Ostbikers Mopedparadies, Und es werden täglich mehr ;-)
Ostbiker |
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Und heute wieder zusammengepuzzelt Ich brauche noch: Schutzblech - Gabel SR2 beige Gepäckträger mit Bügeln beige Hexennase Kupplungs und Bremsgriff ohne Überzieher (Wappentacho) Schelle für Abblendschalter und Kettenschutz wenn jemand etwas hat, bitte per PM melden, habe viele SR2E Gabeln/Schwingen/Schutzbleche/Gepäckträger als Tauschobjekte da edit: mit schwalbenfink gegen 65er KR51H eingetauscht
Angefügtes Bild
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NorbertE |
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Zitat (Ostbiker @ 27. May 2008, 20:30) | Habe eine oxidierte Zündleitung vorgefunden, die erstmal beidseitig um 5mm gekürzt und wieder sauber eingesteckt wurde. Desweiteren habe ich die Polschuhe aller Spulen auf Hochglanz poliert und auch das Polrad wurde innen von Ablagerungen befreit. Und siehe da, jetzt geht der Maschine ein Licht auf ohne das die Zündung spinnt und ich hab hinten am Lämpchen mal experimentiert, da mir die "exakt 3Watt" Theorie etwas zu suspekt erschien Es lief mit 6V/3W - 6V/5W - 6V/10W - 12V/5W - 12V/10W... also reinigt mal die GP und die Zündleitung, dann klappts auch mit dem Licht. |
Liebes Ostbikerchen, gestatte er mir, zum Thema "suspekte 3W-Theorie" was zu sagen und Deinem o.a. Zitat. Du hast doch in Deiner Berufsbezeichnung hinten dran das "-troniker" hängen. Das klingt ja schon mal richtig elektrisch. Ich weiss ja nun nicht, wie tiefschürfend man Euch in die physikalischen Grundkenntnisse eingeweiht hat(das ist ja heute eher weniger üblich), aber eigentlich hast Du es schon selbst beantwortet: Früher hiess der Begriff "Übergangswiderstand". Strom als solcher tut sich mit vergriesgnaddelten Stellen schwer. Das ist in der Tat so. Dass es allerdings Magnetismus auch schwer hat (wo er doch selbst Luft spielend überspringt), anoxidierte Polschuhe zu überwinden, ist mir neu. Erkläre er... Desweiteren möchte ich noch den Energieerhaltungssatz in den Raum werfen, der einfach ausgedrückt besagt: "von nüscht kommt nüscht" und es kann kein Perpetuum mobile geben. Rechne Dir die Ströme bei unterschiedlichen Lämpchen aus. Etwas Sicherheit haben die in die Schwunglichtmagnetzündung eingebaut damals. Wenn Du es ganz wissenschaftlich haben willst, musst Du bei unterschiedlichen Lämpchen auch die Lichtstärke an Denen messen. Irgendwann ist dann Finito. In Einem gebe ich Dir jedoch absolut Recht: die el. "Anlage" sollte absolut sauber und frei von "Kriechströmen" (neuer Begriff ) sein.
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joker317 |
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Ohne Christians Thread kaputt machen zu wollen, aber es passt grad, ich will auch nur eine kurze Antwort. Das Otto-normal S51 hat drei Spulenauf der Grundplatte: Primärspule für die Zündung, 25W-Spule für den Scheinwerfer und paar und 40 W-Spule für das ganze Rücklicht-Batterie-Gedöns. Das verstehe ich, aber wie ist es beim Essi? Hat der die Zündspule, eine 15W-Lichtspule und dann ne 3W-Spule fürs Rüli? Oder sind die beide paralell geschalten? Danke. MfG joker317
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piotr |
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Zitat (joker317 @ 30. May 2008, 19:43) | Oder sind die beide paralell geschalten?
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@Joker! Ja! Grüsse piotr.
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Grüsse piotr
Auf zwei Rädern bleibt man jung! Ab 50 wird man nicht älter, sondern reifer! Bergab nimmt mein Moped jede Steigung.
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NorbertE |
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Jeromchen, um es ganz genau zu erklären, müsste man gaaanz weit ausholen. Piotr hats ja schon gesagt: ja, die beiden Lichtspulen sind einfach parallel geschalten, um die Leistung zu erhöhen. Nun könnte man ja als findiger Mensch fragen: Warum dann nicht nur eine Spule mit der doppelten Leistung? Das hat zwei Ursachen und es gab es. Die erste Ursache/der Grund war Folgender: Es gab in der Entwicklung der Hilfsmotoren ein ständiges Auf und Ab. Eigentlich warens immer Motoren (egal, welche Bauart, Anbringung etc.), die ein Fahrrad antreiben sollten. Für Fahrräder gab es eine gesetzlich vorgeschriebene max. Beleuchtungsstärke. Ohne Witz!! Die betrug insg. max. 4Watt (2,4-2,7 vorne, der Rest hinten). Mehr durfte nicht sein!!! Auch das ist leicht erklärt: Man ist davon ausgegangen, dass ein Licht am Fahrrad nicht dazu dienen soll, die Fahrbahn auszuleuchten, sondern nur dazu, um "gesehen" zu werden. So wurden (+ der Zündspule) die ersten Schwunglichmagnetzünder konstruiert, wie ich sie im Rex habe oder wie sie auch im MAW zu finden sind: Zündspule+ eine Lichtspule mit 4 Watt. Dieses Gesetz wurde gekippt und der Schrei nach mehr Licht laut. Und so hat man entwickelt über die Jahre. Erst die Essievariante (die zwei eingangs erwähnten Spulen haben was mit der Polzahl im Polrad zu tun. Das kann ich gerne näher erläutern), dann getrennte Spulen für die notwendig werdende Ladeanlage bis heute. Sieh Dir die Zündung an von Vape und Co.: die erreichen 100 Watt!!
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