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> 35w Licht in Kr51/1
Ramirez
Geschrieben am: 21.08.2011, 14:22
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Ich hatte mal eine 15/15W-Glühlampe der Firma Narva mit dem großen Sockel BA20d in ne KR51/1 eingebaut. Subjektiv erschien aufgrund der Verwendung des KR51/2-Reflektors die Lichtstärke um einiges besser...


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Carsten
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Auxburger
Geschrieben am: 21.08.2011, 20:47
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Das ist so, und es liegt an der Streuscheibe, nicht am Reflektor. Die Scheinwerfer für die kräftigen Lampen haben separate Streufelder für Abblend- und Fernlicht, und beide sind besser gestaltet als die ursprüngliche 15W-Form.


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Ramirez
Geschrieben am: 22.08.2011, 10:05
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Naja, dass es nicht an der Streuscheibe liegt war mir schon klar, verspiegelt ist halt verspiegelt.

Vielleicht hätte ich schreiben sollen: "Verwendung des KR51/2-Scheinwerfereinsatzes"... laugh.gif


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Carsten
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Gast
Geschrieben am: 24.08.2011, 14:06
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Interessant was man hier so liest. Die Aussagen von Auxburger sind echt super und sollten für jeden eigentlich verständlich sein...
Konnt aber nicht bei allen an, so wies scheint.

Ich habe bei meiner Schwalbe(BJ 64) auch das Problem, das die Leuchtleistung überhaupt nicht passt. Totale Funzel. Das Licht reicht gerade mal dazu um Nachts einen hellen Fleck zu zaubern und beim Aufblenden sehe ich 2 Warnbarkenweit einen Schimmer im Reflektor derselben. Mit der Original Narva Birne aus DDR ist das ganze erträglich. Mit einer Spahn oder auch AMA Birne wirds kriminell dunkel.

Letztes Jahr habe ich Kabel mit annähernd verdoppelten Querschnitt verbaut. Aber am Ergebniss ändert sich leider nichts...

Was könnte die Ursache sein? Ich erwäge noch einen Tausch der Lichtspule. Welche Marke könnt ihr empfehlen?
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Gast
Geschrieben am: 24.08.2011, 14:26
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Da mein Messgerät seit Jahren Kaputt ist, hab ich mir nun ein Neues geleistet.... sad.gif
Bei Vollgas kommen 5,6 - 5,7 V an.
Also wirds die Spule sein, die streikt.
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Auxburger
Geschrieben am: 24.08.2011, 15:51
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Wo kommen die an? Am Scheinwerfer?

Arbeite dich messend zurück von der Lampe zu den Ausgängen weiß und gelb am Abblendschalter, zum Eingang am Abblendschalter (weiß-schwarz), zum Ausgang am Zündlichtschalter (weiß-schwarz), zum Eingang am Zündlichtschalter (rot-weiß).

Dann siehst du direkt mal, ob hier die Spule schwächelt oder irgendwo unterwegs ein Stromdieb sitzt.

Zur Maximierung der Lichtleistung mit dem originalen 15W-Reflektor kannst du am KR51 folgendes tun:

Setz die genannte 25W-Lichtspule 8307.3-120 rein. Klemm Rücklicht und Tacholicht mit auf den Scheinwerferkreis (aufs weiß-schwarze Kabel). Häng einen Wechselspannungsregler 6V mit dran (ebay ca. 22 Euro).

So hast du beim Fahren etwa fünf Watt Leistungsreserve, dank separat gefüttertem Rücklicht immer gute Batterieladung, und trotzdem killt dir ein durchgebranntes Birnchen nicht mehr gleich das andere.

Peter


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Gast
Geschrieben am: 24.08.2011, 16:47
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Der Wurm schein wirklich irgendwo dazwischen zu liegen. Denn der Tausch der Spule brachte nichts...
Werde Morgen mal die Spannungen messen..
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Gast
Geschrieben am: 24.08.2011, 17:04
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So.. eines fällt mir aber noch auf. Und zwar: Die Lichtspule ist ja die, wo nur ein Kabel angelötet werden muss und die Spule mit 2 Lötstellen ist die für Rücklicht usw..

In der Draufsicht im eingebauten Zustand ist laut Erhard Wernerbuch, Mopedfreunde Oldenburg etc.. die Obere Spule die 15W(1 Anschluss) Lichtspule und die Untere die 18W(2 Anschüsse). Aber bei mir ists genau umgekehrt...
Die Platte ist samt Spulen Original 64...
War das da so? Oder hab ich da einen Zusammenbaufehler erwischt?^^
Nach 3 Semestern Elektrotechnik und 2 Semestern Elektronik sagt mir mein Verstand das es keine Rolle spielt wo die Spule sitzt. Aber merkwürdig ist es schon oder?
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Auxburger
Geschrieben am: 24.08.2011, 19:12
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Richtig, es ist natürlich egal, wo du die beiden Lichtspulen hinbaust - die Magneten des Polrads kommen ja überall gerecht und gleichmäßig vorbeirotiert.

