Reinigung nach Garagenfund, Grundreinigung und Lackpflege
Sr2E1963 |
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Hallo ! Erstmal wäre ein Foto interessant ! Also wenn der Lack gut ist dann das ganze Moped mit Waschbenzin (alle Teile,Motor,Lack) säubern und anschließend mit heißem Wasser mit Fit waschen (Lack) , mit klarem Wasser abspülen, mit tuch trocknen und Autopolitur (z.B. Nigrin Lackreiniger) polieren... Blanke Metallteile und verchromte sachen bekommt man hervorragend mit Elsterglanz hin. Die Alubleche (Vergaser und Gabel) sind original silber mattiert, wenn sie noch gut aussehen dann kannst du sie genau wie die Lackteile aufbereiten, wenn nicht dann würde ich die ALubleche (Gabel,Vergaser) zusammen mit Scheinwerfergehäuse und Rücklicht in einer Lackiererei alufarben (mattsilber) lackieren lassen oder mit Spraydose selbst neu lackieren aber da ist vorsicht geboten da viele Sprayfarben nicht Benzinfest sind...
Grüße Andy
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"....und solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann , ist es nicht sehr sinnvoll , den autobedingten CO 2 Ausstoss mit unfassbarem Aufwand um 0,02 % zu senken." ( Zitat Bodo Buschmann, Geschäftsführer Brabus GmbH )
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Toni |
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Mit FIT???  Kannste bei deinem Lack machen. Fit ist Stark entfettend, was dem Lack auf dauer nicht gut tut. Ich nehm, auch wenns teurer ist nur Nigrin Wash&Wachs. @Radio: Erstmal willkommen hier im Forum! Du nimmst am besten einen nichtmehr ganz so neuen Lappen, warmes Wasser und Autoshampoo. Vorher spülst du mal schnell mit Kaltem Wasser ab. Einfach mitm Schlauch. Dann wird gründlcih gewaschen, notfalls auch mit ner Handbürste (Klobürschde tuts auch) mal drübergehen, da wo der dreck hartnäckig ist. Dann spülst du nochmal alles mit Klarem Wasser ab (kalt) und wischt zum schluss deinen SR trocken. Danach krallst du dir den Lackreiniger und polierst komplett drüber. Danach wirst du schon nen Unterschied sehen. Dann kannst du entweder mit Hartwachspolitur drüber oder du polierst nochmal feiner, was ich empfehlen würde. CHrom und Aluteile kannst du mit Elsterglanz behandeln. Danach würde ich nochmal mit Hartwachspolitur drüber gehen. Motor am besten mit Waschbenzin, Bremsenreiniger oder normalem Sprit reinigen. Reifen Abwaschen und mit Reifenglanzpflege behandeln. Rostige Stellen mit SIlikonöl einsprühen und drüberwischen.
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cs_joker7 |
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QUOTE (Sr2E1963 @ 5. Oct 2007, 22:52) | Normalerweise reicht klares Wasser undn Lappen |
Das glaube ich aber kaum, denn wie soll man damit Öl bzw. Fettrückstände weg bekommen? Außer bei grobem Dreck nehme ich Wasser nur sehr ungern sondern verwende seit Jahren und für alle Moppeds eine Tinktur namens "Magic Wonder". Das Zeug hält was es verspricht denn es beinhaltet Wirkstoffe von 7 verschiedenen Polituren/ Shampoos. Man kann damit wirklich ALLE Teile am Mopped säubern, egal ob es Leder, Gummi, Plast, Lack, Chrom oder Alu ist; sogar Helmvisiere mit massig Insekten drauf bekommt man damit mühelos wieder sauber. *Toni* Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass ich meine Essi's irgendwann mal mit einer Klobürste schruppen werde... Gruß Christian
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Sr2E1963 |
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QUOTE (cs_joker7 @ 6. Oct 2007, 10:32) | QUOTE (Sr2E1963 @ 5. Oct 2007, 22:52) | Normalerweise reicht klares Wasser undn Lappen |
Das glaube ich aber kaum, denn wie soll man damit Öl bzw. Fettrückstände weg bekommen?
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Desalb schrieb ich "Normalerweise"
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Toni |
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QUOTE (Sr2E1963 @ 5. Oct 2007, 22:52) | Dein Wash und Wachs Gelumpe ist genau das selbe nur mit Parfüm und teurer |
Wenn man keine Ahnung... Parfüm: Fehlanzeige Außerdem gibts den Vorteil, dass dann z.B. Regenwasser abperlt und Insekten leichter zu entfernen sind. Ist bei den Scheiben auch so, nur da ist die Wirkung besser, wenn man sie erst mit ELsterglanz poliert, dann mit Politur für Hochglanzlacke und dann mit Hartwachspolitur. @Heiwen:  Stimmt, Leunamot ist richtig gut. Hab noch nichts vergleichbares gefunden. Habs mal an meinem 601er versucht am Getreibe  einpinseln, abwischen, fertig
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heiwen |
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@ Toni Boh, ja, habe damals auch immer meinen Trabbi damit gemacht. Ich war sogar damals schon etwas umweltbewußt und hatte eine Plane drunter. Na ja, da steht heute ein Aldi auf der Fläche. heiko
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"Back to the Roots" mit SR 2 und AWO 425 T Gespann Nicht das Baujahr oder die Herkunft zählt, sondern die Faszination der Maschine.
