Tag der Deutschen Einheit..., ... was ist von der DDR noch übrig?
NorbertE |
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Daniel, Du bist ein "subversives Element" Eine Verfassung, gleich welcher Art, ist demokratisch legitimiert. D.h. vereinfacht "vom Volke vorgegeben und mitgetragen". Man hat übrigens nicht nur die Präambel des GG geändert. Wie kommst Du auf Peru?  Da muss ich wohl in der Schule grad pinkeln gewesen sein, als das dran war. Weisst Du übrigens, warum Vietnam der grösste asiatische Kaffeeproduzent ist? Und Deine angeführten Staaten, in die man nun visafrei reisen kann, sind natürlich auch das Who is who, wo mein Geld steckt. Zypern und Italien hast Du vergessen, dafür bei I*land eine Buchstaben falsch geschrieben.  Das Alles ist schon eine Reise wert, zumal diese ja schon wie bei ebay mittels Vorkasse mehr als kostendeckend beglichen ist. Das sage ich nach dem Essen meinem Lieblingsgriechen auch immer. Der wertet das aber komischerweise als versuchte Zechprellerei. Ich hab immer mehr den Eindruck, der versteht die kausalen Zusammenhänge nicht. Es kam übrigens zu dem nun gestrigen Tag abends auf radioteleluxemburg ein Versuchsfilm, die deutsche Einheit wirklich Wirklichkeit werden zu lassen. Zuvor haben aber die Schweizer Europa in Schutt und Asche gelegt und zur geplanten Bevölkerungsreduzierung beigetragen. Ein desorientierter Bundeskanzler wie aus dem wahren Leben gerissen beobachtete ratlos und nichtstuend den Countdown, weil die Tommys das Festland mit dem Atom bewerfen wollten. Das war schon bis auf dramaturgische und technische Finessen echt realistisch. Als der Protagonist, ein mittelständischer Bauunternehmer, das bevölkerungsdezimierte Europa und damit das nun aber nord-südgeteilte Deutschland gerettet hatte, fand der Kanzler aber seine ursprüngliche nie vorhanden gewesene Tatkraft wieder und schmetterte in den Äther, dass Deutschland aufgehört hätte, zu existieren. Naja, jedenfalls das Deutschland, wie man es eben so kannte. Auf zu neuen Ufern und wir müssen jetzt zusammenhalten und so... Bezeichnenderweise wurde der Streifen von der Fa. Bauhaus beworben und gesponsort. Logisch: es muss ja "aufgebaut" werden. Da paar Tage vorneweg das Epos "2012" gesendet wurde, gehe ich ob der Häufung der Untergangsszenarien davon aus, man will den kleinen Mann nachdrücklich auf ein kommendes Inferno vorbereiten. Die sind in der Tat recht weitsichtig unsere Regierenden. Man könnte schon sagen Insider oder Visionäre.
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QUOTE (NorbertE @ 04.10.2013, 11:37) | Daniel, Du bist ein "subversives Element"
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Danke QUOTE (NorbertE) | Eine Verfassung, gleich welcher Art, ist demokratisch legitimiert. D.h. vereinfacht "vom Volke vorgegeben und mitgetragen". Man hat übrigens nicht nur die Präambel des GG geändert. 
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Beim Grundgesetz ist man davon ausgegangen, dass nur der zur Wahl geht, der das GG auch annimmt. So wurde die Wahlbeteiligung 1949 als Volksentscheid gewertet. So wie man davon ausgeht, dass derjenige, welcher tankt, auch versteht, dass er hinterher zahlen muss. Die DDR ist einen anderen Weg gegangen: Erst die Verfassung vom Volk bestätigen lassen (durchaus demokratisch!) und hinterher ändert man diese, ohne nachzufragen.
QUOTE (Immer noch Norbert) | Wie kommst Du auf Peru? Da muss ich wohl in der Schule grad pinkeln gewesen sein, als das dran war.
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Obwohl ich einen Toilettengang Deinerseits nicht ausschließen kann, muss ich zugeben, dass ich, in der Hoffnung, dass es keiner hinterfragt, willkürlich irgendein Südamerikanischel Land gewählt habe. Aber: Es gab mal einen deutschen Kaiser, in dessen Reich die Sonne nie unterging - Karl V, ein Ösi, die greifen scheinbar gern im Namen Deutschlands nach der Welt... QUOTE (König) | Weisst Du übrigens, warum Vietnam der grösste asiatische Kaffeeproduzent ist?
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Ja. Von der 70 bin ich zwar weit entfernt, schaue aber trotzdem MDR. Vietnamesischer Kaffee konnte "erkuddelt" werden und kostete kein Westgeld. Die Pflanzen hatte die DDR ergaunert, meine ich mich zu erinnern...
