Projekt "SR2-Anhänger", eine Gulaschkanone entsteht

Auch wenn es nicht ganz in diese Gewichtsklasse zählt...

Als Beweis, dass das Thema "Gulaschkanone" mir nicht ganz fremd ist. Dieser Anhänger wurde in unserer Firma gebaut. Das Foto stammt von der Abnahme vorm Lackieren:

Feldküche auf HB 300-Basis / 80 Liter Kochkessel mit Holz und Kohlefeuerung / 3 teilige Warmhaltezone / Vorbereitet für Gasgrilleinbau / Zugelassen mit TÜV / seit 2002 durchgehend bei Zeltlagern im Einsatz

Und jetzt stellt euch einfach das ganze Ding ein paar Nummern kleiner vor....

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Schmied, ich bin baff. Erst der Hänger fürn KR50 und jetzt ne Gulaschkanone fürn SR.
Lass dir dein Projekt nicht ausreden, die sind bloß neidisch.
Aber, (wenn du gestattest) würde ich die eine oder andere Idee mit mein Projekt einfließen lassen. Nein, keine Gulaschkanone. *ichbeobachtedich*

Stefan

Wenn unser Blechbarbeiter seinen Hänger fertig hat, werde ich mein Projekt EK60 hier mal Vorstellen... Nicht so gewagt wie ne Feldküche, aber auch recht interessant anzugucken

@Schmied: ich bin schon wahnsinnig gespannt, was diesmal rauskommt! Und falls du mal wieder farbe brauchen solltest..

Verrückt aber geil, tolle Idee. Mach das Ding fertig. Und dann kochst Du Deine eigene Suppe.
Viel Glück und halte uns auf dem laufenden.

Hier vielleicht auch noch eine Anregung zu Euerm Hängerprojekt:

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Schönes Foto! ...apropos:

Um mal zu verdeutlichen wie ich mir die ganze Sache vorstelle, schonmal ein Bild vom Hauptteil, dem Kessel.
Etwas Fantasie ist zwar bei den ersten Bildern noch gefragt, aber ich hoffe man kann verstehen wie es gedacht ist.
Also, wie gesagt ein erstes Bild vom Kessel, auf dessen Basis sich der gesammte Hänger aufbaut. Verwendung findet (...Stilecht...) ein Thermo-Essenbehälter, wie er zu DDR-Zeiten überall im Einsatz war. Konstruktiv ist er hervorragend für meinen Zweck geeignet. Der Außenmantel, der den eigendlichen Alu-Topf umhüllt, dient als Feuerbüchse, wobei zur Fertigstellung nur noch die Esse fehlt. Der Deckel lässt sich duch die Kniehebelspanner dicht verschließen, sodass nichts auslaufen kann. Bis auf ein paar kleine Anpassungen und der Esse ist der Kessel grundlegend einbaufertig.
Unter dem Kessel ist auf dem Bild auch schon der Brenner zu sehen...

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... wobei zur Fertigstellung nur noch der Essi fehlt ....



mfG Christoph (sorry, ich musste das jetz schreiben ... )

...der auch so weit fertig ist.
Der Brenner funktioniert grundlegend nach dem Prinzip einer Lötlampe. Der Tank wurde so konstruiert, dass eine möglichst flache Bauform entsteht, denn er ist dann im Fahrbetrieb der tiefste Punkt am Anhänger. Zum Bedienen und Anheizen kann er einfach unter dem Kessel rausgezogen werden. Der Tank fasst etwa 1,2 Liter Benzin, was mindestens für 1 Stunde mit größter Flamme reicht.
Im Übrigen besitzt der Brenner eine 'halbautomatische' Vorheizung, was die Bedienung sehr vereinfacht.

Und noch ein Foto vom Probeheizen:

Ich hoffe es ist zu erkennen, dass es mir wirklich Ernst ist...

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*Christoph*
Ich habe im Notfall drei Zug-Fahrzeuge zur Auswahl... Das dürfte wohl erstmal für die ersten Fahrversuche reichen!!!

Außerdem bevorzuge ich das Essi! (Nein, bitte nicht schon wieder diskutieren!!! )

Matthias, ich weiss, der Brenner ist Bestandteil Deines grandiosen Planes.....

...aber es gibt diese Gel-dinger, mit denen die Cateringfirmen hantieren. Schnell, einfach, relativ preiswert und Hitze machen die unter einem vorgeheitztem Kessel auch.
Auf alle Fälle eine Überlegung wert (Wirst Du wohl schon gemacht haben )

Grüsse Norbert

Hier mal ein Bild von Kürbitz 2007, vielleicht als Ideengeber geeignet!
mfg e-volki

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Irgendwo hatte ich das Teil schonmal gesehen...
Frage mich nur wozu die den Spaten brauchen. Ich werde den einsparen, denn ich hoffe nicht das die zubereiteten Speise so Stuhltreibend sein werden.

Diese Brennpasten kenne ich -gibt es in Büchsen(Foto) und Literweise in Flaschen.
Allerdings ist der Heizwert verhältnismäßig gering, vergleichbar mit einem Spirituskocher. Glaube auch, ich müsste dann Unmängen verfeuern.
Das ist mir aber auch alles viel zu harmlos....

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Die Brennpaste reicht gerade mal, um heißes Essen warm zu halten. Um etwas aufzuwärmen bräuchtest Du ne ganze Menge davon.

Du solltest aber den Alu-Innenbehälter nicht sparen. Sonst braucht Du nen Copilot, der wärend der Fahrt umrührt, damit die Suppe nicht anbrennt. Glaub mir, ich habe da Erfahrung. Außerdem schließt der Deckel nur dann Dicht, wenn der Innenbehälter im Topf steckt. Das sieht etwa so (Anhang, mspaint sei dank) aus.

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Soweit richtig, nur...

Der Kessel besteht, wie schon gesagt, aus einem Blech-Außenmantel und einem inneren Behälter aus Alu in dem das Essen rein kommt. Diese beiden Behälter lassen sich aber nicht trennen, da sie an der Oberkannte verpresst sind.
Vorteil an der Sache ist, dass der innere Topf nicht klappern oä. kann und auch (richtig festgestellt ) die Abdichtung des Deckels dadurch verbessert wird. Der Nachteil ist nur, dass zur Reinigung des Topfes der gesammte Hänger auf den Kopf gedreht werden muß. Aber das hab ich schon mit einkalkuliert...

Habe übrigens gestern nochmal ne Probeheizung durchgeführt. Am Brenner mußten noch einige Einstellungen gemacht werden und bin mittlerweile mit der Heizleistung sehr zufrieden. 15 Liter sind im Handumdrehen warm!
Derzeit bin ich über demn Bau des Rahmens her.
Ich denke mal ich komme gut voran, aber bis zum 24. wirds wohl nicht werden...

Ach ja, stimmt. Wir haben fürs Catering einerseits moderne Thermosporen, aber andererseits auch Armeekübel. Mance NVA und manche BW, bei denen man das Inlet rausnehmen kann. Habe ich jetzt verwechselt.

Wenn Du über dem Brenner einen ilfsramen einbaus (meine H- und T-Taste machen mich wahnsinnig), etwa so #, auf dem der Kübel nur draufsteht, und außen mit Halteriemen(oder Spanngurten) an die Henkel gehst, kannste den Kübel schnell und einfach ausbauen und in der Küche (oder an der nächsten Tankstelle mit Lanz-Platz) reinigen.
So ähnlich ist das auch beim Flaschenkasten moderner Wohnwagen.