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> Simson SR 2E, Schaltung spielt verrückt, Für alle die Schaltprobleme haben!
Wolfgang
Geschrieben am: 06.10.2015, 13:06
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Wie viel Luft hat denn der Schaltbowdenzug bei (im Stand) eingelegtem 2. Gang?


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fosi
Geschrieben am: 06.10.2015, 13:10
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Ich schätze mal 3-4mm


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Wolfgang
Geschrieben am: 06.10.2015, 16:04
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Aus der Bedienungsanleitung:
"Damit der Kupplungshebel am Schaltdrehgriff richtig einrastet und dabei die Gänge ordnungsgemäß geschaltet werden, muß der Seilzug vom Schaltdrehgriff zum Getriebe vorschriftsmäßig eingestellt sein.

Arbeitsvorgang (Bild 6):
Kupplungshebel ziehen.
2. Gang einschalten (Marke am Griffstück steht auf 2). Stellmutter lösen.
Stellschraube so lange drehen, bis die Seilzughülle etwa 1 mm Spiel hat.
Stellmutter festziehen.
Kupplungshebel ziehen.
1. Gang einschalten (Marke am Griffstück steht auf 1).
1. Gang muß jetzt einwandfrei eingerastet sein.

Ist dies nicht der Fall, dann muß das Spiel der Seilzughülle im 2. Gang etwas verändert werden."


Wenn das nicht hilft, lies mal hier über Norberts "russische Methode".


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Schwalbino
Geschrieben am: 06.10.2015, 19:39
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fosi, das hatten wir doch vor 2 Wochen hier schon angefangen. Und ein Stück weit waren wir doch schon gekommen.

Wieso fangen wir denn jetzt von vorne an?


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der Lehmann
Geschrieben am: 07.10.2015, 05:26
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...ich habe beide Themen verbastelt. wink.gif


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Viele Grüße, Jürgen

Teilnahme UT 1 bis UT 6 und UT 8 bis UT 13
UT 14 in der Sächsischen Schweiz im Jahr 2021 auch abgesagt!

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fosi
Geschrieben am: 07.10.2015, 09:16
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Wolfgang

Danke, das könnte mir helfen. Werde mal einen Abzieher organisieren.

Schwalbino

Ich bin unter grossem Druck. Es ging mir halt gerade schneller. Sorry.

Als ich gestern den Limadeckel runter hatte ist mir aufgefallen, dass wenn ich mit gezogener Kupplung in den Gängen und im Leerlauf trampe das das Kettenritzel immer Dreht. Das Kettenritzel sollte zu dem ja auch 0,2mm spiel haben, von dem habe ich aber auch nichts gespürt.


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Schwalbino
Geschrieben am: 07.10.2015, 19:33
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fosi, kann es sein das du das Lagerspiel mit 0,2mm meinst? Das merkst du nicht am Ritzel da sich das Lager im Gehäuse bewegt, wenn es sich bewegt.

QUOTE
Ich glaube ich habe eine Lösung gefunden. Ich hatte berichtet das der 2. Gang sich bei hohen Umdrehung nicht einlegen lässt. Habe den Gasbowdenzug etwas gelöst und nun ist das Standgas wieder i.o, ebenfalls lässt sich der 2. Gang während der Fahrt einlegen. Kann mir einer erklären warum das so ist?


Wenn die Drehzahl während des Schaltens zu hoch ist kann ich mir vorstellen, das sich der Schaltstern und die Bohrungen im 2. Losrad nicht finden können

QUOTE
aber heute beim letzten Testlauf spint die Schaltung. Wenn ich Glück habe krieg ich ihn vom 1. in den 2. Gang, aber egal im 1. oder 2. Gang er fliegt immer kurz raus und raset dann gleich wieder. Das ist sehr nervig wenn der Motor andauernd kurz aufdreht. Nun krieg ich ihn meist gar nicht in den 2. Gang, ich vermute es ist der Bowdenzug, da er beim 1-1.5mm Spiel gar nicht mal versucht in den 2. Gang zukommen.


Ich vermute du wählst zu große Einstellschritte am Bowdenzug. Du variierst zwischen 1 und 4mm, das ist zu radikal. Taste dich von dem Ideal-Spiel von 1mm langsam wieder an den Punkt der ja scheinbar schon mal gefunden war:

QUOTE
...ebenfalls lässt sich der 2. Gang während der Fahrt einlegen


Zuviel Getriebeöl ist aber nicht drin??? Zwischen 350ml und 500ml, je nach Motor. Wenn du zuviel drin hast rutscht die Kupplung durch, ist so ähnlich wie dein Problem.


