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> Frage zum hinteren Schutzblech SR1
Wolfgang
Geschrieben am: 31.01.2015, 14:46
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Noch ein Vorschlag zur Schrauberkreativität:

Du suchst Dir eine Scheibe mit passendem Außendurchmesser aber mit breitem Rand, also nicht DIN 125, sondern z.B. DIN 440 (wie sie im Holzbau verwendet werden). Diese hat dann natürlich ein zu kleines Loch. Jetzt reißt Du da herum den Lochkreis passend zu Deiner Achse an und feilst alles von innen her (bis auf die Nase natürlich) heraus.


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NorbertE
Geschrieben am: 31.01.2015, 22:10
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Man könnte natürlich auch bei den Fahrradfuzzis fragen, denn Vieles ist ja von dort übernommen. Und wenn mich mein nicht mehr aktueller Katalog von velo-classic nicht täuscht, haben die die Scheiben. Auch die Zweikantmuttern. wink.gif


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Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
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Andreas51
Geschrieben am: 01.02.2015, 08:53
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Ja, danke für die vielen Anregungen. Als erstes werde ich mal bei den "Fahrradfuzzies" fragen. Ansonsten bau ich mir was passendes aus 2 Scheiben.

Andreas
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Andreas51
Geschrieben am: 30.07.2015, 10:48
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Hallo,

ich melde mich mal wieder zum Aufbau meines SR1. Nachdem es beim Lackierer sehr lange gedauert hat, geht es endlich ans montieren. Hier kam bei mir gestern zum Firmenschild eine Frage auf. Nach der ersten vorsichtigen Reinigung mit Bürste und Seife zeigten sich messingfarbene Stellen. Das Schild ist magnetisch. Weis jemand etwas über den Schichtenaufbau? Stahl-Messing-Kupfer und die Kupferschicht ist abgewittert?

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Andreas51
Geschrieben am: 30.07.2015, 10:50
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Andreas51
Geschrieben am: 30.07.2015, 10:54
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Oder gab es auch Firmenschilder vermessingt wie das Simson-Zeichen auf dem hinteren Schutzblech? Eine Güteklasse 1 oder 2 ist auch nicht eingeprägt.



Andreas

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Wolfgang
Geschrieben am: 31.07.2015, 07:57
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Die Steuerkopfschilder und auch die Schutzblechschilder waren aus Stahlblech, verkupfert oder "vermessingt", evtl. auch vorher verkupfert, sodass über die Jahre und durch das Putzen die unterschiedlichsten Farbschattierungen auftreten können.
(Vermessingen war und ist ein komplizierter Prozess, da ja Messing eine Legierung aus Kupfer und Zink ist)

Zu den Gütezeichen:
Die meisten SR1-Steuerkopfschilder, die ich gesehen habe, trugen das Gütezeichen "1" (=Weltstand). Es wurde vom Amt für Standardisierung und Messwesen (ASMW) auf Antrag erteilt und galt für ein Jahr. Wenn danach noch keine Neuerteilung vorlag, konnte in der Zwischenzeit das leere Dreieck
(Überwachungszeichen des ASMW) angebracht werden. Entscheidend war beim SR1 sowieso das Typenschild, das am Rahmen angebracht ist.


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Andreas51
Geschrieben am: 03.08.2015, 07:30
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Hallo Wolfgang,

danke für Deine Erklärungen. Dann werde ich es weiter polieren in Richtung Messing-Glanz, das paßt wohl am besten zum neuen Lack.

Andreas
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der Lehmann
Geschrieben am: 03.08.2015, 12:32
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Hallo Andreas,

zur Oberflächengüte der Schilder am Steuerkopf und/oder hinten auf dem Schutzblech gab es hier in verschiedenen Themen umfangreiche Diskussionen. huh.gif wink.gif

Ich für meinen Teil schließe Messing aus. Meiner Auffassung nach waren beim Einser die Schilder verkupfert mit einer Deckschicht aus Nickel. Da Nickel nicht umweltstabil genug ist (siehe auch Beitrag von Wolfgang), schielt nach vielen Jahren zwangsläufig das Kupfer durch. Daher habe ich meine Schilder verkupfern und vernickeln lassen.


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Viele Grüße, Jürgen

Teilnahme UT 1 bis UT 6 und UT 8 bis UT 13
UT 14 in der Sächsischen Schweiz im Jahr 2021 auch abgesagt!

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