Israel
| OTRIUS |
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Ori & Norbert Go on, more informations about Israel. Very great your pictures end explain. Sorry for my english, my german is better!  ( Lothar Matthäus ) Best regard, Christian
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Albatros SD 50 2002 SR 50 1990 Duo 4/1 1988 Spatz SR 4/1 P 1965 + K 1969 Star SR 4/2 1966 + 1974 Habicht SR 4/4 1973 + 1974 Sperber SR 4/3 1970 S 51 Enduro 1990 Schwalbe KR 51/1 S 1973 + 1974 Schwalbe KR 51/2 1982 MZ Charly (Elektro) 2006
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| NorbertE |
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Diese Verbindung Tel Aviv-Yafo ist recht intressant. In jeder Beziehung. Tel Aviv ist eine grosse, sehr moderne Stadt mit Bankenhochhäusern und allen Botschaften (obwohl ja Jerusalem die Hauptstadt ist!) Man findet architektonisch eigentlich Alles, was es an Baustilen so gibt. Deutsche Kolonialzeit und Bauhaus inbegriffen. Wenn man in Tel Aviv bissel hochkuckt, könnte man meinen, man wäre in Frankfurt/Main. Hier der Blick von Yafo auf die Skyline von Tel Aviv.
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Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten. Karl Kraus
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| NorbertE |
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Gut, Essen. Es gibt Alles, ausser Schwein. Selbst das findet man aber. Die Israelis essen gut und auch gerne. Es ist keine solche Umstellung (zumindest ich hatte sie nicht), als ob man in ein arabisches oder fernöstliches Land reist. Am Meer wird natürlich Fisch kredenzt. In der Regel läuft das so: man bekommt die Karte und sucht sich da was aus. Das ist das pure Gericht, egal, ob Fleisch oder Fisch. Und dann geht das los: Der Tisch wird voll gestellt mit Schüsselchen voll mit den unterschiedlichsten Dingen. mal scharf, mal Gemüse, mal sauer... Für Alle. Ist eine Schüssel leer, kommt sofort Nachschub. Das ist im Preis mit drin. Man kann also den ganzen Abend "fressen".  Der Preis für den Fisch auf dem Foto (Sea bear) war 85 Shekel (Umrechnung ist ca. 1Euro=5 Shekel). Da ist aber Alles mit drin! Was nicht mit drin ist, ist die "Servicepauschale", sprich Trinkgeld. Die beträgt ca. 10-12% und wenn man dort zuwenig gibt, fordern die sich das auch ein. Israelis sind keine Biertrinker, eher Wein. Die haben ja auch mit den Golanhöhen (oder auch mitten in der Wüste!) einige wirklich gute Weine. Das Bier ist nicht billig! Egal, ob im Kasten oder in der Gaststätte. Das Maximum in einer Gaststätte waren mal für den halben Liter 5.90 Eus! Ein "preiswerter" Kasten Heineken kostet 1,20-1,40 Eus die Flasche. Die 85 Shekel (ohne Getränke und Trinkgeld) kann man in der etwas gehobenen Gastronomie durchaus als Durchschnitt betrachten. Umgerechnet (mit Getränken/Trinkgeld) kommt man so auf rund 30 Eus/pro Essen. Das ist dann aber auch wirklich "angemessen"
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Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten. Karl Kraus
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| NorbertE |
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Da sich Israelis nicht jeden Tag einen Gaststättenbesuch leisten können (die Preise sind europäisch, der Verdienst eher etwas weniger), gibt es auch noch sowas, wie bei uns den "Döner". Es nennt sich Shawarma. Ein Fleischspiess analog dem "Döner". Das gibts in einer Pitabrottasche und der Verkäufer hat auf der Theke dasselbe Procedere an Beilagen, Süß. sauer, scharf, saure Gurken. Das ist da auch mit dabei. Kann man sich nehmen, wie man grad will. Die Runde kostet über den Daumen zwischen 4 und 10 Eus am Strassenrand. Es ist aber soviel (man kann ja nehmen, soviel man will), dass man auf alle Fälle satt wird. Ich fands gut. Das ist so eine typische "Fressstrasse" in Tiberius am See Genezareth
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| NorbertE |
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Wir waren ja bei Sadeh`s nun privat. Ich kann mich, auch im Namen der Mitgewesenen, dort garnicht genug bedanken. Ori war für die Logistik zuständig (Kultur, Fahrer, Bier  ) und Shousha hat uns bekocht.  Ohne Shousha hätt ich früh meinen Kaffee nicht gehabt und wäre verhungert. Shousha wusste nach 2 Tagen, dass ich nach dem Aufstehn nur eine Zigarette und einen Kaffee brauche. Sie wusste auch, welches Sandwitch mit was drauf ich eine Stunde später brauche. Sie hat mich dort auch erinnert.  Shousha war also unser aller "Mutter".  Habe dank dafür.  Das Essen läuft also privat genauso ab: Ein handfestes Gericht und den Tisch voll mit Chremchen, Gemüsen, Pepperonis und, und. Zumal die einen Vorteil gegenüber uns haben: Braucht man z.B. schnell mal eine Zitrone, geht man raus und pflückt eine. Garantiert ohne Konservierungsstoffe.  Das Bild ist der Shabbat-Abend mit Oris ältesten Töchtern, dem Freund der Jüngeren und ganz rechts Oris Sohn. Und dem vollen Tisch natürlich...  Ausnahmsweise mal mit ohne Heineken. Oris mittlere Tochter begrüsste mich: "Du musst Norbert sein. Du siehst viel jünger aus, als auf den Fotos". Natürlich hatte ich sie sofort ins Herz geschlossen...
