Motor geht aus wenn er warm ist!!!
| Cloyd |
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Wie man über Kupferbolzen so fachsimpeln kann...das gibts nur hier! Mein 57er hat im originalen Kerzenstecker ein Stück 4mm Kupferdraht drin und läuft, bzw. lief damit.Der Motor liegt halbfertig auf der Werkbank. mfg Toni
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1957 SR2,beige,Originalzustand 1958 SR2,beige,Opas Arbeits-Essi 1964 Schwalbe,orange,im Neuzustand 1964 Schwalbe,soll tundragrau werden 1964 Schwalbe, blau, patiniert 1964 Pedal-Spatz, soll maron werden 1964 Spatz, rot, patiniert
Nur wer sein Moped fährt, liebt sein Moped.
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| Dazzle |
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| QUOTE (NorbertE @ 14.07.2010, 20:35) | Und ja, Andreas, der "wirre Funke" wird wohl oberwellenmässig stochastisch chaotisch queer Beet gehn. Die rechnerische "Herhohlung" ist ja auch nicht korrekt und war nur ein Scherz. Manchmal muss ich solche Elaborate eben haben.
Was die 2,4 GHz-Funke an Sendeleistung bring, wo der Träger liegt, weiss ich nicht. Dass die Zündung den Träger tot legt und das Ding in failsafe geht, kann ich mir schon vorstellen...
Und was die versteckten Anspielungen an die OB-richkeit angeht: Ich fühle mich da unangenehm an alte Zeiten erinnert. da musste man auch alles, je nach Intellekt, mehr oder minder durch die Blume sagen und trotzdem vorsichtig sein. Da sind wir wieder! |
Klar dem Funken ist die Frequenz scheißegal, der bügelt alles nieder was FUNKtechnisch schwächer ist als er, quer durchs gesamte Frequenzband ^^ Ich hab schon von Funken gehört die ganze Gebäude lahmlegen, sogar dauerhaft. Okay, der Funken ist dann etwas größer und Gewitter muß auch grad sein...
Und zum Thema durch die Blume sagen... da stimme ich mit dir überein. Nur ist kostenfreie Logis mit feingefilteter, gesiebter Luft mittlerweile zu teuer für den Staat, also wirst verklagt wegen Beleidigung und er bekommt auch noch Geld. Wie praktisch, wirklich!
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MfG Dirk
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| Wolfgang |
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Da sich bisher weder Drahtwort noch NorbertE bemüßigt haben, ihre (Tipp-) Fehler zu berichtigen, muss ich wohl doch die Lösung bekannt geben. Denn hier liest ja bekanntlich die ganze Welt mit; und das vielleicht noch in 100 Jahren  . In Ermangelung eines geeigneten Formeleditors hier also handschriftlich der richtige Widerstand eines 12mm langen Kupferstiftes von 4mm Durchmesser:
Angefügtes Bild

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Das Wort ist die Quelle aller Missverständnisse
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| NorbertE |
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Da gäbs keinen Kleinkrieg, das ist ne völlig normale Diskussion. Wolfgang, was soll ich sagen...ich habe nur auf Dein berichtigendes Statement gewartet. Und in der Kernaussage, dass ein 4mm starkes und 12mm langes Stück Cu keine 3 Ohm haben kann!! hatte ich doch Recht. Da braucht man garnicht rechnen (den Quadrierungsfehler hab ich ja zugegeben  ), denn es würde jegliche Praxis über den Haufen werfen. Man stelle sich das rein praktisch vor: 4mm Durchmesser sind die 12,6 Quadrat. Ein Normmaß bei Leitungen ist 10 Quadrat. Wenn 12mm 10 Quadrat 3 Ohm hätten, man das auf einen 100 Meter-Bund linear hochrechnet, könnten wir hier garnicht schreiben.  Was soll da erst bei 1,5 Quadrat (der "normale" Installationsquerschnitt in einem Haus) hinten rauskommen.  Der Rechenknecht würde garnich "anspringen" wollen und das Internet wäre tot....
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Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten. Karl Kraus
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| Drahtwort |
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So, bei mir war's tatsächlich der Zündkerzenstecker:
ich hab an meinem Spatz den alten DDR 5kΩ Zündkerzenstecker gegen einen neuen Beru 1kΩ gewechselt - und der Spatz fährt nun wie ausgewechselt. Seit dem auch bei langen Strecken und Stop&Go in der Innenstadt keine Absteller mehr.
Bin jetzt mal gespannt, ob das so bleibt. Und falls ja, kann ich euch vielleicht in Zukunft noch von weiteren Erfolgserlebnissen berichten, denn mein SL1 und SR2E haben das gleiche Problem ...
Es ist mir absolut schleierhaft, was an so nem privitiven Stecker kaputtgehen kann, aber wenn's nun mal so ist ...
Gruß, Andreas
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"Es ist technisch nicht leicht zu erklären, warum stets ungewaschene Maschinen eines Tages nicht mehr laufen, Kolben festgehen, Lager knattern, das Getriebe wimmert. Ein ewig schmutziges Motorrad nämlich macht seinem Herrn keinen Spaß. Und was ihm so an Liebe fehlt, versäumt oder spart er an Öl, das läßt er an Kabeln hängen, an Bowdenzügen aufreiben, die Zündung übersehen und den Vergaser vergessen. Es ist der seelische Druck, der sich durch Blechdeckel und Gußgehäuse hindurch in die Maschine frißt." Alexander Spoerl, aus "mit Motorrad und Roller auf du", 1955.
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| NorbertE |
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Kann ich Dir ansatzweise verraten 1. kann der Widerstand durch Alterung hochohmig werden (Da geht quasi nichts mehr durch) 2. ist der Grundkörper ein Duroplastwerkstoff. Ein Pulver, was durch Hitze und Druck in seine Form gebracht wird. Normalerweise ein sehr guter Isolator. Es benötigt eine bestimmte Temperatur, einen bestimmten Druck und eine bestimmte Zeit, dass sich die Moleküle vernetzen. Die Genossen Werktätigen in den DDR-Duroplastpresswerken haben manchmal einfach "auf Zeit gespielt" Wenn während der Nachtschicht die letzte Charge im Ofen war, hat man einfach die Zeit verkürzt. Entweder, um eher fertig zu werden oder um vorausgegangene Ausfälle zu kompensieren. Der Plan musste schliesslich geschafft werden. Ein nicht zu Ende getemperter Duroplast ist (heisst das so?) hygroskopisch. Er nimmt Wasser auf. Wasser widerum verbessert die el. Leitfähigkeit und so schlägt die Hochspannung mal schnell auf den Blech-Abschirmmantel über und kommt an der Kerze nicht an. Deswegen fahre ich fast alle meine Stecker ohne Mantel. Egal, ob alt oder neu.
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| Sven |
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| QUOTE (NorbertE @ 25.07.2010, 19:02) | | Ein nicht zu Ende getemperter Duroplast ist (heisst das so?) hygroskopisch. |
...heißt so  . Ich denke mal, dass es in diesem Fall aber an der Restporosität des nicht vollständig vernetzten Duroplasten liegt, dass sich hier Feuchtigkeit in den Poren einnisten kann. Gruß Sven
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