Billiger Schrott! => "geplante Obsoleszenz", Sowas sollte man besser nicht kaufen ...
Unhold |
|

Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 4140
Mitgliedsnummer.: 3936
Mitglied seit: 22.10.2010

|
Ihr ärgert euch doch bestimmt auch immer, wenn etwas, das noch garnicht so alt ist, lange vor seiner Zeit kaputtgeht und entweder garnicht mehr, oder nur unter großem Aufwand bzw. hohen Kosten zu reparieren ist. Wie wir alle wissen, bauen viele Hersteller seit einigen Jahren meist absichtlich billige Teile ein, die immer ziemlich genau ein paar Monate nach Ablauf der zweijährigen Garantie- oder Gewährleistungsfrist kaputtgehen und das ganze Gerät oder die Maschine reif für den Müll ist. Stichwort "geplante Obsoleszenz". Kennt man ja inzwischen ... Da ich mich auch schon mehrmals über solchen Pfusch und "Betrug" ganz gewaltig geärgert habe, soll dieser Thread hier zu einer Art Auflistung von Produkten werden, die nix taugen, weil alsbald kaputt und vor deren Kauf durch schlechte Erfahrungen anderer gewarnt werden soll. Ich fange deshalb mal an. Ich habe z.B. zweimal bei DVBT-Receivern ins Klo gefasst  und möchte euch den Fehlkauf ersparen. 1. DVBT-Receiver DSR 5007 von SCHWAIGER, gekauft Frühjahr 2005, defekt Frühjahr 2008, (... dieses Dreckding hat damals bei CONRAD-Elektronik noch fast 100,- € gekostet.  ) 2. DVBT-Receiver SRT 5050 von Strong, gekauft 2004, defekt 2007 (das Teil funktioniert nur noch dann gelegentlich, wenn der Receiver auf der heißen Heizung ordentlich direkt vorgewärmt wird und anschließend noch 20 mal wieder eingeschaltet werden muß, weil er immer wieder von alleine ausgeht.) Gibt es was, von dessen Kauf ihr aus genannten Gründen besser abraten würdet?
Angefügtes Bild

--------------------
der Unhold
|
|
|
drehmoment |
|

Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 6784
Mitgliedsnummer.: 141
Mitglied seit: 03.10.2005

|
QUOTE (Halloecho @ 12.04.2013, 18:00) | ...übrigens, gutes Thema, wird viele viele Einträge geben, bin ich mir sicher, ist so etwa wie Antiwerbung. |
Moin Unholdiger, moin Wolfgang! ... zu dem Thema hatte ich zurückliegend schon mal etwas angeschoben. Aus diesem Grund repariere ich auch gerade meine 19 Jahre alte Waschmaschine. Das nach dem Alter mal der Faltenbalg (Türdichtung) undicht wird, ist verständlich - besonders wenn der Kater versucht ein Stück abzubeissen Gruß, Bernd P.S.: Auch der Kaffee wird wieder über Porzellanfilter angegossen - da geht nichts mehr kaputt und der frisch gemahlene Kaffee ist auch endlich mal wieder schön heiß!
|
|
|
schwalbe rider |
|

Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 3347
Mitgliedsnummer.: 1859
Mitglied seit: 01.02.2009

|
Ich hatte mir vor gut 2 Jahren im OBI einen Dremel 3000 gekauft... Der erste ging nach ein paar Tagen hopps... Der 2. nach dem Umtausch(!) hielt ca. 2 Jahre bei seltener Benuntzung. Bei beiden ging der Motor hopps. Erst lässt sich die Drehzahl nichtmehr Einstellen und dann dreht Er schwergängig... Jetzt hab ich mir einen von Proxxon geholt. Kahm mit rund 100€ ca. das doppelte als der Andere. Ma sehen wie Lange der hält
|
|
|
Ramirez |
|

Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 844
Mitgliedsnummer.: 1319
Mitglied seit: 19.06.2008

|
Ein schönes Thema... Leider hat uns die geplante Obsoleszenz auch schon längst im Automobilsektor erreicht. Als ich 2005 noch im Studium war, haben uns Dozenten tatsächlich erzählt, dass auch Autos zu der Zeit schon so gebaut bzw. konstruiert wurden, dass sie nach 200tkm bis 250tkm einfach nicht mehr wirtschaftlich zu reparieren sind. Ergo -> Schrott, Afrika oder anders. Logisch, schon kann der Hersteller wieder einen Neuwagen verkaufen. Bloß wer kann sich den noch leisten? Bzgl. Druckern sollte diese Problematik ja nun hinlänglich bekannt sein. Mein Beitrag dazu heißt EPSON Stylus Office BX300F. Ein wunderschönes Multifunktionsgerät, kann jeden erdenklichen Mist. Wurde angeschafft, weil der Vorgänger (Canon Pixma IP100) keinen ADF hatte und auch keine "direkte" Kopierfunktion. Ausschlaggebend war damals, dass ich a) vor Jahren mal nen Epson Stylus 400 hatte, der ewig mit den billigsten Patronen gedruckt hatte und nur aufgrund einer eingezogenen Büroklammer sein Leben aushauchte und  der BX300F einzeln wechselbare Farbpatronen hat. Resultat: Nach nem knappen Jahr druckt das Ding trotz originaler Tintenpatronen nur, wenn es Lust hat (Düsen verstopfen ständig), wenn es druckt, schmiert es wie blöd, usw. usw.... Klar, es funktioniert noch. Nur eben nicht so wie es soll. Ob ich jetzt wie Bernd ne 19 Jahre alte Waschmaschine reparieren würde, halte ich eher für fragwürdig. Zu dem Thema verweise ich nur einfach mal auf Strom- und Wasserverbrauch aktueller Geräte im Vergleich zu denen, die 20 Jahre alt sind. Klar kann ich z.B. ne Miele auch noch länger als 20 Jahre ohne nennenswerte Defekte nutzen. Aber was hilft das, wenn so ein Teil für einen Waschgang 10 mal mehr Strom und 5 mal mehr Wasser braucht? Da hört die ökologische Denkensweise dann für mich auf. Gleiches gilt ja auch für Trockner oder Kühlschränke... Zum Thema Energieklassen habe ich noch eine nette Anekdote. Wie einige von Euch vielleicht mitbekommen haben, gibts so ein Energielabel nun (EU sei dank) auch zwingend für PKW-Reifen. Nun ist mir neulich in einem Reifenhandel ein Reifen aufgefallen, der in beiden Klassen "A" eingestuft war. Daraufhin meinte der Fillialleiter, ich solle mir mal das Profil genau angucken. Und siehe da: als Neureifen nur 6mm Profil, im Vergleich zu den sonstigen 8mm. Rechnen wir eine normale Nutzungsdauer von 6,4mm (also 8mm minus gesetzl. Mindestprofiltiefe 1,6mm) im Vergleich zu 4,4mm beim "Energiereifen", so wird der Kunde tatsächlich (wahrscheinlich ohne es zu merken) um knapp ein Drittel Nutzungsdauer gebracht. Auch nicht schlecht...
--------------------
--- Gruß, Carsten
|
|
|
drehmoment |
|

Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 6784
Mitgliedsnummer.: 141
Mitglied seit: 03.10.2005

