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> Ein Hochwasser Katastrophenbericht, So sieht die Wahrheit aus
Blaster
Geschrieben am: 28.09.2010, 22:30
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Ein Katastropheneinsatzbericht wir er wirklich war


Heute morgen gegen 8 Uhr ging mein Pieper. Da man ja Doof und noch dazu bei diesem Verein ist rammelt man natürlich pflichtbewusst aufs Depot. Dort erfährt man das Hochwasseralarm ausgelöst wurde und wir nach Reichenbach das ca. 30 km entfernt ist sollen. Also auf die Karre und unter Sondersignal also Blaulicht und Tröte ( nicht so wie die Berserker von Kassenchoperfahre die nur den Sondersignal 10 Meter vor der Kreuzung anschalten und alle sollen platz machen) nach Reichenbach. Dort angekommen sagte man uns das für uns kein Einsatz verfügbar ist. Also warten wir 2 Stunden. Dann kommt der Befehl wir verlegen nach Niesky. Also rammelt alles nach Niesky jetzt aber im Konvoi. Dort angekommen ist immer noch kein Einsatz für uns verfügbar. Langsam macht sich Hunger breit, da von uns noch niemand Gefrühstückt hat. Auf Anfrage wie es mit der Fresserei aussieht gibt es nur lange Gesichter. Nach langen hin und her wird jemand losgeschickt der was besorgen soll. Kaffee ist Luxus, also nicht für Feuerwehrmänner und darum gibt es auch keinen.Als nun endlich das Fressen das ist (es gibt für jeden eine halbe Semmel und eine Kalte Bockwurst) sollen wir nach Görlitz verlegen. Also weiter und man muss die Almosen auf dem Fahrzeug Rundschlinge. In Görlitz angekommen erfahren wir 0hh Ha es gibt einen Einsatzbefehl für uns. Wir sollten nach einem Dorf? Nest? Namens Klingenwalde. Dorthin führt eine schmale Straße und die ist wirklich schmal. Diese Ansammlung von Häusern liegt auf einer Art Anhöhe, und ich bin mir sicher wenn ich bei Google nachschaue ist dort Wald oder ein Weißer Fleck verzeichnet. Um da hin zukommen wurde extra für uns ein Vorrausfahrzeug für uns besorgt, da sich keiner von uns dort Auskennt. Böse Zungen behaupten es wäre ein Inzucht Gebiet und die Leute dort wüssten noch nicht das der Krieg vorbei ist, aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls dort angekommen sollten wir Sandsäcke füllen. Ich verstehe bis jetzt den Sinn oder besser Unsinn nicht da dort der gesamte Bauhof damit schon beschäftigt war ( etwa 15 Leute ) das eine Wehr 60 Km fahren muss um Sandsäcke am Arsch der Welt zu befüllen, und noch Nichtmal genug Arbeitsgerät dafür vorhanden ist. Sodann haben wir 2 Stunden Sandsäcke befüllt, und siehe da man hat uns nicht vergessen es gibt auch Mittag, wobei man etwas mit den Gewürzen gespart hat. Kann aber auch sein das Essen war für Senioren gedacht die mögen es nicht so sehr Gewürzt. Zu Trinken gab es nichts da man es schlicht vergessen hat. Was aber auch kein Problem war in der Fahrzeughalle lag genug von dem Zeug. Es gehörte zwar dem Katastrophenschutz, aber der Katastrophenfall war ja ausgerufen, also Bezahlt das der Bund. Nach besagtem 2 Stunden sollten wir zurück nach Görlitz verlegen, mussten aber noch auf unseren Geleit warten der auch bald erschien. Wir zurück nach Görlitz, mussten aber unser Fahrzeug am Güterbahnhof abstellen weil wir nicht auf den Hof der dortigen Bf durften und somit ein Stück laufen durften, warum weiß der Geier. Dort gab es erstmal Kaffee!!! eine super Idee. Leider mussten wir erfahren das wir bis 18 Uhr in Bereitstellung verbleiben sollten. Das hieß für uns 3 Stunden warten. Es war inzwischen 17 Uhr und die Zeit wurde mir zu lange also bin ich auf den Hof. Da kommen 2 Fahrzeuge und irgendwelche Leute steigen aus mit Kameras im Bewaffnet. Da sie uns gesehen haben kommen die Typen ( es handelt sich hier um RTL) zu uns und wollen den Einsatzleiter sehen. Das möchte ich auch gerne. Die Antwort hat sie dann wohl doch etwas verstört und man erkundigte sich wo er zu finden sei. Keine Ahnung wo der sich herumtreibt.
Man hat ihn dann doch noch gefunden, und fängt an zu zu Filmen. Da kommt doch so ein Spinner von Sat 1und verlangen von uns wir sollten doch im Hintergrund etwas herumgelaufen und so tun als ob wir Beschäftigt wären, das wurde die Sache etwas auflockern. Auf meine Frage was dafür gezahlt wird, und ob wir nicht noch eine Leiche über den Hof ziehen sollen verschwand der Vogel ohne eine Antwort. Aber nicht ohne sich vorher noch zu erkundigen wo man gute aufnahmen vom Hochwasser machen kann. Positiv ist es gab noch Abendbrot und so sind wir gegen 19 Uhr wieder zurück nach Neugersdorf.
Fazit ist wir sind 130 Km gefahren hatten einen 10 Stündigen Einsatz, haben davon 2 Stunden was gemacht.

