Wieder mal ein Traumhafter Scheunenfund, Simson, eines der allerersten nach 1945
Jeeves |
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Tolles Rad, Maik! Die rostigen Stellen mit Fertan behandeln und dann folgendes drüber: Autowachs gemischt mit schwarzem Universal-Abtönkonzentrat. Gibt es im Baumarkt in ganz kleinen Fläschchen (ist sogar zum Färben von Acryllacken geeignet). Das frischt die Farbe auf, schützt, gibt dollen Glanz - und Owatrol ist überflüssig.
Und wie Moosmutzel schon schrieb: Wirklich mal komplett demontieren (was ich ja für Fahrradaufarbeitungen grundsätzlich für unbedingt notwendig erachte). Kaputt macht man da nichts, aber man kann wirklich mal allen Schmutz wegmachen, der mit Owatrol sonst nur mitüberpinselt wird. Ich finde es immer etwas schade, wenn über allem das Owatrol dick glänzt, aber man doch sieht, daß ein Rad nicht wirklich bis in die Details grundgereinigt und -überholt wurde.
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Jeeves |
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Da passiert nichts. Die Farbpartikel setzen sich je nur in in Fehlstellen des Lackes ab. Und auch nur ganz dezent. Wirkt in etwa wie die eingefärbten Autoreinigungspolituren.
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Jeeves |
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Maik, schau mal, ob sich Befestigungsspuren eines ehemals angebauten Gepäckträgers finden. Bei vielen Vorkriegsrädern wurden Gepäckträger ja nicht serienmäßig montiert (sogar in einer Katalogkopie von Möve, Mitte 50er, wurden Räder ohne Gepäckträger angeboten). Sollte einen nicht wundern, wenn das bei diesem Rad auch so gewesen wäre. Ohne Gepäckträger hat so ein Rad durchaus etwas Schnittiges.
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Jeeves |
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Warum willste denn den Stapahn-Sattel austauschen?
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drehmoment |
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Maik... , genialer Fund -> Glückwunsch zur weiteren Vervollständigung Deines Simson-Zirkels! Gruß, Bernd
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