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> Mein SR2E aus 1961
SR2eTom
Geschrieben am: 08.04.2016, 10:42
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Hallo Thomas,
ein sehr schöner SR2e den Du da erstanden hast! thumbsup.gif
Super Patina-Fahrzeug,in meinen Augen. Lass dich nicht verunsichern,so viel ist garnicht falsch an deinem SR. Zündlichtschalter wechseln(weiß),Batteriefach ergänzen und Sattelunterteil+Sattelstütze wechseln. Über das Rücklicht lässt sich streiten. Normal kommt ne Hexennase ran,aber stvo-konform ist dein Rücklicht auch richtig(meine Meinung).Eventuell noch die Gummiunterlage drunter, man kann es schlecht erkennen. Ich würde mal denken dein SR müßte so 2.Quartal 61 sein. Kannst Du mir mal den Monat nennen? meiner sah nicht so schön aus,seht selbst:

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SR2e Bj´61, Patinaversuch
SR2e Bj'61 restauriert,beige
SR2 Bj.ca´58 unrestauriert
Star Bj. '67 original
TupferStar Bj. 65 im Aufbau
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Brent-Severyn
Geschrieben am: 08.04.2016, 13:01
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QUOTE (SR2eTom @ 08.04.2016, 11:42)
Kannst Du mir mal den Monat nennen?

Muss ich mal nachschauen. Wie kann ich das ermitteln?

Noch eine Frage an alle: gab es neben unterschiedlichen Zünschlüsseln auch unterschiedliche Zündschlösser von SR1 - SR2E? Glaub ich hab da auch was anderes drin, da ich 6 Kabel verschrauben könnte und es doch auch Zündschlösser mit nur 4 Schraubanschlüssen gibt?! Und neben schwarz und weiss gab es ja auch noch unterschiedliche Formen?! Furchtbar verwirrend das alles :-)

VG Thomas


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Viele Grüße
Thomas
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der Lehmann
Geschrieben am: 08.04.2016, 14:32
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Das ist es nicht. Du hast das richtige Zündschloss für die Ausführung mit Gleichstromhupe.


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Viele Grüße, Jürgen

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der Lehmann
Geschrieben am: 09.04.2016, 05:21
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Ich habe leider auf die Schnelle kein besseres Bild gefunden. Der linke SR 2E wäre dein 61er Referenzessi. wink.gif

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Brent-Severyn
Geschrieben am: 09.04.2016, 07:15
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Danke Jürgen, die Hexennase erkenn ich schon mal. Im übrigen scheint unter meinem Rücklicht tatsächlich noch der Hexennasengummi mitsamt Lampeninnenleben verbaut zu sein. Einige Fragen hab ich aber noch, teilweise vielleicht peinlich aber egal:

1. Ist meine Gepäckträgerverschraubung richtig? Habe ja Schltzschrauben. laut ET Katalog und anderen Fotos gehören da aber Sechskant hin?!
2. Leider ist die Stellschraube des Schaltzugs kurz hinter der Armatur gebrochen. Kann ich diese tauschen oder ist der komplette Zug als Einheit hin und fällig? Eine einzelne Stellschraube hab ich nämlich schon gesehen, wenn diese jedoch aus einem durchtrennten Zug stammt ist es natürlich witzlos.
3. Habt Ihr Tipps wie ich feste Schraubverbindungen aufkriege? Hab schon fleißig mit Kriechöl gesprüht aber nach wie vor Angst, mir die Schrauben oder auch Überwurfmutter am Lenklager bzw Krümmermutter weiter zu vermurksen... (Etwas peinlich unsure.gif )

Jetzt muss ich leider ins Büro arbeiten, vermutlich erklärt das mein schraubertechnisches Ungeschick laugh.gif

Danke und viele Grüße
Thomas

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Viele Grüße
Thomas
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Wolfgang
Geschrieben am: 09.04.2016, 08:59
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Zu 1.: Wie Du richtig im Ersatzteilkatalog gesehen hast, gehören an den Gepäckträger 6-Kantschrauben.

Zu 2.: Du wirst nicht umhin kommen, den Nippel auszulöten, um eine neue Stellschraube aufzufädeln, bzw. einen neuen Bowdenzug zu kaufen.

