Restaurierung SR4-2/ Bj 1970, Orginalaufbau vom 70er Star

auf die Antwort mit den Soziusfußrasten bin ich auch gespannt

Habe schon Wunder was gedacht, was das für Muttis sein sollen .

Manchmal ist man halt etwas neben der Spur!

Hast Du die alten Fußrasten-Niete ausgebohrt?
Ich habe diese Niete, z.B. beim Gummiwechsel, immer mit einer kräftigen Wasserpumpenzange auf einer Seite zusammengedrückt und dann mit einem Dorn nach der anderen Seite rausgetrieben. Hinterher habe ich Sie mit der Zange wieder schön passend rundgedrückt und anschließend dieselben Teile weiterverwendet und mit einem Körner auf dem Amboß vom Schraubstock in der Fußraste wieder aufgeweitet.

Wenn es dafür keinen Ersatz gibt, dann nimmst du einfach ein passendes Rohr, bringst es auf die richtige Länge und weitest die Enden nach den Einsetzen in die Fußraste ebenfalls mit einem Körner wieder auf. Schlimmstenfalls mußt du dir die Dinger auf der Drehbank selber schnitzen oder du nimmst einfach nur eine Schraube mit Mutter und vernietest die Mutter hinterher auf der Schraube.

Das wäre bei den Soziusrasten nichtmehr gegangen, das war nur noch Gammel gewesen.

Ich wär mir was überlegen!!

Heute hab ich den Spiegel endlich mal fertig gemacht, der lag jetz ganz paar Monate rum, weil ich keine Mattschwarze Farbe für den Silber überpinselten Keder hatte

Angefügtes Bild

Die Halteschraube ist beim Zinker^^

Angefügtes Bild

Hat jemand ne günstige Quelle für die Dichtungen vom Ansaugdämpfer??

Ich schätze , den Lack hättest du auch mit Nagellackentferner (Aceton) runterbekommen.

Die Ansaugmuffe gibts bei Dumcke für 5,60 € .

Gruss,
Raffi

Nein ich meine die Anderen beiden Dichtungen.

Aber wenn ich mir die in den gängigen Onlineshops kaufe bin ich gleich mal 25€ los, und das für 2 gestanzte Gummiteile??

Der Keder ist übrigens nach der Behandlung mit Verdünnung weiß angelaufen, und bevor ich mir den noch komplett mit irgendwelchen Sachen kaputt gemacht hätte hab ich mir die Farbe zur Hand genommen.

Ich schneide mir diese Dichtungen mit der Schere aus einer benzinresistenten Gummimatte immer selber aus. Die alte Dichtung dient dabei als Schablone.

Zur Not geht hierfür als Material auch mal ein alter Schlauch vom Traktor- oder Autoreifen. Allerdings quillt dieses Reifenzeug mit der Zeit durch die Benzindämpfe oft etwas auf und wird deswegen etwas größer. Wenn man aber das richtige Feingefühl mitbringt, schneidet man die Dichtung eben etwas kleiner bzw. mit dem Teppichmesser ganz knapp "auf Kante" rund um den Ansaugtopf bzw. den großen Deckel. Innen läßt man dann an dieser Dichtung etwas mehr "Fleisch" stehen, sodass sie dann später perfekt passt.

Für solchen Furzkram gebe ich bei den oft unangemessenen Preisen und dazu meist noch überhöhtem Porto jedenfalls keinen einzigen Cent aus.