Erstes deutsches Elektroauto 1978 aus Finsterwalde, Exponat auf Messe der Meister von morgen

Zeitungsbericht zum Thema Elektroauto aus Finsterwalde

Ich finde es bemerkenswert

Das es das erste deutsche Elektroauto ist ist glattweg eine Lüge - bereits um die Jahrhuntertwende hat man Elektroautos in Deutschland gebaut.

1880 glaube ich

Etwas später im neuen Jahrhundert hatte Los Angeles sogar eine stattliche Zulassungszahl an E-Autos.





Ein Schelm wer um die Ecke denkt

Naja, das erste deutsche war es auf jeden Fall nicht. Vielleicht der erste in der DDR. Nicht nur, weil schon vor gut 100 Jahren die Elektromobilität ein Thema war und damals recht viele verschieden Elektrotypen gebaut wurden (wie auch in den USA, siehe Oma Duck´s Auto - den Detroit Electric). In den 70er Jahren gabs auch einiges, z.B. den BMW 1602 in Elektro-Ausführung. Kann man bestaunen, wenn man alte Berichte von der Olympiade 1972 gucken kann. Z.B. der Marathon Lauf wurde vom BMW aus gedreht, denn die Läuferinnen und Läufer sollten ja nicht vollgeräuchert werden.

Gruss von Frank

Interessant was es alles gegeben hat und und was die klugen Köpfe in der DDR alles zu leisten im Stande waren--trotz den ganzen Hürden Staatlicherseits.

Schön das es überlebt hat und nun einen festen Platz gefunden hat und bestaunt werden kann.

Ohne irgendwo nachgeschlagen zu haben, fallen mir auch als erstes die Elektroautos der Firma Bergmann aus Berlin ein, die zum Beispiel bei der Post liefen, und das Detroit City Car, das 1905 gebaut wurde und wovon sich die Disney-Zeichner bestimmt bei Oma Ducks Auto inspirieren lassen haben.

EDIT: Interessant sind auf alle Fälle die TGL-Tuning-Radkappen

Jap. Porsche mit Nabenantrieb. ;-)

MFG Sebastian

Hallo Leute,

mir fällt dazu Generation Golf ein!!! Der 2. er "City"

Leider hat sich nach der Wende eines nicht gewendet und das ist,daß der Staat solche Initiativen auch heute noch mit x Vorschriften und Verorgnungen behindert. Heute selbst ein Auto zu bauen und an dem Markt zu bringen wer ein Unding. Da bräuchte man einen Konzern hinter sich mit Millionen für die ganzen Prüfungen und Genehmigungen..............in dem Sinne ist es nach der Wende noch schlimmer geworden.
Nur so eine simple Sache wie eine autentische Autogasanlage (Technik aus dieser Zeit) in einen Oldttimer ein zu bauen und ihn damit um Welten umweltfreundlicher zu machen ist ein Lottoriespiel.
Einmal ist es problemlos erlaubt,dann wechselt die Regierung und es gibt wieder angebliche "Vorgaben"! nach denen man so was nicht genehmigen soll und man ist dieser Willkühr ausgesetzt!
Wenn man was machen will muß man erst mal anfragen"Aus welcher Richtung weht denn der Wind in Berlin??"

Da stelle ich mir bei der heutigen Bürokratie vor wenn ich mir ein Auto zusammenschweiße und einen E-Motor rein setze........wer genau so problematisch wie damals in der DDR............und noch 1000 fach teurer wenn man es wirklich durchziehen wöllte!

Naja, den Kübel als Basis, das ist erst mal Stabil genug, den der Duroplast war auch nicht so robust, wie man sagt. Der ist auch mal gerissen, weswegen es ja auch Reparaturanleitungen zum verkleben von Duroplastteilen gibt. Beim Kübel ist ja nur vorne Duroplast verbaut.

Also das ist eines der ältesten Nachweise zum E-Auto

Ich bin zwar etwas spät dran, an diesem Thema, aber um ca 1900 herum war in Amerika fast alles elektrisch (Busse, Straßenbahnen und auch die Kable-Cars). Dann aber ist der Ölpreis so weit in den Keller gerutscht, dass die Ami's alles auf Verbrenner umgebaut haben.
Wie weit wäre die Entwicklung heute, wenn man so daran geforscht hätte, wie am Verbrennungsmotor

Ich hab letztes jahr (2012) in Fürstenfeldbruck eine mischung aus Kutsche und Ford aus dem Jahr 1922 gesehen der mit reiner Elektrokraft betrieben wurde. Leider hab ich weder Foto noch irgendwelche anderen Daten im Kopf.
Mit freundlichen 2-Taktgrüßen
Thomas