Ein Dank an den Steuerzahler, der das Bezahlen darf.
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NorbertE
Geschrieben am: 28.09.2010, 22:41
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Blasterchen, ich kann ja Deinen Unmut verstehn. Man hat nun mal aus Angst vor dem letzten mal "gerufen". Bei uns in Gs wars 30 cm Oberkannte-Unterlippe und keiner wusste, wie die Runde ausgeht! Und auch die haben "Gewehr bei Fuss" gestanden.

Fernsehfuzzis hin und her, dewegen bist Du aber bei dem Verein! Natürlich könnte man es aus "steuergeldertechnischer Sicht" anders machen. Da könnte man aber noch viel, viel mehr "anders machen". War doch gut, dass Ihr da ward, leg Dich schlafen _console.gif Nicht immer muss die FW da sein, um zu löschen. manchmal ist es besser, die sind vor dem Mist da. Für Dich wars besch*ssen, aber eigentlich wars helle. thumbsup.gif Glaubs mir. wink.gif


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Blaster
Geschrieben am: 28.09.2010, 22:53
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Quatsch drum geht’s ja nicht. Es ist das Sinnlose dieses Sinnlose rumgestehe und nichts passiert. Dann kommen diese Kreisbrenner und klopfen sich auf die Schulter ach was sind wir toll.
Mann macht ja alles Freiwillige und es doch ein Ehrenamt.
Dafür habe ich bisher noch keinen Cent gesehen, aber meine Knochen soll ich für den Scheiß hinhalten, und wenn sie dann Kaputt sind bekommt man einen Arschtritt.
Ich habe keine Bock mehr auf Mist bin Ausgebrannt.
Gehe jetzt Pennen

Gute Nacht
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joker317
Geschrieben am: 28.09.2010, 23:03
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By the way:

Wie ist es eigentlich, wenn man in der FFW ist? MUSS einen der Arbeitgeber freistellen? Kann er, wenn er möchte? Wer zahlt das Ausfallgeld? hmm.gif

MfG joker317
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NorbertE
Geschrieben am: 28.09.2010, 23:16
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Bei diesem meinem post pennt er verdienterweise schon. wink.gif thumbsup.gif Und es war gut, dass er da war...

Ist aber trotzdem so: Dafür ist eine FW da (resp. Du). Gedankt bekommst Du es sowieso nicht, da es in meinen Augen eher ein Trachtenverein ist. Eine durchstrukturierte FW/Katastrophenschutztruppe sieht in meinen Augen anders aus. Und ich habe Null Einblicke!!

Wenn Du es wirklich nicht mehr willst, mach es nicht mehr! Keiner hindert Dich!
Mag hart klingen, ist aber so. (Für Dich persönlich).

Hätten wir aber diese Vielen freiwilligen, egal bei welchem "Einsatz" nicht, sähe es böser aus, als es schon ist!. Meine Meinung. Und dabei bleib ich auch: war gut so, dass Ihr da ward! thumbsup.gif Den fehlenden Kaffee geb ich bei der nächsten Ausfahrt aus. wink.gif


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meisterB
Geschrieben am: 29.09.2010, 06:40
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Jap, Norbert hat Recht.
Ich bewundere alle Leute, die so viel von Ihrer Freizeit opfern um zu helfen.
Und wenn du wirklich nicht mehr magst/kannst/was auch immer... Hör auf. Immerhin hast du jetzt schon mehr getan als manch anderer (ich z.B.).
Manchmal muss man auch mal an sich denken.

Grüße, Sebastian


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Raphael
Geschrieben am: 29.09.2010, 08:37
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QUOTE (joker317 @ 29.09.2010, 00:03)
By the way:

Wie ist es eigentlich, wenn man in der FFW ist? MUSS einen der Arbeitgeber freistellen? Kann er, wenn er möchte? Wer zahlt das Ausfallgeld? hmm.gif

MfG joker317

Wir haben auch einige Feuerwehrmänner in unserer Fabrik ( Freiwillige Feuerwehr) .
Der Arbeitgeber muss sie nicht freistellen .
Unser ( wie fast alle anderen Arbeitgeber hier am Ort ) tut es aber , nach dem Motto :
Eine Hand wäscht die andere , vielleicht bin ich der nächste der die Jungens braucht .
Hier bei uns ist die FFW sehr gut gestellt , die Stadt Attendorn versucht alles möglich zu machen , damit sich die Jungens wohlfühlen .
Bei der FFW zu sein bedeutet hier einen Ehrenjob zu erfüllen und wird auch von der Bevölkerung so verstanden .