Zu 3.: Nach dem Einweichen mit Kriechöl kannst Du die Krümmermutter mit folgendem Trick lösen: Löse die Auspuffbefestigung vom Rahmen. Dann drehst Du mit der linken Hand die Krümmermutter lose, während Du den gesamten Auspuff mit der rechten Hand nach links drehst. So nutzt Du den Auspuff als Hebelarm.

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Das Wort ist die Quelle aller Missverständnisse
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Brent-Severyn
Geschrieben am: 11.04.2016, 08:47
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Danke Wolfgang, das mit dem Zug schau ich mir an und die Sechskantschrauben besorge ich auch.

Am Wochenende haben Forenmitglied madie (95%) und ich (5%) den Esser zerlegt. Hier nochmal tausend Dank!!! Das Lenkkopflager war wirklich sehr fest und es musste mit leichten Hammerschlägen in die Überwurfmutter nachgeholfen werden.

Leider kam zu Tage, dass der Rahmen unten wohl sehr hinüber ist. Frage ist, ob man hier noch was schweissen/wiederherstellen/verstärken kann oder ob der Rahmen Schrott ist? Würde ihn halt gerne erhalten, insbesondere um die Originalität hinsichtlich Papieren zu erhalten. Leider kenne ich hier sowieso niemanden, der das schweissen könnte und würde somit gleich einen Aufruf starten ob jemand irgendwen kennt.

Ich hätte zwar ggf. einen Karrosseriebauer oder auch Fahrradbauer (allerdings als Person bischen schwierig), aber für beide wäre das der erste Esser Rahmen. Denke falls noch was zu machen/retten ist, sollte es jemand tun der schon mehrere Esser auf dem OP Tisch hatte.

Gereinigt habe ich noch nicht, aber ich denke man erkennt schon das gröbste. Aber seht selbst:

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Viele Grüße
Thomas
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Brent-Severyn
Geschrieben am: 11.04.2016, 08:48
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und noch eins, vermutlich total vermurkst

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Viele Grüße
Thomas
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Brent-Severyn
Geschrieben am: 11.04.2016, 08:49
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und das schlimmste cry.gif

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Otto
Geschrieben am: 11.04.2016, 11:22
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Es gibt zwei/drei Hauptprobleme und das ist auch bei deinem Rahmen so.

1. Irgendwie haben die zu DDRzeiten nicht kapiert, wie die Lagerung des Heckrahmens funktioniert (die dachten immer, dass die Klemmschraube der Drehpunkt ist, tatsächlich ist aber die Hohlachse das drehende Teil) und wg. zusätzlich noch mangelnder Wartung und Pflege, ist da alles fest. Bei dir auch Hohlachse steckt noch fest in den beiden Lagerbuchsen. Als Ergebnis werden die Drehkräfte direkt in den Rahmen geleitet und das hält das dünne Blech nicht lange aus.

2. Ständeraufnahme: das mag für die 50er Jahre Nachkriegshungerhaken noch gerade so gegangen sein, dass die das Moped auf dem Ständer anpedaliert haben, gedacht war das so aber nicht und wenn ich mich mit meinen 100kg auf den Ständer setze, dann verformt sich dort auch alles... zusätzlich scheint auch die Ständerfeder immer mal nachgegeben zu haben und wenn der Ständer dann voller Fahrt runterfällt und sich irgendwo verhakt, dann nimmt der ganze Unterbau auch schaden.

3. Motoraufnahme: Bei dir ganz typisch gerissen. Fast jeder Essie sieht so aus, meiner Meinung nach zu schwach ausgelegt. Eventuell wurde in der Serie auch nicht mehr die Blechqualität geliefert, die in den Mustern spezifiziert wurde, wer weiß das heute schon noch.

Man kann das reparieren, das ist aber nicht ganz einfach, besonders wenn man nicht selber die Möglichkeit hat zu schweißen. Ich habe das alles bei mir machen lassen, bin mit dem erreichten Ergebnis aber nicht ganz zufrieden und noch nicht ganz fertig, ich habe dazu hier einen Beitrag eröffnet "Rahmen 57 SR wie schweißen". Wichtig ist, dass du Buchsen einsetzt und Verstärkungen.

