Bowdenzüge selber fertigen
Hebelknecht |
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Ich hab vor Jahren mal bei der DB als Signalmechaniker bzw. als Weichenschlosser gearbeitet . Da haben wir die Antriebsseile für Weichen und Signale selbst hergestellt . Dazu wurde ein Drahtseil am Anfang zur Öse umgebogen und mit Draht umwickelt . Anschließend wurde die Öse in Salzsäure getaucht und danach in ein Zinnbad (gefüllt mit ganz normalem Stangenlötzinn aus dem Dachdeckerbereich ) gehalten . Dann kurz auf der Werkbank abgeklopft und fertig war die Laube . Vielleicht wäre das ja auch eine Möglichkeit , um Bowdenzüge selbst herzustellen und den Gebrauch vom Lötkolben zu umgehen . Also Draht ablängen , Nippel aufstecken , verspleißen , in Salzsäure tauchen und ab ins Zinnbad . Bilder kann ich leider keine davon mehr machen . Wurde 2005 , wie viele vor und auch nach mir , ein Leidtragender der „Mehdornschen Kastrationspolitik“ bei der Bahn . LG Remo
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Otto |
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QUOTE (corsajäger @ 16.12.2016, 12:21) | Jungs, ich grab mal dieses Thema wieder aus. Ich hatte kürzlich mit nem Kollegen geplauscht und da sind wir auf das Thema Bowdenzüge gekommen. Was unterscheidet denn eigentlich das bei z.B. Louis angebotene "Bowdenzugmaterial" vom "Stahlseil" aus dem Baumarkt? Wir könnten im gleichen Querschnitt auch Edelstahldraht auftreiben zum verbauen. Fällt Euch hier ein Unterschied oder Nachteil ein? |
1. Der Preis?
2. Ja, Draht geht auch zur Betätigung. z.B. sind die Bowdenzüge in der Heizungsbetätigung im Twingo als schnödes Drahtstück ausgeführt. Warum? Vermutlich wieder der Preis...
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Mein Fuhrpark Twingo C06 Bj 1998 zurzeit mal wieder abgemeldet und in Schweißkur Twingo C06 Bj. 2006 als temporären Ersatz - ach am Ende bleiben sie alle... http://www.twingotuningforum.de/thread-38712.htmlSaab 9-3 bj. 1999 abgemeldet seit 03/2022 C4 Grand Picasso von 2011 (Auto von meiner Frau, VTi120) Trabant 601 Bj 1989 (lange nicht mehr bewegt...) Ninja ZX6R Bj 1998 (als Neufahrzeug gekauft und dabei geblieben, soll eine rollende Restauration werden, derzeit 160.100km auf der Uhr) SR2E Bj 1962 (seitdem in Familienbesitz, Überholung läuft) Pegasus KM30 Bj 1994 (als Alltags und Reiserad, rollende Restauration, geschätzt 80.000km gelaufen, eine MIFA-Marke????) Giant Terrago Bj 1999 (Mountainbike geschätzt 50.000 km gelaufen) MIFA Klappie Bj 1972 (restauriert) Diamant 35154 Schwanenhals (Projekt für irgendwann) DKW RT100 Bj. 1938 (wird immer noch restauriert) DKW RT100 Bj. 1939 (eigentlich Teileträger für oben, aber wer weiß...) Express 98ccm Bj. 1949 (in Restaurierung) Motobecane MB2 Bj. 1928 (wird restauriert) Norton 16H - fährt natürlich auch nicht weitere Fahrräder, Motorräder, Autos, Stationärmotoren, Gedöns,...
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corsajäger |
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QUOTE (Otto @ 16.12.2016, 13:29) | QUOTE (corsajäger @ 16.12.2016, 12:21) | Jungs, ich grab mal dieses Thema wieder aus. Ich hatte kürzlich mit nem Kollegen geplauscht und da sind wir auf das Thema Bowdenzüge gekommen. Was unterscheidet denn eigentlich das bei z.B. Louis angebotene "Bowdenzugmaterial" vom "Stahlseil" aus dem Baumarkt? Wir könnten im gleichen Querschnitt auch Edelstahldraht auftreiben zum verbauen. Fällt Euch hier ein Unterschied oder Nachteil ein? |
1. Der Preis?
2. Ja, Draht geht auch zur Betätigung. z.B. sind die Bowdenzüge in der Heizungsbetätigung im Twingo als schnödes Drahtstück ausgeführt. Warum? Vermutlich wieder der Preis...
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Nuja, man hätte das als Meterware im Keller. Auch im selben Querschnitt eben aus Stahl und Edelstahl. Die Frage war eben, ob der Bowdenzug aus dem Motorradzubehör von der Güte anders ist, oder ob da nur der Name bezahlt wird. Beim Fiesta ist die Lüfter- und Klimaregelung auch nur aus Draht
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Beste Grüße Peter
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krellie1991 |
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Kann mir Jemand ein bestimmtes Lötwasser empfehlen? Hat jmd. Erfahrungen mit einer Lötlampe, alias Gasbrenner? Ich habe es damit vergeblich versucht, bis Schritt drei "Bowdenzug spleißen" hat alles geklappt, aber danach konnte ich den Nupsi nicht vernünftig füllen, bzw. fest mit dem Bowdenzugende verlöten... Es hat sich fast immer eine Perle obendrauf gebildet... Grüße Felix
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