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fosi
Geschrieben am: 15.10.2015, 21:19
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Ich bind wieder.

Hab heute ein paar Getribe Teile, darunter 1. Gang, 2. Gang, Schaltstern und ein paar andere Teile, gekauft.

Als ich heute den essi nochmal anschauen wollte, brachte ich ihn nicht mehr an weep.gif

Ich habe Zündfunke, Vergaser gereinigt, Auspuff gereinigt, start versuch ohne Auspuff, Zündschalter an der Lampe funktioniert und Benzin ist da. Motor wurde vom Vorbesitzer vor ein paar Monaten überholt. Was könne ich noch prüfen?


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Schwalbino
Geschrieben am: 15.10.2015, 22:12
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Hi fosi,
du könntest den Kabelbaum (braunes und schwarzes Kabel) an den beiden Schraubklemmen der Grundplatte abschrauben und dann versuchen zu starten. Aus bekommst du ihn zur Not, wenn du ihm die Luft nimmst. Vor dem Stoppen den Benzinhan schließen.
Die Zündung hat nichts mit dem Licht zu tun aber wenn du im Kabelbaum irgendwo evtl. einen Massekontakt hast, springt er möglicherweise nicht oder nichtmehr an.

Auch ist nicht sicher das der Zündfunke, den du hast, zum Zünden reicht (ich hatte das gleiche Problem)

Wenn Sprit in den Vergaser läuft und du einen Funken hast, liegt es zu 75% an der Zündung, wenn er nicht startet (ich meine nicht damit, das er auch gut laufen muß...).

Zündzeitpunkt und Abrissstellung stimmen aber noch, richtig?

Wenn das Polrad nicht genug magnetisiert ist hast du auch das Problem.

Zündkerze sollte Isolator 225 oder 240 sein.

Falschluft ist noch eine Option. Vergaserflansch ist plan? Hast du es mit einem Haarlineal oder ähnlichem geprüft? Ist die Isolierflanschdichtung und auf beiden Seiten die dünne Flanschdichtung verbaut?

Ansonsten glaube ich das der Motor nicht wirklich regeneriert wurde, jedenfalls nicht von jemand, der davon was versteht....


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fosi
Geschrieben am: 16.10.2015, 06:04
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Hi Schwalbino

In meinem Fall steht der Sr seit Montag und da lief er noch gut. Seit dem steht er in der Garage. Vergaser habe ich überholt von 3 Wochen gekauft. Ich hatte den Benzin han schon auf allen 3 Stellungen. Der Luft filter habe ich auch schon offen, geschlossen und in der mitte gehabt. Das mit den Kabeln ist noch ein versuch wert. Das mit dem Polrad solte ja nicht in so kurzer zeit geschehen


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Wolfgang
Geschrieben am: 16.10.2015, 07:53
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Ist nach mehreren erfolglosen Startversuchen die Kerze trocken oder nass?


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fosi
Geschrieben am: 16.10.2015, 11:12
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Sie ist nass. Ich hatte gestern das er das benzin einmal entzünden konnte, aber nicht gestartet ist.


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Wolfgang
Geschrieben am: 16.10.2015, 12:33
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Dann musst Du im Bereich der Zündung den Fehler suchen.
Erst einmal eine trockene Kerze nehmen.
Hat sie einen Funken?
Wenn sie nach drei Startversuchen gleich wieder sehr nass ist, dann ist vielleicht Sprit im Kurbelgehäuse und Du musst es erst mal trocken pusten.

Wenn das noch nicht hilft, prüfe bevor Du das Polrad abnimmst, ob Abheben des Unterbrechers mit Zündzeitpunkt (2,5mm vor O.T.) übereinstimmt, um sicherzustellen, dass sich das Polrad nicht verdreht hat.

Und dann berichte weiter.


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fosi
Geschrieben am: 18.10.2015, 09:31
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Er fährt wieder. Ich habe bis jetzt keine Ahnung was los war.

Wolfgang
Danke für deine Hilfe. Als ich den Zylinder abschrauben wollte, kam mir in den Sinn. "Er zündet ja auch wenn die Kerze nass ist, aber warum kann er das Benzin nicht entzünden?". Darauf hin habe ich mein selbst gemischtes starthilfemittel oben in den Zylinder geleert, und nun fährts. Es ist möglich das Benzin in das Gehäuse gekommen ist, aber mitlerweile sollte das dank der Hitze raus sein.


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