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| NorbertE |
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Zum Verkehr: Gefahren wird rechts. Ist also kein Problem. Auf dem Land hat man Kreuzungen vermieden...alles Kreisverkehr. Die wenigen Kreuzungen, die es gibt, haben einen Namen und 500 Meter davor steht ein Schild, dass da jetzt eben diese Kreuzung kommt.  Das Fahren auf dem Land ist für einen Mitteleuropäer kein Problem. Stadt ist bissel komplizierter, bissel orientalischer. Mit der europäischen Vorsicht und Rücksichtnahme steht man mehr, als man fährt. Es ist trotzdem nicht chaotisch, man fährt nur etwas "burschikoser"  Und die Hupe ist ein ganz sehr wichtiges Gerät am Auto. Auch wenn nichts funktioniert, die sollte schon gehn... Intressant ist, dass es Ampeln für Ampeln gibt. D.h. Ampeln stehen sowohl vor, als auch nach einer Kreuzung und schalten auch zur selben Zeit. Fragt mich, warum. Ist eben so. Meine Erklärung: Wenn man der Erste ist, fährt man soweit an die Kreuzung ran, dass die eigentliche Ampel vor der Kreuzung über einem ist und man sie nicht mehr sieht. Da hilft die danach...
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| NorbertE |
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Wetter, Temperaturen: So richtig kann ichs nicht beurteilen, nur dem Erzählen nach und bissel Phantasie. Wir waren zur "Winterzeit", Mitte Februar. Ori meint, wir hätten mit dem Wetter Glück gehabt. Tageszeitabhängig hatten wir um die 20°, am Toten Meer 14.00 Uhr 33°. Ein "kalter" Tag war in Jerusalem auch mit einem unangenehmen Wind. Ist die Sonne weg (und das geht schnell, eine "Dämmerung" kennen die nicht. Es dauert ca. 15-20 min. dann ist der Tag zur Nacht geworden!) wirds kühl. Ori hat diese Zeit genossen, für uns, die wir im Wohnzimmer 20+Grad gewöhnt sind, dankenswerterweise die Klimaanlage auf Heizen gestellt. 15° sind fürs gemütliche Sitzen dem europäischen Wohlbefinden eben nicht so zuträglich. Es wird aber (mir fehlt die Erfahrung) in den Monaten Juli, August so heiss, dass sich selbst der Autolack auflöst. 40°+, trockene Luft. Ohne Klimaanlage kommen die da nicht aus. Es ist für den ambitionierten Israelbesucher, glaube ich, nicht so einfach, die richtige Zeit zu wählen. Wenn man die historischen Stätten wirklich sehn will, ist die gemässigte Zeit April/Mai (oder dann der Herbst) nicht so günstig, weil: da würgen Alle hin. Man kommt nicht ran. Die richtige Sommerzeit Juli/August wird nicht jeder Mitteleuropäer so ohne weiteres abkönnen (wie gesagt: keine Erfahrung) Diese Zeit Mitte/Ende Februar> März scheint mir vom Wetter her und eben dem rankommen an Touri-Punkte die Beste. Oris Auto mit "Sonnenschäden"
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| ori_s |
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Norbert my friend, It's not a joke; you can be excellent tourist guide: Tell story not His story 700 or 7000 years not make a big different. Funny guy this everybody knows. Knows how to give complements (care mother). Fides birds you can do this consideration to peoples. Have good memory and pay attention to details. Age: you a looks younger then in photo (most of the tourist guide in your age and above). And many other positives values. Do it!!!
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