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> Bremsschalter an ner /3
rthenry
Geschrieben am: 15.11.2010, 19:59
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Hi Leute, bitte helft mir mal ich möchte gern nen extra Bremslichtschalter an meiner /3 verbauen da der in der Bremstrommel sehr unzuverlässig ist.

Wie kann man das Ding anschließen wegen dem Seilzug für die Bremse.

Danke für gute Hinweise bzw Foto sagt manchmal mehr als 1000 Worte.

Gruß
Henry
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Geschrieben am: 15.11.2010, 21:26
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QUOTE (rthenry @ 15.11.2010, 19:59)
ich möchte gern nen extra Bremslichtschalter an meiner /3 verbauen da der in der Bremstrommel sehr unzuverlässig ist


laugh.gif

Mach den Schalter sauber, fette alles ordentlich ein, nicht soviel die Bremstrommel wird auch mal heiß und das Fett wird flüssig wink.gif und dann ist gut... funktioniert immer prächtig, alles andere ist Pfusch!

Grüße
Sven
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Geschrieben am: 15.11.2010, 21:26
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Hah, da hatte jemand das selbe Problem wie ich.

Jau, der originale Bremslichtschalter ist ein Witz. Um die Kiste doch noch über die Dekra zu kriegen, hatte ich einfach mit einer Büroklammer improvisiert, die ich an der oberen Mutter vom Hebel befestigt hatte, und die bei Betätigung den Anschluß vom Bremslichtschalter berührt. Das ist nur eine Notlösung, die ich nicht wirklich weiterempfehlen kann, darum auch kein Foto davon. Der Prüfer hat's nicht bemerkt, und es funktioniert bislang erstaunlich gut.

Schau mal bei der Louise, dort gibt es unter der ArtNr 10032902 einen universellen Bremslichtschalter:

http://www.louis.de/index.php?topic=artnr_...tnr_gr=10032902

Wenn man das unauffällig anbauen könnte, wäre das schon ne Lösung.

Gruß,
Andreas


--------------------
"Es ist technisch nicht leicht zu erklären, warum stets ungewaschene Maschinen eines Tages nicht mehr laufen, Kolben festgehen, Lager knattern, das Getriebe wimmert. Ein ewig schmutziges Motorrad nämlich macht seinem Herrn keinen Spaß. Und was ihm so an Liebe fehlt, versäumt oder spart er an Öl, das läßt er an Kabeln hängen, an Bowdenzügen aufreiben, die Zündung übersehen und den Vergaser vergessen. Es ist der seelische Druck, der sich durch Blechdeckel und Gußgehäuse hindurch in die Maschine frißt."
Alexander Spoerl, aus "mit Motorrad und Roller auf du", 1955.
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Geschrieben am: 15.11.2010, 21:40
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QUOTE (Drahtwort @ 15.11.2010, 21:26)
Hah, da hatte jemand das selbe Problem wie ich.

Jau, der originale Bremslichtschalter ist ein Witz. Um die Kiste doch noch über die Dekra zu kriegen, hatte ich einfach mit einer Büroklammer improvisiert, die ich an der oberen Mutter vom Hebel befestigt hatte, und die bei Betätigung den Anschluß vom Bremslichtschalter berührt. Das ist nur eine Notlösung, die ich nicht wirklich weiterempfehlen kann, darum auch kein Foto davon. Der Prüfer hat's nicht bemerkt, und es funktioniert bislang erstaunlich gut.

Schau mal bei der Louise, dort gibt es unter der ArtNr 10032902 einen universellen Bremslichtschalter:

http://www.louis.de/index.php?topic=artnr_...tnr_gr=10032902

Wenn man das unauffällig anbauen könnte, wäre das schon ne Lösung.

Gruß,
Andreas

Ich bitte euch, das ist doch nicht euer Ernst?
Macht die Kontaktstellen sauber und fertig!
Alles andere können 16 Jährige am S 51 (in Flip Flop Farbe) "basteln"!

Sven
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Geschrieben am: 15.11.2010, 21:55
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QUOTE
Ich bitte euch, das ist doch nicht euer Ernst?
Macht die Kontaktstellen sauber und fertig!

Hallo Sven,

ruhig Blut, du hast ja recht, nur mußte ich, weil die Bremswirkung der hinteren Bremse dem Prüfer nicht ausgereicht hatte, noch mehr aus der Bremse rausholen, was aber nicht ging, ohne diesen angenagelten Bremskontakt vom Bremsklotz zu entfernen - der sperrte nämlich, so daß man die Bremse nicht weiter öffnen konnte.

Jetzt geht zwar der innere Bremslichtschalter nicht mehr, habe aber dafür eine bessere Bremsleistung. Ich wollte schon mal testen, ob man die Bremsbacken austauschen kann, aber die Feder ist derart stark, daß ich nicht weiß, wie ich die Bremsbacke jemals wieder draufbekomme, wenn ich die erst mal abmontiert hatte.

Probleme über Probleme - ist halt nicht immer so leicht gemacht, wie gesagt.

Aber wenn du Ideen hast, wie man das bewerkstelligen kann, nur zu.

Gruß,
Andreas


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"Es ist technisch nicht leicht zu erklären, warum stets ungewaschene Maschinen eines Tages nicht mehr laufen, Kolben festgehen, Lager knattern, das Getriebe wimmert. Ein ewig schmutziges Motorrad nämlich macht seinem Herrn keinen Spaß. Und was ihm so an Liebe fehlt, versäumt oder spart er an Öl, das läßt er an Kabeln hängen, an Bowdenzügen aufreiben, die Zündung übersehen und den Vergaser vergessen. Es ist der seelische Druck, der sich durch Blechdeckel und Gußgehäuse hindurch in die Maschine frißt."
Alexander Spoerl, aus "mit Motorrad und Roller auf du", 1955.
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Geschrieben am: 15.11.2010, 22:44
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QUOTE (Drahtwort @ 15.11.2010, 21:55)

angenagelten Bremskontakt

Jetzt geht ... bessere Bremsleistung

Feder ist derart stark, daß ich nicht weiß, wie ich die Bremsbacke jemals wieder draufbekomme
Aber wenn du Ideen hast, wie man das bewerkstelligen kann, nur zu.

Gruß,
Andreas

Hallo,
du meinst das genietete Kontaktblech?

Wieso verklemmt der (Bremsnocken)? Verstehe ich ehrlich gesagt nicht...

Die Bremsbacken lassen sich ganz einfach mittels eines großen Hebels entfernen.

Wenn das nicht geht ein eher brachialer aber funktionierender Trick bei dem man die Ankerplatte auch nicht kapput macht:

Ankerplatte mittels Putzlappen in den Schraubstock einklemmen und mit einem Dorn den Bremsnocken " herausschlagen. Alles ordentlich einölen und über Nacht einwirken lassen - selbstredend.

Die Bremswirkung dieser Konstruktion ist lediglich unzugenügend wenn man das Ganze falsch zusammengebaut hat und/oder die Drehpunkte der Ankerplatte mit alten Fett verkeimt sind, die Bremsbacken verschlissen sind, der Bremsnocken verschlissen ist (bei Simson gibts Distanzbleche) und der Bowdenzug "alt" ist. Tipp Bowdenzug: ziehe mal einen neuen "Zug" ein und bediene dich übergangsweise eines Klemmnippels den es beim SIP Scootershop gibt. Auf Dauer ist ein natürlich ein neuer Zug besser.

Grüße
Sven
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