Wie eine technische Kur zum Neuaufbau wurde, Trabant P601L Baujahr 1979
Toni |
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So, neuigkeiten: Die Front ist gerichtet, alles was man dann wenn er steht nicht oder nur schlecht erreicht wurde geschliffen, grundiert, lackiert und geunterbodenschutzt Wenn ich morgen einen Freiwilligen finde, können wir ihn hinstellen. Damit wär das Thema Unterboden abgehakt!!! Momentan ist ein Hilfsrahmen dran, an den ich noch ein drehbares Rad (da muss ich noch nen Einkaufswagen kaufen, den einen €uro investier ich {war nur spaß...}) anschreuben werde. Dann ist er schonmal einigermaßen rollfähig. Danach mach ich hinten links die Bremse und bau einen Handbremshebel ein, damit er nicht zufällig irgendwo dagegen rollt, ich kenn mich doch Die Haube ist auch schon drauf, die hat nämlich bei dem Unfall auch was abgekriegt und wird momentan angepasst. edit: Ich sehs grade, das Bild ist nicht so ganz aktuell.. Die Ecken zwischen Brille und Radschale sind natürlich auch fertig Das glänzende da drauf ist Owatrol, das hab ich in die Überlappungen laufen lassen.
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Toni |
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Ich schleife erstmal obenrum, also langsam in Richtung Bodenblech. Hinten Rechts bin ich fertig, der Heckscheibenrahmen ist auch fertig, links muss ich noch. Er wird erstmal komplett von innen geschliffen, dann grundiert und dann gehts außen weiter. Ich weiß nur nicht, ob erst grundiert werden muss oder ob ich erst spachteln muss, mal den Doc antippen.. Was ich mit dem Dach mache, weiß ich auch noch nicht. Original ist innen nur so eine Schaumschicht, die bei mir aber weg ist. Der Filzhimmel vom 1.1 (den es scheinbar noch gibt) kommt nicht rein, ein richtiger Himmel auch nicht (Preis). Vielleicht wird das erstmal hellgrau lackiert, damits wenigstens so aussieht als ob.
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Toni |
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candytroll |
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Sorry MTI - hier muß ich ein Veto einlegen, um das "Grundsätzlich" in deinem Satz nicht zu manifestieren. Ohne naseweiß zu erscheinen, hier folgt ein sachdienlicher Hinweis.
2-Komponenten Spachtel kann natürlich auf einer 2-Komponenten Grundierung aufgetragen werden (nachdem diese angeschliffen wurde) . Dies ist in der Oldtimer-Restauration sogar gängige Praxis (hier verwendet man z.B. Epoxi-Grundierung, oder den sogenannten Rot-Braunen-Haftgrund /4:1 Standox/Spieß-Hecker) . Natürlich nie auf 1-K Grundierungen spachteln, da diese dadurch wieder angelöst würde !
Diese Vorgehensweise hat folgenden Vorteil. Spachtelmasse ist ein sogenanntes offenporiges, hygroskopisches Material - sollte also im "späteren Leben" die Lackoberfläche durch äußere Einflüsse (Steinschlag), unbemerkt beschädigt werden, zieht der Spachtel Wasser - dieses kann aber durch die, zwischen Metall und Spachtel befindliche Grundierung, daß Metall nicht zum erneuten Rosten "verleiten".
Du hast Recht, Steinschläge und Wasser sind im Innenraum weniger zu erwarten - aber Spachtel "immer auf blankem Metall" - ist heute in der Reperatur-Lackierung zwar Standart, aber rein qualitativ nicht das Non-Plus-Ultra ... leider - ich seh es jeden Tag !
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MZ ES 175/Bj. 1960 === IWL Troll / Bj.1964
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vandomas |
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nochmal nen tip zum pappen kleben also sikaflex wurde ja schon genannt, das ist natürlich auch ordentliches zeug klebt gut, dichtet ab, wird nicht hart und ist überlackiertbar eben gute karo-dichtmasse, hat aber nüscht mit siliokon gemeinsam die kannten wo es dann aufgetragen wird bzw. welche dann später eh vom kotflügel verdeckt werden dürfen nicht blank sein, die müssen ordentlich mit grundierung und dann mit 2K-lack versiegelt sein wären diese flächen nicht vorm kleben mit lack versiegelt, wäre das später wieder eine ideale anlauffläche für den rost, ohne das man was davon sieht sikaflex eignet sich auch sehr gut um pfalze etc. abzudichten, gerade wegen seinen guten eigenschaften gruss und schönes schaffen wünsche ich thomas
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