QUOTE (Blaue Eminenz II) | Und Deine angeführten Staaten, in die man nun visafrei reisen kann, sind natürlich auch das Who is who, wo mein Geld steckt. Zypern und Italien hast Du vergessen, dafür bei I*land eine Buchstaben falsch geschrieben. Das Alles ist schon eine Reise wert, zumal diese ja schon wie bei ebay mittels Vorkasse mehr als kostendeckend beglichen ist. Das sage ich nach dem Essen meinem Lieblingsgriechen auch immer. Der wertet das aber komischerweise als versuchte Zechprellerei. Ich hab immer mehr den Eindruck, der versteht die kausalen Zusammenhänge nicht. Dennoch ist der Grundgedanke vollkommen in Ordnung. Es kam übrigens zu dem nun gestrigen Tag abends auf radioteleluxemburg ein Versuchsfilm, die deutsche Einheit wirklich Wirklichkeit werden zu lassen. Zuvor haben aber die Schweizer Europa in Schutt und Asche gelegt und zur geplanten Bevölkerungsreduzierung beigetragen. Ein desorientierter Bundeskanzler wie aus dem wahren Leben gerissen beobachtete ratlos und nichtstuend den Countdown, weil die Tommys das Festland mit dem Atom bewerfen wollten. Das war schon bis auf dramaturgische und technische Finessen echt realistisch. Als der Protagonist, ein mittelständischer Bauunternehmer, das bevölkerungsdezimierte Europa und damit das nun aber nord-südgeteilte Deutschland gerettet hatte, fand der Kanzler aber seine ursprüngliche nie vorhanden gewesene Tatkraft wieder und schmetterte in den Äther, dass Deutschland aufgehört hätte, zu existieren. Naja, jedenfalls das Deutschland, wie man es eben so kannte. Auf zu neuen Ufern und wir müssen jetzt zusammenhalten und so... Bezeichnenderweise wurde der Streifen von der Fa. Bauhaus beworben und gesponsort. Logisch: es muss ja "aufgebaut" werden.
Da paar Tage vorneweg das Epos "2012" gesendet wurde, gehe ich ob der Häufung der Untergangsszenarien davon aus, man will den kleinen Mann nachdrücklich auf ein kommendes Inferno vorbereiten. Die sind in der Tat recht weitsichtig unsere Regierenden. Man könnte schon sagen Insider oder Visionäre.  |
Dazu fällt mir jetzt nichts Doofes ein. Ich bin nur froh, dass ich nicht RTL geschaut habe... Vielleicht kommt das demnächt auf Tele5, oder so Dass in Europa nicht Alles rund läuft, weiß ich selbst. Du solltest vielleicht in Griechenland die Zeche prellen, und nicht hier!
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Nugenau |
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Gäbe es noch das "Heilige Römisches Reich deutscher Nation" in den Grenzen von damals noch, hätten wir machtpolitisch wohl ganz andere Möglichkeiten der Einflussnahme als derzeit! Denn wenn überhaupt die weltweite Krise zu bewältigen ist, dann nur nach dem einen Grundsatz: "An deutschem Wesen, wird die Welt genesen!" (Fleiß, Anstand, Ordnung, Sauberkeit, Präzision und Disziplin) Niemand sonst ist in der Lage dazu, das soll nur nach Möglichkeit keiner merken, aber es ist nun mal Fakt! Auch wenn das schon mal schief gegangen ist, damals lag das an der Führungsebene, nicht am Personal! Und vor dem Personal haben die anderen Staaten Angst... Oder glaubt ihr ein Grieche oder Franzose will erst mit 67 in Rente gehen?
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Gruß, Theo Nugenau...
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hsllacky |
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Um mal wieder zum Thema zurückzukehren, ich hab noch paar Sachen aus der alten Zeit, z.B. einen Kassettenrecorder "Anett" und das gute alte Rema Andante. Ach noch paar Zahlungsmittel und sonstige Dokumente. Alles Sachen die die Zeit überdauert haben im Gegensatz zu den Mopeds, die sind leider alle über den Jordan und nun muß man sie sich neu kaufen. Es war natürlich klar das hier wieder einige zum politischen Rundumschlag ausholen, vielleicht hat das der Fredstarter sich erhofft, vielleicht auch nicht. Ist auch egal, der eine schraubt halt lieber am Moped und der andere hält ne Rede, manche können beides ganz gut. Ich hab mit der Politik nichts am Hut, bin überzeugter Nichtwähler. Ich glaub nicht das es ganz ohne Politiker gehen würde aber bedeutend weniger würde wahrscheinlich auch funktionieren. Ich glaub auch nicht daß man mit Wählen oder Diskutieren was ändern kann, da muß man schon mit der Mistgabel auf die Strasse gehen, natürlich in ner Wandergruppe und direkt nach Berlin. So ich geh jetzt in den Garten und zähl die Blätter die über Nacht runtergefallen sind...
