Im 16N3 ist der Gasschieber ein ganz anderer ... und der Unfug mit dem Standgas-Austritt durch eine unkalibrierte Bohrung unter eben dieser Schieberfläche ist dort sowieso komplett entfallen. Der 16N3 holt die Leerlaufluft durch den großen Nebenkanal des Startvergasers; der Hauptschieber ist hier komplett zu. Die Luftmenge ist durch eine Stellschraube exakt einstellbar. Das Standgas-Gemisch tritt dort durch eine Stellschraube im motorseitigen Flansch dazu, genauso präzise regelbar.
Auch konstruktiv anders ist die Aufhängung der Teillastnadel. Das Plättchen sitzt unter dem Schieber, die Nadel selbst wird von oben durch eine Zugfeder stabilisiert. Zug einhängen und Plättchen verstellen (nicht dass man das je müsste) sind erheblich einfacher, und die Nadel tritt geführt und verschleißarm in die Zerstäuberdüse ein statt frei drin rumzuschwengeln.
Man muss eben bisschen umdenken - und wenn man's verstanden hat, wird alles gut. :-)
Peter
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