Möchte mich Vorstellen., Neu Aufbau SR2E Baujahr 1960

Ernie, Du brauchst Dir keine Sorge zu machen: Der Admin schläft und der betreffende Mod ist im Urlaub. Wir können also "die Sau" richtig durchs Dorf treiben. Sollte es dennoch Probleme geben, kann ich Kraft meiner Wassersuppe das Thema immer noch bereinigen/splitten.

Dein Uher CG 350 kenne ich. Es war wohl eine Phillipsentwicklung in der Übergangszeit Analog/Digital. Der Niederländisch-deutsche Entwicklungsing hat wohl damals die Zeichen der Zeit nicht so recht erkennen können.
Wesentlich weiter sind die damals noch nicht verstrahlten Japse gewesen. Siehe Foto.
Das ist ein Bandlaufwerk (hat mal im Schrott gelegen), wo Du Marker setzten kannst, wie Du willst. Dazu hat es die besten A/D-D/A-Wandler onbord, die ich kenne. Zugegeben: Aufzeichnung digital. Das Teil ist jedem heutigen Popel-CD-Laufwerk haushoch überlegen.

Und ja: ich kann mit Deinen Ausführungen schon was anfangen.

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Falsch gedacht, Norbert.
Ich frag mich immer, wie du auf soetwas kommst.

Tobi, ich habe hellerlaut gelacht... Scheinbar liest Du doch Alles.

Hallo Erni,schöne sachlich fundierte Vorstellung.Herzlich willkommen im Forum.mfg andi

Hallo Ernie!

Auch von mir ein herzliches Willkommen!
Du schreibst, dass man bei dem Lack Unebenheiten und kleine Macken sieht?
Also ich schleife auch alles per Hand und habe da keine Probleme mit.
Natürlich braucht es noch ein / zwei Schichten Füller vor dem Lackieren, die auch wieder geschliffen werden müssen. Hast du das bedacht?
Also vielleicht liegt dein Fehler einfach nur im fehlenden Füller?

Auf der anderen Seite müssen gesandstrahlte Teile m.E. auch gefüllert werden. Sonst bekommst du auch keine wirklich glatte Oberfläche in den Lack.
Oder du pollierst (schleifst) in später. - Vielleicht ist das auch eine halbwegs brauchbare Lösung für dich? Kommt auf die dicke des Lacks und der Unebenheiten an. Dafür gibt es auch Spezialisten hier im Forum.

Aber Kopf hoch! Wird schon werden!
Gerade wichtig ist doch nur, dass man die richtigen Schlüsse zieht, und Erfahrung macht.

Viel Spaß mit dem SR2!

Grüße,
Patrick

Es ist auch sinnvoll die gestrahlten Teile vor dem Füllern schonmal zu schleifen. Das spart füller und bietet ein schöneres Ergebnis!

Hallo in die runde und einen herzlichen gäääääääääääähnenden juuuuten moin.

Noch mal kurz Stellungsnahme zu meinen lackierarbeiten. Fakt ist das ich schlicht und einfach gepfuscht habe und an völlig ungeeigneter Stelle ein paar Euronen einsparen wollte obwohl es sich bei dem von mir verwendeten Lack um einen Sündhaft teueren handelt.
Den Rahmen habe ich bis zum glühen geschliffen anschließend grundiert und dannach 2 Schichten Füller aufgetragen und wieder nass nachgeschliffen und trotzdem sind mir diese Fehler unterlaufen!
Die Vorarbeiten zum lackieren sind ein sehr komplizierter Vorgang und sollte wohlüberlegt und vorallem mit Ruhe von statten gehen das eigentliche Lackieren anschließend ist meiner Meinung nach Peanuts.
Ich habe für satte 60€,- lack in den Sand gesetzt und das wurmt mich wahnsinnig und von zwei Läufern die ich jetzt erst entdeckt habe mal ganz abgesehen
Ich habe zwar noch ne halbe Dose von dem wunderschönen Lack aber ob ich alles noch einmal nacharbeiten möchte weiß ich noch nicht?
Schätze mal das wenn daß Moped zusammengesetzt ist die eine oder andere Unschönheit verdeckt ist....aber wenn es das Wörtchen aber nicht geben würde ?
Ich habe nun dazu gelernt und ohne vorher zu Strahlen mache ich nix mehr natürlich wenn es von Nöten sein sollte?

Ps.Habe mir gestern bein Aufsatteln des Lkw,s die Rübe gestossen.
nen saftigen Cut unterm linken Auge und die Brille hat mir den Rest gegeben.
Schätze das ich ein blaues Auge kriege son Mist!!!
Bin ein paar Tage Krank geschrieben.

Mfg Ernie

Hallo hier noch ein paar Bilder vom Motor und den Tuning Maßnahmen.

Auf dem Bild kann man den Ursprungszustand des Strömungskanales im Motorblock erkennen der nun an den bereits vorgearbeiteteten Zylinder (Zylindereinlassfenster) angepasst werden soll.

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Hier das eigentliche grob Vorfräsen mit dem Dremel.
Wichtig dabei ist das Span für Span abgetragen wird und somit vermieden wird das sich beim Fräsen tiefe Riefen in dem weichen Material des Blockes bilden.

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Hier der grob vorgearbeitetet linke Teil des Ansaugkanales im Motorblock.
Gut zu erkennen ist die Riefigkeit des Endergebnisses meiner Arbeit die es gilt später durch Pollieren auszugleichen!

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Hier auf diesem Foto sind beiden Gehäusehälften zusammen gesetzt um den Unterschied zwischen der rechten bereits bearbeiteten Motorhälfte und der linken noch unbearbeiteten Motorhälfte zu demonstrieren.
Es versteht sich von selbst das nach Vollendung der Anpassung der Kanal in sich Vollkommen sein sollte und die Gehäusehälften an den Dichtflächen und zum Einlassfenster hin Nahtlos aneinander passen sollten!

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Mit diesem Foto kann man sich ein ungefähres Bild machen vieviel Material vom Zylinder und aus dem Motorblock entfernt wurden um auf das derzeitige Ergebnis zu kommen.

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Rechts Orgninal links Modifiziert

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Ernie, erstmal gute Besserung.

Ich bin dann auf Dein Ergebnis gespannt, wieviel Du aus dem Lütten rausholen kannst.

Ähnliches habe ich im zarten Alter von 15 im ostzonalen Zeitgeschen auch gemacht, allerdings nicht ganz so akribisch. Irgendwann wollte die Kurbelwelle nicht mehr..

Heiko

Lass Dich nicht entmutigen, wenn wieder einer aus dem Gebüsch kommt und rumkräht, von wegen Originalität und zu Schade.......so haben ganz andere Motorentuner angefangen.

Die fertige Arbeit kann sich sehen lassen.
Nach der Montage des Kurbeltriebes müssen mit Winkelgrad Messcheibe die Stellung der Kolbenunterkante (mit der wird ja gesteuert)zu der Öffnung des Einlassfensters bei Zündzeitpunkt ermittelt werden.
Da ich nur nach unten hin Material aus dem Zylinder entfernt habe um das Einlassfenster in seiner gesamt Grösse zu erweitern dürfte sich an den Öffnungs bzw Schließzeiten der Kolbenunterkante nichts wesentliches geändert haben?

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