Gruß Sven


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Mein Fuhrpark

Twingo C06 Bj 1998 zurzeit mal wieder abgemeldet und in Schweißkur
Twingo C06 Bj. 2006 als temporären Ersatz - ach am Ende bleiben sie alle...
http://www.twingotuningforum.de/thread-38712.html
Saab 9-3 bj. 1999 abgemeldet seit 03/2022
C4 Grand Picasso von 2011 (Auto von meiner Frau, VTi120)
Trabant 601 Bj 1989 (lange nicht mehr bewegt...)
Ninja ZX6R Bj 1998 (als Neufahrzeug gekauft und dabei geblieben, soll eine rollende Restauration werden, derzeit 160.100km auf der Uhr)
SR2E Bj 1962 (seitdem in Familienbesitz, Überholung läuft)
Pegasus KM30 Bj 1994 (als Alltags und Reiserad, rollende Restauration, geschätzt 80.000km gelaufen, eine MIFA-Marke????)
Giant Terrago Bj 1999 (Mountainbike geschätzt 50.000 km gelaufen)
MIFA Klappie Bj 1972 (restauriert)
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DKW RT100 Bj. 1939 (eigentlich Teileträger für oben, aber wer weiß...)
Express 98ccm Bj. 1949 (in Restaurierung)
Motobecane MB2 Bj. 1928 (wird restauriert)
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Brent-Severyn
Geschrieben am: 12.04.2016, 08:43
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Danke Sven zu deiner Meinung. Sowas wie mit den Nachkriegshungerhaken hab ich mir auch schon gedacht, bin selber mit 90 KG auch kein Leichtgewicht.

Was meintest Du mit Hohlachse und Buchsen? Muss da was raus/neu und falls ja, wie geht das?

Zudem scheint meine ganze untere Partie ein bischen gestaucht zu sein, die Bleche haben nämlich teilweise keinen 90 Grad Winkel zum Boden sondern sind leider schief. Muss hiervon mal ein Bild machen, um es besser zu verdeutlichen.

Falls noch was zu schweissen ist, wer wäre da der richtige Ansprechpartner: jeder Wald- und Wiesenschlosser, Karosseriebauer, ggf. Fahrradschweisser oder am besten gleich jemanden, der schon einige Mopedrahmen gebrutzelt hat? Falls es an jemanden geht der sowas noch nie gemacht hat, bräuchte ich auch einschlägige Fotos um das richtig zu rekonstruieren.

Weil wenn ich das abgebe, will ich dass es 1. richtig gemacht wird und 2. ich danach keine Arbeit mehr habe. Also sollten auch schon alle Buchsen, Achsen, was auch immer wieder drin sein, Rahmen verstärkt, verschliffen und idealerweise auch schon grundiert bevor es anfängt zu gammeln. Hierfür bin ich auch bereit paar Euro mehr zu bezahlen.

Freue mich auf weitere Meinungen.

VG Thomas


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Viele Grüße
Thomas
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der Lehmann
Geschrieben am: 13.04.2016, 17:49
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Hallo Thomas,

bei mir sah der Rahmen ähnlich wie bei dir aus, vielleicht nicht ganz so schlimm. So sollte der Fertigzustand sein:

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der Lehmann
Geschrieben am: 13.04.2016, 17:52
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Hier die demontierte Hohlachse der Schwingenlagerung. Eigentlich alles selbsterklärend. wink.gif

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Brent-Severyn
Geschrieben am: 13.04.2016, 17:57
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QUOTE (der Lehmann @ 13.04.2016, 18:49)
Hallo Thomas,

bei mir sah der Rahmen ähnlich wie bei dir aus, vielleicht nicht ganz so schlimm. So sollte der Fertigzustand sein:

Danke Jürgen, jetzt müsste ich nur noch jemanden haben der mir das genauso hinzaubert biggrin.gif

So dass ich danach idealerweise nur noch zusammenstecken muss und es noch den ein oder anderen Tag hält. Verstärkungen hast Du aber nicht einschweissen lassen?

Und unterhalb der Ständeraufnahme ist ja eigentlich alles möglich je nach Geschmack, Hauptsache der Ständer hat für den aufgebockten Zustand ein hinreichend starkes Widerlager, oder? Insofern ist es ja nicht zwingend schlimm, dass bei mir ganz unten alles total vermurkst, gestaucht usw ist?!

VG Thomas


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Viele Grüße
Thomas
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der Lehmann
Geschrieben am: 13.04.2016, 18:22
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Nein, Verstärkungen sind bei mir nicht drin.

Mit Schweißbrenner, Hammer, Schweißgerät und Flex ist (fast) alles machbar. wink.gif thumbsup.gif


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