JAN und TINI auf Reisen ;-), Tour de Ost - die Kleine

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Frau Landgräfin hat den Einspänner vorfahren lassen...

Ganz nebenbei erfahren wir, dass hier um Petkus bis in die 1940'er Jahre ein Großteil des weltweiten Bedarfes an Roggensaatgut produziert und exportiert wurde. Sehr interessante Story, welche im gesamten Anwesen ganz passabel dargestellt wird.

Unter dieser Webadresse gibt es weitere Infos und Details: http://www.skaterhotel.de/

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Mittwoch, 18.09.2013 - es regnet Bindfäden über Mitteldeutschland und die Temperaturen erreichen kaum zweistellige Werte Das soll jetzt der Altweibersommer sein?

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Wollten wir jetzt nach Wismar oder Fukushima?

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Also erstmal runter in die "Tiefgarage" und Lage sondieren. Wir nehmen uns eine Partybank vom linken Stapel und schauen eine ganze Weile dem Regen zu.

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Gegen 11:30 Uhr nieselt es "nur" noch, wir beschließen aufzubrechen. Da ich kurz vor Petkus auf Reserve schalten musste (Tanken hatten wir in Dahme irgendwie verpasst ) und ich nicht erst nach Luckenwalde fahren will ändern wir kurzerhand den Plan und drehen leicht Nordost Richtung Baruth. Bei Kilometerstand 4722 brechen wir auf, das analoge Navi mit Tagesziel Nauen ist bereits "programmiert".

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Tanken in Baruth, jeder der Böcke genehmigt sich fast 5 Liter Super95. Der Tankwart hat nur mit dem Kopf geschüttelt, als wir auf seine Frage hin das Ziel der Tour nannten...

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Nach vielen Straßenkilometern geradeaus und einmal rechts abbiegen erreichen wir gegen 13:00 Uhr Sperenberg an der bekannten Draisinenstrecke durch den Fläming.

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Da das Wetter nicht zum Verweilen einlädt düsen wir nur durch. Das Gespann markiert noch kurz das Revier und weiter geht die Reise Richtung Nordwest.

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Kurze Rast in Trebbin, das erste trockene Fleckchen seit der Tankstelle in Baruth. Die Mopeds halten trotz der Nässe sehr gut durch

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Wenn man sich die ca. 25km Umweg über Beelitz auf Bundesstraßen sparen will muss man an dieser neuralgischen Stelle in die kleine, unscheinbare Straße nach Glau abbiegen. Wir verpassen den Abzweig im ersten Anlauf, finden aber kurz darauf doch den Einstieg. Der Regen hat mittlerweile aufgehört, aber die Temperaturen sind mit ca. 10°C alles andere als ausfahrtfreundlich.

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Vom Stadtverkehr Potsdam habe ich keine Fotos. Da muss man aufpassen die Bolle, um nicht sprichwörtlich "unter die Räder" zu kommen. Im Berufsverkehr kann man mit ca. 35km/h nicht wirklich mitschwimmen.

Kurze Pinkelpause vor Wustermark, die Fahrbahn ist wieder trocken! Die Straßen werden jetzt ausladender, wir nutzen mittlerweile die sehr gut ausgebauten Radwege parallel zur Route.

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Da es wiederum besser als erwartet läuft wird gegen 17:30 Uhr Brädikow im Rhinluch zum neuen Tagesziel ausgerufen. Wir spannen die Navi's um und telefonieren mit dem Eigentümer vom Karinenhof. http://www.karinenhof.de/index.htm
Eine kleine Pension, die sich mit Schafzucht beschäftigt, passt gut. Vom freundlichen Betreiber erhalten wir auch den Tip zur einzigen Kneipe in der Nähe, die Kellergaststätte in Wagenitz. Also die Rösser wieder gesattelt und die 3km schnell abgeritten. Wir bestellen kein Hasseröder, Glühwein ist an diesem Abend der Verkaufsschlager!!!

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ohne Worte

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In der Pension entdecken wir wieder ein interessantes Ost-Relikt, eine Havelland-Karte für den Heimatkunde-Unterricht vom VEB Hermann Haack Gotha.

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Tag 3 der Tour, mein erster Totalausfall! Das Glühfädchen der Rückleuchte ist hin.

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