|
Hey Carsten! Zur Waschmaschine muß ich noch etwas verlautbaren: Durch die hier erwähnte geplante Obsoleszenz werden bewusst Rohstoffe und Ressourcen verschwendet - und genau da blockier ich, oder wie Norbert sagen würde: "da gehe ich fest" Sicher hast Du recht mit einem erhöhten Wasser- und Stromverbrauch des Altgerätes. Dagegen halte ich, das bei uns keine Maschine halbvoll losläuft, wir die Anheizzeit durch geringere Temperaturwahl in Grenzen halten (die modernen Waschmittel geben das locker her) und keine zusätzlichen Extraspül- programme nutzen. Desweiteren hast Du bei den energieeffizienten moderneren Maschinen ja bereits die Obsoleszenz verbaut, die genau der oben erwähnten Rohstoff- und Ressourcenverschwendung das Wort redet. Das schlägt sich z.B. in den Trommellagern nieder, welche bei den erschwinglichen Mo- dellen in Plastik und nicht mehr in ein metallenes Umfeld gebettet sind. Sind sie zeitig ausgeschlagen, ist die Reparatur bereits schon zu teuer...  Daher repariere ich mein in die Jahre gekommenes und noch auf Ausdauer gezüchtetes Wasch-Exemplar, welches gerade den ersten Verschleiß einer Gummi- dichtung nach sage und schreibe 19 Lenzen offenbart... Das Gerät jetzt zu quadern finde ich zumindestens derzeit eine Ressourcen-Verschwendung ohne Not. Zum Thema Wasser- und Energieverschwendung sei am Rande noch erwähnt, das ich fürs letzte Jahr Rückzahlungen für Strom, Wasser und Fernwärme im jeweils dreistelligen Bereich bekam (ergo jeweils über EUR 100) - da lief die Waschmaschine noch eifrig mit ... einen kleinen aber nicht unwichtigen Punkt hast Du im Übrigen bei der EU-Einführung zum Reifen- label vergessen, welcher mindestens genauso schwer wiegt wie die 6mm Reifenprofiltiefe beim Neu- reifen... -> die Hersteller schreiben nämlich das Label SELBST  Nein, kein Aprilscherz, siehe hier - Frage und Antwort eins. Vertraut nur den Aussagen, die Ihr selber gemacht habt oder unabhängigen Test-Instituten, sofern es noch welche gibt... Tja, … und die Liste der geplanten Obsoleszenz ist tatsächlich beliebig lang geworden von (z.T. verklebten oder eingeschweißten) unterdimensionierten Akkus bei elektr. Zahnbürsten, Akku- schraubern, Computern, Mobiltelefonen, Tablets und MP3-Playern. Desweiteren bei in der Wertigkeit unterdimensionierten oder einfach „nur“ minderwertig hergestellten Verschleiß-Ersatzteilen bei Fahrrad (Kettenkranz u. Ketten), Moped (Unterbrecher-Kontakte, wegbrechende Lenker!), Auto (ständig durchgebrannte Birnen mit Werkstattwechsel, vorgeschriebene Verwendung von hochlegierten Ölen zu Mondpreisen die vom Literpreis jeden guten Wein übertreffen, dazu hochpreisige regelmäßige Werkstatt-Intervalle), die ganze Spalte Unterhaltungselektronik von Stereoanlage bis vorzeitig abgerauchtem Netzteil im flachen Display des neuen Fernsehers, sogenannte "weiße" Ware von Küchenmixer bis Waschmaschine (Heizstab so dünnwandig ausgeführt, das er knapp die Garantiezeit durchhält) usw. und so fort…  Hier eine Liste zu erstellen ist möglich - ich fürchte nur, es wäre einfacher die wenigen Hersteller aufzuführen, die noch wertige Produkte an den Mann und die Frau bringen. Produkte, die noch ihr Geld wert sind. Vor allem... wäre diese letztgenannte Liste kürzer Gruß, Bernd
|
|
|
drehmoment |
|

Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 6784
Mitgliedsnummer.: 141
Mitglied seit: 03.10.2005

|
QUOTE (Saxonia @ 12.04.2013, 21:45) | Vaddern hat die grad geguckt und hat sich zereimert über den mit dem GOLPF
14.000km und ABS Sensorgruppe im Eimer 1600 oder 800€ Schaden |
Tja, Karl - so spielt das Leben... Ein Gegenbeispiel vom selben Konzern: Ich werde tagtäglich mit meinem 1989er Golf II belächelt. Andererseits habe ich ihn vor Jahren mit nem "besseren" Kat gepimpt und nun fährt er mit grüner Plakette in jede Umweltzone... und auch wieder hinaus. Mittlerweile fehlen nur noch 1.500 km an den ersten 300.000. Birnenwechsel re. & li. zusammen in aller Ruhe: 2 Minuten, zusätzliche Fernschein- werferbirnen: auch 2, Ölwechsel machst Du in der Selbsthilfe, auch alles andere ist reparabel. Das einzige Steuergerät des Wagens habe ich in 4-facher Auswahl gebraucht liegen, desweiteren einen jungfräulichen Anlasser und Zündverteiler. Alles andere sind hauptsächlich DIN-Ersatzteile... Damals gab es noch Nachhaltigkeit, siehe auch Simson, MZ und Co. Letztens stand ich im zweistreifigen Linksabbieger in meiner Heimatstadt, mein Alter Herr hatte Geburtstag. Ein neuerer PKW -auch Linksabbieger- rollte an meinem zu dem Zeitpunkt ungewaschenen VW vorbei, kam zum stehen und setzte dann (noch ohne Hintermann) zurück, bis er wieder auf gleicher Höhe mit mir stand. Das motorgetriebene Fenster fuhr herunter, ich öffnete händisch kurbelnd meins. Ein Mittzwanziger grinste mich freundlich an und fragte ob der Wagen zu kaufen sei...  Ich lächte verneinend zurück - nicht nur das mein Pa seinen 83gsten feierte versüsste mir die nächsten Stunden Zu dem spannenden wie erschütternden 3Sat-Beitrag zurückkommend: ich fanden letzten Satz des Beitrags echt nachdenkenswert: "Worauf es aber ankommt ist, das wir mehr nachdenken und weniger wegschmeissen" => Eigentlich ist das der Grundsatz, der uns hier alle im Forum zusammengeführt hat: nämlich der Nachhaltigkeit unserer Fahrzeuge das Wort zu reden und sie unabhängig ihres Alters und ihrer Marotten fahrbereit zu halten  Ich denke, das lässt sich auf viele weitere Ebenen durchaus sinnstiftend übertragen. Gruß in den Abend, Bernd
|
|
|
Ramirez |
|

Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 844
Mitgliedsnummer.: 1319
Mitglied seit: 19.06.2008

|
QUOTE (drehmoment @ 12.04.2013, 19:11) | Sicher hast Du recht mit einem erhöhten Wasser- und Stromverbrauch des Altgerätes. Dagegen halte ich, das bei uns keine Maschine halbvoll losläuft, wir die Anheizzeit durch geringere Temperaturwahl in Grenzen halten (die modernen Waschmittel geben das locker her) und keine zusätzlichen Extraspül- programme nutzen. |
Moin Bernd,
dass man heute keine Waschmaschine wegen 2 Unterbuxen anwirft, sollte eigentlich schon klar sein. Auch Extraspülprogramme oder 90-Grad-Wäschen sind ja wirklich eher die Ausnahme.
Klar bezieht sich das Energielabel einer Waschmaschine wieder mal auf eine "Normfamilie" mit soundsoviel Wäschen bei xy Grad mit jeweils blabla Kilo Wäsche. Trotzdem bleibe ich bei der Meinung, dass gerade in diesem Feld durch ein "moderneres" Gerät doch einiges an Energie etc. gespart werden kann.
Zum Thema geplante Obsoleszenz bei PKW nur mal ein Beispiel meines letzten Dienstwagens. Golf V 1,9TDI, Ez. 06/08, neu gekauft. Bei km-Stand 90.000 Differenzdruckgeber für den Partikelfilter (bekanntes Problem bei VW, meiner war bei der Laufleistung sogar "relativ" spät), bei 100.000km fing der Fahrersitz fürchterlich an zu knacken (nein, am Fahrergewicht liegts nicht), bei 110.000km Wasserpumpe defekt, bei 120.000km fürchterliches Vibrieren im Lenkrad beim Beschleunigen (Antriebswelleninnengelenke defekt), bei 135.000km hab ich ihn dann abgegeben. Hätte ja durchaus ein Montagsauto sein können, wenn nicht beim Golf VI 1,6TDI meines Kollegen nun bei 55.000km der AGR-Kühler den Geist aufgegeben hat. Reparaturkosten 700 Euro, gottseidank gabs noch Kulanz bei VW.
Interessanterweise hat der Astra J 1,7cdti meines Kollegen 135.000km ohne Probleme abgespult. VW scheint qualitätsmäßig doch stark auf dem absteigenden Ast zu sein, Motorschäden häufen sich (neulich noch in einer Werkstatt einen Polo 1,2tsi gesehen, bei 35.000km Steuerkette übergesprungen). Getriebe waren ja beim Passat und T5 auch schon nicht gerade standfest.
Hoffentlich geht das nicht so weiter...
Edith: Ach ja, mein neuer Dienstwagen, Golf VI 1,6tdi geht nächste Woche zur ersten Inspektion. Folgende Mängel "darf" die Werkstatt auf Garantie beheben: Coming-Home ohne Funktion (hat schon bei knapp 500km den Dienst eingestellt), Bremsrubbeln beim Abbremsen aus höheren Geschwindigkeiten, bei kalten Aussentemperaturen Motorschütteln bzw. -sägen, usw... Ich hab mal bei VW gelernt und war eiserner Verfechter der Marke, aber irgendwie hat sich das aufgelöst!
--------------------
--- Gruß, Carsten
|
|
|
ENIGMA |
|
Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 2358
Mitgliedsnummer.: 2215
Mitglied seit: 11.05.2009