Wenn sich jemand die Zeit nimmt das hier anzuschauen : Der Historische Knabe mit dem Fahrrad bin ich ... laugh.gif
http://il.youtube.com/watch?v=H6BEa7LhEsA&feature=related

Gruss ,
Raffi


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" Es wird Tote geben." Dieser Schreibfehler in der Einladungskarte führte dazu , daß auf der Feier zu meinem 8. Geburtstag niemand kam.

Da erzähle ich meinem Psychologen meine Lebensgeschichte , und der Arsch sagt nur :"Boah, krasser Scheiss , ey !"

"Ich glaube, Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren."

M.Gorbatschow




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kiwi1702
Geschrieben am: 29.09.2010, 09:39
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QUOTE
Der Arbeitgeber muss sie nicht freistellen


Falsch, zumindest in Sachsen:

Auszug aus dem

QUOTE
Gesetz
zur Neuordnung des Brandschutzes, Rettungsdienstes und Katastrophenschutzes
im Freistaat Sachsen

§ 61

Freistellung


(2) Den ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren und Helfern im Katastrophenschutz dürfen aus dem Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr oder im Katastrophenschutz keine Nachteile im Arbeits- oder Dienstverhältnis erwachsen. Insbesondere ist eine Kündigung oder Entlassung aus einem Dienst- oder Arbeitsverhältnis sowie jede sonstige berufliche Benachteiligung aus Anlass ihrer Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr oder im Katastrophenschutz unzulässig.

(3) Nehmen aktive Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren und Helfer im Katastrophenschutz während der Arbeits- oder Dienstzeit an Einsätzen, Übungen sowie Aus- und Fortbildungen teil, sind sie für die Dauer der Teilnahme, bei Einsätzen auch für einen notwendigen Zeitraum danach, von der Arbeits- oder Dienstleistung freizustellen; für Angehörige des öf fentlichen Dienstes gilt dies jedoch nur, sofern nicht übergeordnete öffentliche Interessen einer Freistellung entgegenstehen.
Ihre Teilnahme an Aus - und Fortbildungslehrgängen haben sie dem Arbeitgeber oder Dienstherren rechtzeitig mitzuteilen.

§ 62

Lohnfortzahlung, Verdienstausfall


(1) Der Arbeitgeber oder Dienstherr ist verpflichtet, den Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren und Helfern im Katastrophenschutz für Zeiten im Sinne von § 61 Abs. 3 Arbeitsentgelt oder die Dienstbezüge einschließlich Nebenleistungen und Zulagen fortzuzahlen, die sie ohne Teilnahme am Feuerwehrdienst oder Katastrophenschutz erhalten hätten. Hierzu zählen auch Lohnfor tzahlungskosten, die nach den gesetzlichen Vorschriften bei einer aufgrund des Feuerwehrdienstes oder Katastrophenschutzes bedingten Arbeitsunfähigkeit weitergewährt werden. Dem privaten Arbeitgeber wird der Betrag auf Antrag erstattet von den
1. Gemeinden für die ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren,
2. Trägern der Katastrophenschutzeinheiten für die Helfer im Katastrophenschutz.
Bei behördlich angeordneten Einsätzen, Übungen sowie Aus- und Fortbildungsmaßnahmen hat die anordnende Behörde die Lohnersatzkosten zu tragen.
(2) Einem ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr oder einem Helfer im Katastrophenschutz, der nicht Arbeitnehmer ist, wird der Verdienstausfall bei Teilnahme an Einsätzen, Übungen sowie Aus- und Fortbildungsmaßnahmen auf Antrag von den in Absatz 1 Satz3 genannten Trägern ersetzt. Die oberste Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde wird ermächtigt, Höchstgrenzen durch Rechtsverordnung festzulegen[/COLOR]


Aber als Arbeitnehmer würde ich nicht drauf bestehen, da der Arbeitgeber am längeren Hebel sitzt.

Gruß Lars
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Calle
Geschrieben am: 29.09.2010, 10:31
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1x Sirene jeden Mittwoch auf dem Dach der FFW = geht noch

2x Sirene jeden Mittwoch = alle antraben, Versammlung (mit Bier und party)

Sirene am Samstag = Freibier , Party

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Raphael
Geschrieben am: 29.09.2010, 10:52
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QUOTE (kiwi1702 @ 29.09.2010, 10:39)
QUOTE
Der Arbeitgeber muss sie nicht freistellen


Falsch, zumindest in Sachsen:

Gruß Lars

So haben es mir die Arbeitskollegen erklärt ... sad.gif

Gruss,
Raphael


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kiwi1702
Geschrieben am: 29.09.2010, 11:27
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@ Raphael:

ich habe mich in meiner Antwort direkt auf Sachsen bezogen, da der Threaderöffner aus dem sächsischen ist.

