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> kleine Probleme beim Zündung einstellen, Erfahrungsaustausch
sr1_fan
Geschrieben am: 22.05.2014, 07:34
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Hallo,
endlich habe ich den Fehler gefunden u. mein SR1 springt nun schon fast beim Angucken an.

1) Problem war eine zu schwache Schwungscheibe. Ich habe jetzt die Plitz Schwungscheibe aus dem Shop eingebaut. Hier gibt es nur das Problem, dass die Scheibe etwas zu hoch ist. D.h. ich musste die Unterlegscheiben an den 3 Schrauben für das Zündschild weglassen, sonst schleift die Magnetscheibe an diesen Schrauben. Habe also nur die 3 Federringe an den Schrauben. Die neue Magnetscheibe ist im Vergleich zum alten Original wesentlich magnetischer.

2) Ich habe auch den Unterbrecher vom Shop eingebaut. Hier war mein Problem: Ich stelle zuerst den Unterbrecherabstand von 0,8 ein. Dann komme ich durch Drehen des Zündschildes nicht mehr auf meine 2,5 mm vor OT. Also musste ich den Unterbrecherabstand etwas größer machen. Gibt es hier einen Trick, oder ist dies durch den Nachbau Unterbrecher nicht besser möglich?

3) Bekommt man noch irgendwo die schönen schmalen Fühllehren für 0,8? Also nicht dieses Set aus dem Shop, dass zum Einstellen etwas zu breit ist.

4) Ich habe das Öffnen des Unterbrechers mit einem Messgerät (Wiederstandsmessung ) bestimmt. Hierzu habe ich das Kondensatorkabel vom Unterbrecher abgeschraubt. Dann Masse gegen Unterbrecherkontakt gemessen. Geht eine Messung auch ohne Abschrauben des Kondensatorkabels?

Gruß
Schmitti
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Tillk
Geschrieben am: 22.05.2014, 11:49
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Hallo,

...aus der Bed. anleitung:

Abstand der voll geöffneten Unterbrecherkontakte: 0,4 mm

Man sollte Messungen mit Gleichstrom (und ist er auch noch so klein)
tunlichst unterlassen.
Bau Dir ein einfaches Stroboskop und stell die Zündung dynamisch ein.
Ist alles hier im Forum haarklein merfach beschrieben.

Grüße
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apfelbaum
Geschrieben am: 22.05.2014, 16:26
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QUOTE (Tillk @ 22.05.2014, 11:49)
Man sollte Messungen mit Gleichstrom (und ist er auch noch so klein)
tunlichst unterlassen.

Mit welcher Begründung?
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Wolfgang
Geschrieben am: 22.05.2014, 16:48
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QUOTE (apfelbaum @ 22.05.2014, 17:26)
QUOTE (Tillk @ 22.05.2014, 11:49)
Man sollte Messungen mit Gleichstrom (und ist er auch noch so klein)
tunlichst unterlassen.

Mit welcher Begründung?

Guckst Du!

(Siehe Simson-Reparaturanleitung)


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sr1_fan
Geschrieben am: 22.05.2014, 20:08
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Hallo,
ich stelle den Unterbrecher ohne Polrad nur mit Einstellnocken aus einer alten Schwungscheibe ein. Also besteht keine Gefahr des Entmagnetisierens.
Gruß
Schmitti
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Tillk
Geschrieben am: 22.05.2014, 20:35
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Hi,
so lange Du so machst:

...Ich stelle zuerst den Unterbrecherabstand von 0,8 ein...

ist schon alles im Ar..h.

Das weitere Vorgehen steht im auch hier wieder genannten Link
von Wolfgang. Besser geht es nicht.
Grüße
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apfelbaum
Geschrieben am: 22.05.2014, 20:57
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QUOTE (Wolfgang @ 22.05.2014, 16:48)
QUOTE (apfelbaum @ 22.05.2014, 17:26)
QUOTE (Tillk @ 22.05.2014, 11:49)
Man sollte Messungen mit Gleichstrom (und ist er auch noch so klein)
tunlichst unterlassen.

Mit welcher Begründung?

Guckst Du!

(Siehe Simson-Reparaturanleitung)

Aber inwiefern stellt es für das Polrad ein Problem dar, wenn ich an den, vom Kondensator getrennten, Unterbrecher den Durchgang prüfe? Durchgangsmesser auf den Unterbrecher und das zweite Kabel an Masse. Strom geht den Weg des geringsten Widerstandes und aufgrund der abgetrennten Spule hat diese nur noch den Massekontakt.

Gruß Konsti
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Wolfgang
Geschrieben am: 23.05.2014, 07:36
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Wenn Du es so machst, kann natürlich keine Entmagnetisierung auftreten.
Nur das Auftrennen und wieder Schließen der Verbindung vom Unterbrecher zum Kondensator und das Anschließen des Durchgangsprüfers durch die Löcher des Polrades hindurch stelle ich mir recht fummelig vor. wink.gif


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