Richtig angeschlossen müssen sie halt sein ... im dunklen Kämmerlein hat man schnell mal rot-weiß und grau-rot verwechselt, an der Grundplatte beim Löten ebenso wie beim Anstecken am Zündlichtschalter.

Peter


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Gast
Geschrieben am: 25.08.2011, 10:13
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Nun habe ich alles durchgemessen bis an das Zündschloss. Selbst am Rot-Weisskabel kommen nur 5,8 Volt an. Habe nun schon die 3te Spule und am Ergebnis ändert sich nichts. mad.gif

Die Methode mit den Spannungsreglern usw... klingt gut. Aber ich mag es gerne original. Schließlich hat die 66er Schwalbe, die ich habe auch einen 15W Scheinwerfer. Mit dem Unterschied, das der wie Hanne geht.
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Auxburger
Geschrieben am: 25.08.2011, 12:15
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Wenn du mehrere Spulen probiert hast und es kommt schon aus dem Generator nicht genug heraus (ist das bei der Rücklicht/Bremslicht-Spule auch so?), dann könnte auch das Polrad nachgelassen haben.

Vorher probier mal noch eins: Klemm den Scheinwerfer direkt an rot-weiß und miss Spannung und Strom. Vielleicht möchtest du auch mal die Lampen vergleichen - plusminus fünf Prozent Unterschied darf sein, gerade die alte DDR-Ware bewegt sich aber gerne mal an der Oberkante im Stromverbrauch. Dadurch halten sie an einer ungeregelten Lichtmaschine zwar lange, leuchten aber nicht so hell, eben weil der große Strom die Spannung unter Soll drückt.

Mit der stärkeren Spule plus dem Spannungsregler könntest du eben - gerade auch mit diesen stromhungrigeren Lampen - sicherstellen, dass du wirklich am Scheinwerfer die volle Nennspannung zur Verfügung hast, und das schon bei niedrigeren Drehzahlen. Das soll ja gerade dazu dienen, dass du die originale 15W-Funzel behalten kannst und trotzdem eine bessere Lichtausbeute bekommst.


Peter


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Geschrieben am: 25.08.2011, 14:46
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Das mit dem Polrad glaub ich nicht, da ich erst seit diesem Frühjahr den original Motor mit 1:10 Konus drin habe. Mit der alten Schwungscheibe war es das selbe Theater^^

Ich habe 10 Spulen mit einem Anschluss. Da ich sie alle zur Schwalbe dazu bekommen habe und der Opa nur eine KR 51 hatte. Gehe ich mal davon aus, das es 15W sind. Auf den meisten steht das auch drauf mit Bleistift...

Aber auf der oberen im Bild steht nur "654" drauf ist das eine 15W ?
Interessant ists auch, wie die Spulen sich geändert haben. Unten ist die Original zu sehen. Dünnerer Draht und dadurch logischerweise kleiner.

Ich werde nächste Woche wenn ich wieder Zeit für Bastelleien hab, nochmal direkt an der Spule messen. Vllt ist der Wurm im Kabel.

Angefügtes Bild
Angefügtes Bild
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Auxburger
Geschrieben am: 25.08.2011, 14:50
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Das hier wäre die richtige Spule aus dem aktuellen Lieferprogramm:

http://www.mza-vertrieb.de/dumcke/Artikel/...0S&FahrzeugID=0


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Geschrieben am: 26.08.2011, 09:49
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Als Maschinenbauer behandelt man die Elektrotechnik meist etwas stiefmütterlich^^... aber nach 3 Semstern is denke ich doch was hängengeblieben. Durch Messung des Widerstandes der Spule sollte sich doch auch eine Aussage über die Intaktheit der selben Treffen lassen, oder?

Meine gemessenen Widerstände:

Originalspule (die Schlankere): 1,2Ω

DDR-Spule späteren Baujahres(die dickere): 1,2Ω
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Auxburger
Geschrieben am: 26.08.2011, 12:20
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Wenn man wirklich identisch aufgebaute Spulen vor sich hat, dann liefert die Widerstandsmessung eine Erkenntnis, nämlich ob irgendwo ein Schluss zwischen Wicklungen ist, oder ob noch die ganze Länge Draht wirksam ist.

Schon bei Spulen mit gleicher Wicklungszahl, aber unterschiedlicher Drahtstärke, klappt dieser Vergleich nicht mehr.


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