahren hast würde ich trotzdem später nochmal die kleinere Düse ausprobieren .
Bei manch anderen Herstellern wurde das früher empfohlen : Einfahren mit einer grösseren "Einfahrdüse" , später der Wechsel auf die normal vorgesehene Düse .

Sag mal, was ist denn eigentlich der Grund dafür, daß man zum Einfahren eine grössere Düse nehmen soll, ich meine, was ist der Effekt?

Das würde doch bedeuten, daß das Gemisch fetter wird, aber wenn es fetter wird, würde doch gleichzeitig mehr Energie beim Verbrennen umgesetzt (was beim Einfahren ja eigentlich nicht gewünscht ist), oder passiert etwas ganz anderes, daß diese Überfetteten Anteile gar nicht verbrennen, da dafür nicht genügend Sauerstoff im Gemisch vorhanden ist, so daß das überflüssige Benzin für zusätzliche Kühlung während des Einfahrens sorgt?

Ich frage deshalb, weil ich hier einen Motor mit neuem Zylinder und Kolben habe, der also eingefahren werden muß, und ich überlege, wie ich das am besten anstelle. Wenn es sinnvoll ist, würde ich mir sogar zusätzlich diese "Einfahrdüse" besorgen. Und was ist, wenn man zum Einfahren einfach nur die Düsennadel fetter einhängt?

Gruß,
Andreas


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"Es ist technisch nicht leicht zu erklären, warum stets ungewaschene Maschinen eines Tages nicht mehr laufen, Kolben festgehen, Lager knattern, das Getriebe wimmert. Ein ewig schmutziges Motorrad nämlich macht seinem Herrn keinen Spaß. Und was ihm so an Liebe fehlt, versäumt oder spart er an Öl, das läßt er an Kabeln hängen, an Bowdenzügen aufreiben, die Zündung übersehen und den Vergaser vergessen. Es ist der seelische Druck, der sich durch Blechdeckel und Gußgehäuse hindurch in die Maschine frißt."
Alexander Spoerl, aus "mit Motorrad und Roller auf du", 1955.
PM
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