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In rot gibts es das ja am häufigsten (sieht auch am schönsten aus, stimme ich zu). Neben grün gab es damals auch noch schwarz und hellblau. Von beiden hatte ich bisher nur ziemlich geschrottete Exemplare finden können ... weitersuchen
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Ja die roten Räder gibt es doch noch recht häufig....und klar gibts wieder Bilder für´s Wiki. Hab mal ein bisschen weiter gemacht. Hinterrad zerlegt und geputzt. Hier kann ich die originalen Speichen erhalten da der Rücktritt für einen dünnen Fettfilm gesorgt hat. Sieht dann so aus....
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Nach dem ich das Tretlager und die Kurbeln verbaut habe, nehme ich mich mir nun der Pedale an. Patina wohin man schaut....aber mit nen bisschen Putzwahn lässt sich auch daraus noch was machen.
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Das sind noch ordentliche Pedalen... solche Qualität nimmt man gern in die Hand In der Rücktrittnabe ist Fett meiner Erfahrung nach eher Fehl am Platze, das führt nur zu verminderter Wirksamkeit des Rücktritts und dazu dass der Kraftschluss beim Treten verzögert (oder gar nicht mehr) zustande kommt. Öl ist wohl ausreichend, wenn man gelegentlich über den Öler nachölt. Fett nur für die Achslager...
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QUOTE (mulchhüpfer @ 15.06.2015, 20:35)
In der Rücktrittnabe ist Fett meiner Erfahrung nach eher Fehl am Platze, das führt nur zu verminderter Wirksamkeit des Rücktritts und dazu dass der Kraftschluss beim Treten verzögert (oder gar nicht mehr) zustande kommt. Öl ist wohl ausreichend, wenn man gelegentlich über den Öler nachölt. Fett nur für die Achslager...
Für den Bremsmantel an meinem Motorfahrrad wurde mir Vaseline empfohlen.
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Naja mit Fett in den Naben, da können sich die Geister wohl scheiden. Habe Jahrelang einfach auch nur Fett in die Nabe reingemacht und es fährt und bremst auch mindestens genauso gut oder schlecht wie vorher. Spätestens nach einer ordentlichen Fahrt bergab, ist das Fett eh überall ( und das was zu viel war, auf dem Felgenring ).
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Nicht jeder, der die Bretter, die die Welt bedeuten betritt, merkt, dass er auf dem Holzweg ist.
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Aus technischer Sicht braucht es bei den meisten DDR-Rädern auf jeden Fall ein Schmiermittel an der Rücktrittbremse, denn ohne frisst sich der zumeist verwendete Stahlbremsmantel unweigerlich in die Stahlhülse. Wenn es kurz davor ist, hört man die Nabe noch ächzen und merkt, dass sich die Bremskraft nicht mehr dosieren lässt. Ignoriert man das und tropft weder Öl noch Fett in die Nabe, zieht der Rücktritt zwar schön stramm an, blockiert aber auch gleich das Rad und lässt es am Ende auch nicht mehr los. Liegt einfach daran, dass der Bremsmantel bei jedem Bremsen quer zur Fahrtrichtung in der Nabe wandert und nur solange zurück geht, wie die Rückstellkraft der umlaufenden Feder ausreicht. Ohne Schmierung wird es eine Keilverbindung, die sich bedingt durch die Abkühlung der Nabenhülse nach dem Bremsen auch noch selbst festzieht.
Ist bei den alten Naben mit Messing-Bremsmantel natürlich unkritischer, weil sich die Materialpaarung bis zu einem höheren Grad selber schmiert.
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