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> Fahrradnaben, ...eine wissenschaftliche Abhandlung ...
Gringo
Geschrieben am: 03.02.2008, 14:13
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ich hab immer nähmaschinen öl genommen, meistens sind ja an den alten naben klappöler zu finden. über diese wurde dann etwas öl eingefüllt.
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Gringo
Geschrieben am: 12.02.2008, 17:12
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@Christoph


sag mal ist auf deiner Nabe von 1949 noch DRP zu lesen?? Ich habe hier einen Satz Wulstfelgen mit einer Nabe von 1951 mit FuS + DRP Gravur. Würde die Räder auch abgeben, sind noch gut erhalten.
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NorbertE
Geschrieben am: 12.02.2008, 18:00
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Gringo, das DRP oder DRGM ist noch bis ca. 60 bei vielen Produkten verwendet worden. Dann hat man auf beiden deutschen Seiten das Patentrecht umgemodelt. das hatte ich jetzt erst bei Musikinstrumenten.

GRüsse Norbert


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Star73
Geschrieben am: 12.02.2008, 18:15
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Ja Gringo, die 49er Nabe ist noch ganz in Vorkriegsmanier gestaltet. Es steht Torpedo drauf, der Adler ist im Kreis und drunter steht D.R.P.

mfG Christoph
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Star73
Geschrieben am: 12.02.2008, 20:29
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Achso, nochmal zur Schmierung: Meistens benutze ich die Ölnippel gar nicht, da kommt man immer so schlecht ran. Das ist sowieso schlecht für die Bremswirkung.
Ich schmiere die Kugeln und Konen (Konusse, Koneten, Konata, Knatii,... _uhm.gif ) immer ordentlich mit Bärenfett ein (also ganz normales Schnierfett) beim Zusammenbau. Das hält ne Weile vor. Lose kugeln werden ja zur Fixierung sowieso in Fett eingelegt. thumbsup.gif

mfG Christoph
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piotr
Geschrieben am: 12.02.2008, 21:09
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Hallo Drathessel Freunde! Benutzen zu schmieren hinterer Nabe/ bei oldtimer fahrrad/ immer Petroleum,bei Anwenden ein schmierfett-bremswirkung in A..ch!


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Grüsse piotr









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xxx
Geschrieben am: 12.02.2008, 21:12
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ich nehm feinmechaniker öl, geht auch und bremst, mehr wie 20 km/h fahr ich ja nicht damit.



gruss david


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NorbertE
Geschrieben am: 12.02.2008, 21:40
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Da muss ich mich jetzt outen rolleyes.gif

Ich hatte die Frage nach dem Öl gestellt, weil ich die Rex-Nabe (stino Renak-Rücktrittnabe) auseinander hatte, schön bereinigt, gefettet....und null Rücktritt!!!

Da schoss mir ein, dass diese Naben "geölt" werden" ...also dünnflüssige Schmiere!!

Die Fahrradzeit ist einfach zu lange her... biggrin.gif

GRüsse Norbert


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Geschrieben am: 12.02.2008, 21:51
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für die rüchtrittnaben soll es aber auch ein spezielles rücktrittfett geben, soll schmieren und bremsen wink.gif .


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Nico241090
Geschrieben am: 21.02.2008, 19:38
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Man sollte aber auch hitzebeständiges Fett verwenden, sonst ergehts euch mal wie mir dass ihr nach ner ca 1.5km langen Abfahrt ne kleine Rauchwolke hinter euch herzieht. biggrin.gif



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Besucht auch mal meine Website: http://ddr-zweirad.de.tl/Home.htm
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Star73
  Geschrieben am: 24.02.2008, 17:37
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Da ich ja nun versucht habe, das Einspeichen einfach zu erklären, muss hier noch erwähnt werden, wie man eine einfache Rücktrittnabe auseinander- und wieder zusammenbaut. (Kann mir vorstellen, dass das nicht alle (mehr) können). Da man aber zum Einspeichen und Restaurieren die Nabe demontieren muss, sei es hier kurz erläutert.

Ich nehme eine Topredo-Rücktrittnabe von 1949. (analog dazu auch Renak, neuere Fichtel & Sachs, Favorit, .... alles das gleiche...)

Zuerst schraubt man am großen Bremskonus die Kontermutter mit einem Hakenschlüssel ab. Dann dreht man den Bremskonus heraus und zieht die gesamten Innereien (die noch auf der Achse stecken) aus der Nabenhülse.

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Star73
  Geschrieben am: 24.02.2008, 17:42
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Zieht man die Achse nun aus der Hülse und nimmt die Innereien einfach von der Achse runter, erhält man die Teile so wie auf dem Bild.

Legende:

1- Achse (samt Konus für Ritzel)
2- Lager (bremsseitig)
3- Lagerring
4- Bremskonus
5- Bremsmantel
6- Mitnehmer
7- Ritzel (samt Mitnehmerkralle, Wäälzlager, innerem und äußerem Lager; Achtung: innere Kugeln sind nur in Fett geklebt, mehr nicht!!)
8- Kontermutter mit Scheibe
9- Bremsanker

Alle Teile sind zu reinigen und auf Verschleiß zu prüfen. (Konus, Kugeln und Mitnehmer samt Wälzlager). Neue gibt es in jedem Fahrradladen, da sich die Komponenten von der Bauart bis heute nicht viel verändert haben.

Die baujahr- und markenspezifischen Besonderheiten älterer Naben entnehme man den ersten Seiten dieses Freds.

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Star73
Geschrieben am: 24.02.2008, 17:46
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Zur Anordnung der Teile in der Nabe: (alles wird locker ineinander gesteckt)

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Geschrieben am: 24.02.2008, 17:50
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Zum Zusammenbau:

Man steckt das Ritzel auf die Achse, und schiebt den Bremsmantel über den Mitnehmer. Den Mitnehmer samt Bremsmantel steckt man auf das analoge Ritzelteil. Dieses Gefüge wird nun in die Nabenhülse gesteckt (und zwar von der schmalen Flanschseite aus!). Dann wird der Konus draufgeschraubt. (er darf kein Spiel haben --> Nabenhülse darf nicht wackeln!; das Rad muss sich aber noch leicht und frei drehen lassen.

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Geschrieben am: 24.02.2008, 17:52
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Achso, vorher wird noch das bremsseitige Lager eingesetzt (am Fett nicht sparen!), und der Ring mit der Nut zum Lager hin eingesetzt. wink.gif

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