|
Wir haben vor zwei Wochen ein Messerset im Holzblock + Zubehör für 19,99€ in der Domäne gekauft von der Firma Esmayer. Ich weiss zwar,das man für den billigen Preis keine Langelebigen Messer ertwarten kann,doch zum Alltäglichem Gebrauch in der heimischen Küche sollten sie ja eigentlich reichen,denkt man zumindestens beim Kauf. Was die Firma hier zusammen gepfuscht hatt ,habe ich so krass noch nicht erlebt,die Dinger halten höchstens eine Sekunde. Es ist völliger Schrott,damit konnte man nicht mal eine Ananas durchschneiden,die Messer brechen direkt nach dem Aufsetzen ab,ohne Gross Druck auszuüben,meine Freundin wollte eine Karotte teilen,keine Chance -Knack- durch war der Mist,in der folge waren alle Messer bis auf eines was ich als Beweis für die Domäne aufhebe kaputt. Und seht selbst,warum. Wenn man bei der Herstellung den Messerschaft grade mal 7mm breit macht,obwohl es so scheint,als ob er so breit ist wie der Plastgriff,unglaublich! Ich habe mal zwei exellente daneben gelegt,die auch wirklich was taugen,aus dem Kaufland,ab 5,-€ das Stück,sehr massiv und mit edlem Holzgriff und 5 Jahre Garantie! Wir können die Domäne Messer nicht reklamieren,da wir den Kassenzettel nicht aufgehoben haben,doch ich werde das mal Domäne melden,was die da anbieten,kann durchaus gefährlich sein,den wenn man etwas stärker aufsetzt und die Dinger brechen,kann man sich selber im schlimmsten Falle tief schneiden,denn scharf sind sie auf jeden Fall. Ob die Messer überhaupt von der Verbraucherzentrale geprüft worden sind? mfg enrico
Angefügtes Bild

|
|
|
Unhold |
|

Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 4140
Mitgliedsnummer.: 3936
Mitglied seit: 22.10.2010

|
Ja, das ist schon ärgerlich.
QUOTE (ENIGMA @ 15.04.2013, 17:39) | Wir können die Domäne Messer nicht reklamieren, da wir den Kassenzettel nicht aufgehoben haben. |
Ich würde an deiner Stelle mit dem kaputten Messer-Set trotzdem mal zur Domäne hin gehen und höflich fragen, ob sie dir das umtauschen, auch ohne den Kassenzettel. Manchmal machen die sowas, auch ohne Kaufbeleg, aus Kulanz. Im übrigen, wenn du es wirklich drauf anlegen willst, dann brauchst du zur Reklamation keinen Kassenzettel. Dann bist du eben der Zeuge dafür, dass deine Frau (oder umgekehrt) die Messer an diesem Tag, zu dieser Zeit, dort in der Domäne und zu diesem Preis gekauft hat. Denn eine Zeugenaussage ist ja bekanntlich vor Gericht ein anerkanntes Beweismittel. Aber dann müsstest du eben, wenn die Domäne keine Kulanz walten lässt, die Domäne vor Gericht verklagen. Aber bei 39,90 € Streitwert ist wohl der Aufwand die ganze Mühe nicht wert.
Ich habe übrigens extra zu diesem Zweck in einem Regal eine Pappschachtel stehen, da fliegen sämtliche Kassenzettel, Rechnungen und Quittungen rein, wo ich denke, die kannste vielleicht nochmal irgendwie irgendwann gebrauchen. Ab und zu guck ich die dann durch und die alten fliegen raus.
--------------------
der Unhold
|
|
|
Thema wird von 1 Benutzer(n) gelesen (1 Gäste und 0 Anonyme Benutzer)
0 Mitglieder:
|