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NorbertE |
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Das Röhrenradio (intressanter Username übrigens  ) hat sich ja nun nicht mehr gemeldet. Er hat aber seine Frage sehr wohl unterteilt: Grundreinigung und Pflege. Das sind auch 2 Paar Schuhe! Bei der Reinigung haben wir ja das Umweltproblem. Dort kommt man wirklich am Besten, man fährt (sodenn es denn fährt  ) an irgendeine SB-Waschanlage. Die haben einen Ölabscheider und verschiedene Reinigungslanzen und auch verschiedene Reiniger. Das kann man auch sehr gut dosieren. Bei Lackteilen langt eigentlich das dort wählbare Shampoo und mäßig dosiertes Wasser aus. Bei der anschliessenden Konservierung scheiden sich die Geister. Die Einen stehn auf Wachs, Politur, Versiegelung. Ich persönlich stehe auf ein silikonölhaltiges Mittel, was nur aufgesprüht wird (bei alten Lacken). Es schützt und konserviert, bleibt aber immer etwas "ölig". Silikonöl ist hydrophob, unterwandert also Wasser und lässt dieses an die eigentliche Oberfläche nicht mehr ran. Der Nachteil: Durchs Ölige zieht es auch jedes Staubkorn magisch an. Ein Aufpolieren eines 50 Jahre alten Lackes mit Roststellen drin ist eigentlich nicht möglich (Rost kann man nicht polieren  )und auch nicht sinnvoll. Aber auch das ist Ansichtssache und vom Zustand des Lackes abhängig. Bei Neulacken bin ich immer ganz vorsichtig, da kann ja doc mal was dazu sagen, was und ab wann da was angebracht ist. Bei der Reinigung von Motoren geht auch wieder die Waschanlage. Einen Kaltreiniger ähnlich dem Leunamot, den man mit Wasser abspülen muss, gibts auch heute. Ich habe allerdings einmal die böse Erfahrung machen müssen, dass bei geschlossenen Motoren (Grundplatte ab) bei starkem Wasserdruck zum Spülen dieses Wasser durch die Simmerringe eindringt. Bei der anschliessenden Demontage waren Wasserperlen im Getriebe und im Kurbelgehäuse! Also Vorsicht dort. Es wird wohl Jeder so seine Erfahrungen haben und auch seine Favoriten, was die Reinigung/Pflege angeht. Es gibt konservative Reiniger und auch sehr wohl Neuentwicklungen. Und es gibt die Reinigerindustrie  So ist z.B. das Cillit Peng ein hervorragender Reiniger, der Preis ist es auch... Grüsse Norbert
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Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten. Karl Kraus
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drehmoment |
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@ Forum: Ich habe den gleichen beifefarbenen Lack wie Matthias, allerdings an einem 1956er SR1. Meine Frage dazu: Da er leider übergepinselt ist, die Original-Linierung aber noch herauskommt, möchte ich den Originallack so vorsichtig wie möglich ohne großes anschleifen und durchpolieren wieder freilegen - wisst Ihr wie? Ich meine in einem Fred irgendeinen Beitrag über die Verwendung von Verdünner gelesen zu haben. Leider finde ich den nicht mehr und frage mich auch, ob die alten 1er auch schon den einbrennlackierten Alkydharzlack hatten, dem ich mit Verdünnung beim Ablösen der übergepinselten Schicht auch nicht schaden kann? Wie sieht es darüberhinaus aus mit der original Linierung, die ummalt wurde - ist auch sie gegebenenfalls mit eingebrannt worden nach Aufbringung - sprich: ist auch sie unempfindlich gegenüber Verdünnung? Oder habt Ihr andere Tipps? Die "Nachlackierung" ist stümperhaft, aber anhaftend (hoffentlich würde der originale Lack nicht vorab angeschliffen) @ Matthias: Wo kommst Du eigentlich her, wo wohnst Du? Ich habe auch das ein oder andere Röhrenradio und will die bei Zeit auch nach und nach wieder fit machen. Trotz Radio- und Fernsehtechnikerausbildung fehlen mir manchmal Tricks und Kniffe, da die Röhrentechnik bei uns damals nicht mehr behandelt wurde. Daher die Frage: Darf ich Dich bei Fragen zum Schaltbild etc. irgendwann mal löchern? Gruß und Dank vorab, und viel Spaß mit Deinem Garagenfund Bernd P:S: Echt ein treffender TOPP-Forumname - RESPEKT!!!
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Mit etwas Glück ist dieser Artikel, dieses Buch bzw. dieses und andere ältere Schriftstücke über die (Internet-) Antiquariate und/oder auf einem der vielen Teilemärkte im Jahr zu erstehen. Viel Glück beim Suchen!
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