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Gruß RonnyKR50 Bj.62 hammerschlagblau klickSR4-1K Spatz Bj.65 Dreiradumbau klickTS 150 Bj. 75 blau klick
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QUOTE (hsllacky @ 05.10.2013, 09:54) | Ich glaub nicht das es ganz ohne Politiker gehen würde |
Du hättest FDP wählen sollen. Im Wahlprogramm stand bloß irgendwas von betrunken jungen Mädchen in den Ausschnitt fallen, oder so... Viel Spaß mit den Blättern! QUOTE (Nugenau @ 05.10.2013, 01:08) | Gäbe es noch das Heiliges Römisches Reich deutscher Nation in den Grenzen von damals, welches ich persönlich nicht schlecht fände, hätten wir machtpolitisch wohl ganz andere Möglichkeiten der Einflussnahme, als derzeit!
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Och nö, nicht schon wieder ein Ösi für halb Europa zuständig...
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QUOTE (hsllacky @ 05.10.2013, 08:54) | Es war natürlich klar das hier wieder einige zum politischen Rundumschlag ausholen, vielleicht hat das der Fredstarter sich erhofft, vielleicht auch nicht. |
Das wollte ich nicht  Ich wollte nur von euch wissen, was es bei euch noch aus DDR-Zeiten gibt. Beispielsweise die Plattenbauten, die noch sehr oft zu finden sind. Oder wer noch das gute Smalcalda Werkzeug nutzt oder den LZ 250 oder den Rg28 nutzt. So etwas halt.
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NorbertE |
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Ich galub, ich hab mal wieder mit dem Politicum angefangen... Nur noch kurz: Daniel, die DDR wollte sich von NSW-Imperten lösen. Schon immer. Bei einigen Dingen ging das aber nicht. U.a. Kaffee, weil der sich trotz Versuche von der geografischen Lage nicht übertölpeln liess. In Vietnam hatte man ein unterentwickeltes Agrarland als "soz. Bruderstaat", wohin man zwar viel exportieren konnte aber es sich mit den Importen in Grenzen hielt. Irgendwann kann man 17 Mio. DDR-Bürgern nicht mehr an Reis reinprügeln, wie es geht. Ein findiger SED-Wirtschaftslenker kam nun im Angesicht des Exportüberhanges der damit verbundenen Aussenhandelsbilanz und dem gegen Valuta zu importierenden NSW-Kaffee auf die Idee: "Vietnam wird unsere Kaffeekolonie"  So kaufte man Kaffesträuchleins ein, schulte Personal und schickte alles gen Vietnam. Dort wurde professionell die Kaffezucht quasi aus dem Nichts aufgezogen. Justamente in dem Augenblick, wo der Kaffee im brüderlichen Fernost Erträge abwarf und von dort exportiert werden konnte, hörte die DDR auf, zu existieren... Zusammengefasst: Die DDR hat den Kaffeanbau in Vietnam überhaupt erst ermöglicht und ganz sehr finanziell gefördert. Leider ist das durchaus tragfähige Konzept durch den Lauf der Geschichte missglückt. Für die Fidschis wars ein Gewinn.
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QUOTE (SR4-1K @ 05.10.2013, 21:23) | So besser? |
Ja @ Nugenau: Wir haben auch zwei Rg28. Echt unverwüstlich!
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QUOTE (NorbertE @ 06.10.2013, 17:59) | Ein findiger SED-Wirtschaftslenker kam nun im Angesicht des Exportüberhanges der damit verbundenen Aussenhandelsbilanz und dem gegen Valuta zu importierenden NSW-Kaffee auf die Idee: "Vietnam wird unsere Kaffeekolonie"  |
@Norbert, Hintergrund dafür, daß von der DDR in Vietnam Kaffeeplantagen aufgebaut wurden, war die sogenannte "Kaffeekrise". Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Kaffeekrise_in_der_DDRUnd bei Kaffee liessen die DDR Bürger nicht mit sich spassen. Die Kaffeekrise hätte fast zu einer Revolution in der DDR geführt. Denn wer will schon wirklich Kaffee-Ersatz trinken  Hier ist noch ein interessanter MDR Beitrag dazu, finde leider das Video dazu im Moment nicht: http://www.mdr.de/geschichte-mitteldeutsch...rtikel2768.htmlGruss von Frank
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