Bei euch in NRW kann es durchaus möglich sein, dass es da keine gesetzliche Regelung gibt, da der Brandschutz jedem einzelnen Bundesland unterliegt und leider nicht bundesweit einheitlich geklärt wird.

Gruß Lars
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Raphael
Geschrieben am: 29.09.2010, 12:19
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Wieder was dazugelernt , Danke Dir .

Irgendwie seltsam , oder ? hmm.gif


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Dazzle
Geschrieben am: 29.09.2010, 12:30
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QUOTE (Blaster @ 28.09.2010, 23:30)
also Blaulicht und Tröte ( nicht so wie die Berserker von Kassenchoperfahre die nur den Sondersignal 10 Meter vor der Kreuzung anschalten und alle sollen platz machen)

Genau diese IDIOTEN die mit Dauerlalülala zu JEDER Tages und NACHTzeit durch die Gegend düsen hab ich gefressen.
Die würde ich gerne mal in einen Raum mit samt dieser bescheuerten Sirene stopfen und dann 24h Dauerbeschall aussetzen. Vielleicht komm sie dann mal auf die Idee das manchen Leute nachts schlafen wollen! Da sind mir die lieber die nur an unübersichtlichen Stellen davon Gebrauch machen.

Ansonsten ein Artikel wo ich sage: kenn ich auch wink.gif


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user posted imageMfG Dirk
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kiwi1702
Geschrieben am: 29.09.2010, 12:46
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QUOTE
Vielleicht komm sie dann mal auf die Idee das manchen Leute nachts schlafen wollen


Auch wenn ich selbst kein Verfechter von Dauerbeschallung bin und auch nur an Gefahrpunkten die Hörner drücke, so muss ich sagen, dass ich diesen Einwand völlig bescheuert finde!

Richte deine Beschwerden bitte an die Leute, die so blöd sind und es nicht schaffen ihre Unfälle, Brände etc. mindestens eine Woche vorher, in dreifacher Ausführung, schriftlich anzumelden.

Sonst wüßten wir rechtzeitig bescheid und könnten in aller Seelenruhe nach StVO an die Einsatzstelle fahren und auf das Ereignis warten, um unsere Mitmenschen in der Nacht nicht zu stören, welche sich eigentlich nur umdrehen brauchen um weiter zu schlafen.

Nebenbei bemerkt: Uns fragt auch keiner, ob wir schlafen wollen.

Aus versicherungstechnischer Sicht ist es erforderlich, nach §35 und §38 der StVO, Signalleuchte und Signalhorn zu nutzen, um Sonder- und Wegerechte in Anspruch zu nehmen.
Wenn etwas während der Einsatzfahrt passiert und es stellt sich raus, dass nicht beide Signale genutz wurden, so ist der Einsatzfahrer am Arsch!!!

Des Weiteren sind vom Gesetzgeber Hilfsfristen vorgeschrieben, die einzuhalten sind: In Sachsen sind es 12 Minuten von der Alarmierung bis zum Eintreffen des ersten Fahrzeugs an einer öffentlichen Strasse. Maximal 5% der Einsätze dürfen diese Hilfsfrist überschreiten!!!

Denk mal drüber nach und freu dich zukünftig, dass du dich in deine Bettdecke huscheln und weiterschlafen kannst, während die Idioten von der Feuerwehr (manche davon freiwillig und unentgeltlich) und dem Rettungsdienst wieder für irgendwelche wildfremden Leute ihren Arsch hinhalten.

Gruß Lars
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Dazzle
Geschrieben am: 29.09.2010, 13:14
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Ich darf nachts auch arbeiten, so isses nicht.
Klar kann man sich hinter den Paragraphen verstecken. Ich hab leider kein Verständnis dafür wenn nachts halb 3 mal wieder die Abkürzung durchs Wohngebiet zur Autobahn genommen wird und bei leerer Straße Radau gemacht wird. Das ist einfach nur bescheuert. Zumal das Geheule meilenweit deutlich zu hören ist.

Ich will auch die Arbeit der Not und Hilfskräfte nicht madig machen, da hab ich vollstes Verständnis und Respekt dafür. Da hast mich falsch verstanden. Ich finde Menschen ohne Rücksicht sind Idioten, von Feuerwehrleuten hab ich nicht gesprochen und auch nicht gemeint.


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user posted imageMfG Dirk
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