Hallo,
nur mal am Rand bemerkt.......
Ich hatte in meiner Sammlung über 400 Röhrenradios, ausschließlich
Modelle aus der ehem. DDR, die ich nach nach extremen Problemen mit
dem "WAF" meinem Heimatverein
http://www.khb-radios.de/geschenkt habe.
Alle Geräte waren akriebisch aufbereitet und funktionieren für die nächsten
20 Jahre tadellos.
Was ich sagen will:
Röhrenradios müssen zwingend aufgearbeitet werden um alltagstauglich zu
sein. Im unbearbeiteten Zustand stellen diese einen potentielle Brandquelle dar,
die Qualität der Koppelkondensatoren und der Netzentstörkondensatoren lassen
keinen Betrieb mehr zu. Die Sieb- und Ladekondensatoren müssen unbedingt
überprüft werden. Auch der Netztrafo selber verträgt nicht immer die heutigen
230 Volt, die Heizung der Röhren kann unzulässig hoch werden, es geht zwar,
aber nicht lange.
Wer sowas täglich betreiben will sollte unbedingt diese Ratschläge befolgen
und das Radio überholen lassen. Man ist mit ca. 30-40 Euro die investiert
werden müssen aber dann auf der sicheren Seite und kann wie früher mit
Schwung am Rad drehen und den schönen Klang auf der sicheren Seite
genießen.
Gruß