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> Ursachen für starkes Qualmen?, Kr 51/1
Ozeanblau
Geschrieben am: 08.07.2010, 17:16
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Moins,

hab ja vor einiger Zeit meine Schwalbe mit Hilfe von einigen von euch wieder fitt gemacht. Jetzt läuft sie super, qualmt aber beim Fahren unerträglich.

Sie springt auf Anhieb an, läuft regelmäßig und zieht in allen drei Gängen gut. An der Zündung wurde alles neu eingestellt, der Luftfilter gewechselt und der Vergaser mehrfach neu eingestellt (ohne, das sich dies irgendwie bemerkbar gemacht hat).

Der Qualm ist weis, stinkt ziemlich stark und nach längerer Fahrt qualmt die Schwalbe meistens noch stärker, als kurz nach dem Anlassen.

Mir wurde gesagt, dass das die Simmerringe sein könnten. Gibt es noch irgendwelche weiteren Hinweise, die auf die Simmerringe deuten? Könnte es sonst auch sein, das der Vergaser zu wenig Luft zieht?
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Peterle
Geschrieben am: 08.07.2010, 17:18
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Gemisch?

Denke auch linker KW WDR.


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MfG Hannes aus Meck-Pomm
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Ozeanblau
Geschrieben am: 08.07.2010, 17:20
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Betankt ist sie mit 1:50-Gemisch.
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Ozeanblau
Geschrieben am: 08.07.2010, 17:40
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Mist! Kann man sich als Anfänger zutrauen das selber zu machen, oder ist das zu kompliziert? Die Anleitungen im Internet klingen ja eher umständlich und zeitintensiv als schwierig.

Hat jemand von euch zufällig eine gute Anleitung parat? Hab bisher nur ziemlichen Mist gefunden.
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Ozeanblau
Geschrieben am: 09.07.2010, 18:07
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So, Teile sind bestellt. Danke für die Anleitung. Werd es die Tage damit versuchen.

Noch eine blöde Frage: Kann ich das Getriebeöl wiederverwenden (obwohl es ggf. mit Benzin vermischt ist) oder sollte lieber neues rein?
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andi2
Geschrieben am: 09.07.2010, 19:08
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Hallo,gebe SU recht Getriebeöl sollte in solchen Fällen immer erneuert werden 15w40 funktioniert ausreichend.Ausser bei sehr niedrigen Temperaturen kann es manchmal die Kupplungsfunktion negativ beeinflussen(eigene Erfahrung).Das empfohlene ADDINOL ÖL kostet auch nicht die Welt.mfg andi cool.gif


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Grüsse aus Bad Duerrenberg
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Auxburger
Geschrieben am: 12.07.2010, 08:56
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Wenn du sowieso in den Baumarkt wanderst, dann kannst du auch gleich das richtige Öl kaufen - SAE80W GL3 oder GL4, kein GL5. Je höher die Legierungsstufe, desto rutsch die Kupplung.


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Ozeanblau
Geschrieben am: 12.07.2010, 12:18
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Hab noch von dem empfohlenen Addinol Öl. Hatte gerade vor 2 Wochen das Öl gewechselt. Ist jetzt natürlich etwas ärgerlich, aber sehe ein, dass es Sinn macht.
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Ozeanblau
Geschrieben am: 14.07.2010, 18:35
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So, hab den Motor gespalten. Dabei sind mir viele Fragen aufgekommen:

1) Die Kurbelwelle lässt sich nicht aus der linken Gehäusewelle entfernen. Kann draufkloppen so viel ich will. Gibt es da einen Trick?

2) Die Scheibe (Adapterscheibe?) der rechten Kurbelwellendichtung ist etwas brüchig (Siehe Foto). Am Rand ist ein kleiner Riss. Muss ich die nun zwingend austauschen? In den Onlineshops hab ich sowas nicht gefunden, wo könnte man ggf. ein Ersatzteil bekommen?

3) Dort, wo eigentlich der Leerlaufschalter im getriebe sein sollte, fehlt die Schraube. Die Öffnung ist einfach mit Silikon zugeklebt. Kann sich das wer erklären? Und wie kann ich das beheben?
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Ozeanblau
Geschrieben am: 14.07.2010, 18:37
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Versiegelte Leerlaufschraube?

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Ozeanblau
Geschrieben am: 14.07.2010, 18:40
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Brüchige Fassung der rechten KW-Dichtung:

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Ozeanblau
Geschrieben am: 15.07.2010, 14:35
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So, das mit dem komischen Ring für die KW hat sich mittlerweile erledigt. Das ist wohl der Metallring, der eigentlich in der Gummiummantelung drin sein sollte. Meine Simmies waren also echt ziemlich schrott wink.gif
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fruit-of-the-loop
Geschrieben am: 15.07.2010, 14:50
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Unregistered









Der Metallring ist völlig unnötig bei neuen Simmerringen.
Der Lerrlaufschalter fehlt.
Da wird sich wohl ein "Fachman" zu schaffen gemacht haben.
Du kannst versuchen die Linke Gehäusehälfte zu erwärmen (alte Kochplatte). Und anschließend die Welle mit dem Gummihammer von links nach rechts raushauen.
Im blödestes Fall kommt das Lager mit aus seinem Sitz.

"Draufkloppen" klingt nicht wirklich gut
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Ozeanblau
Geschrieben am: 16.07.2010, 18:39
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Und schon wieder ne Frage: Im Schwalbenladen wurde mir heute gesagt, dass es fast zwingend notwendig sei beim Motorspalten neue Kugellager einzusetzen. Grund sei, dass die Lager das Spalten nicht aushalten und danach schnell kaputt gehen.
Hab eigentlich das Gefühl, dass meine Lager noch recht fitt sind. Wie seht ihr das? Habt ihr vielleicht sogar Erfahrungen damit gemacht?
Wenn ich die Lager durchspülen will, womit macht man das am besten?

Sorry für die vielen Fragen.
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Ramirez
Geschrieben am: 16.07.2010, 21:39
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Wenn es Dir gegeben ist, ein Kugellager wirklich maschinenbautechnisch einwandfrei auf Funktion, Spiel, Rastpunkte, leichten Lauf, etc. zu beurteilen, darfst Du gebrauchte Lager gern wieder einbauen. Ist aber eigentlich Pfusch, ein Lagersatz kostet nicht die Welt.

In S-U´s Doku sind die Lager ja aufgrund der geringen Laufleistung auch dringeblieben.

Ich hab´s auch schon mal gemacht, allerdings habe ich mir die "recycelten" Kugellager vorher wirklich genau angesehen. Und um ehrlich zu sein, hatte ich nie Probleme, die Motoren laufen heute noch einwandfrei.

Wenn Du natürlich beim Spalten schon wie ein Berserker auf den Wellenstümpfen umgewamst hast, dann kannste die Kugellager allerdings mit Sicherheit wegwerfen.


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Gruß,
Carsten
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