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> Kompressionsdruck vom KR51 - M53 Motor, Benötige zur Überprüfung den Druckwert
ENIGMA
Geschrieben am: 05.11.2016, 14:49
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So soll sein, wenn nicht zu klein. Ein Kolbenring dehnt sich ja aus und der Spalt wird somit kleiner, wenn er zu klein ist, dann kann der Ring klemmen, also nicht der Kolben selber.
0,15mm geht aber gerade so noch, am Sachs haber ich damit keine Propleme.
Sobald der Kolben dutzende male hoch und runter gelaufen ist, vergrößert sich nach meiner Erfahrung der Spalt auf bis zu 0,20mm, da er sich minimal dem Kreuzschliff anpasst.

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Andi0105
Geschrieben am: 05.11.2016, 14:53
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Hast du in Freital bei der ansässigen Firma schleifen lassen?

Mfg Andi
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ENIGMA
Geschrieben am: 05.11.2016, 14:56
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Ja beim Herr S.... .
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Andi0105
Geschrieben am: 05.11.2016, 15:06
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QUOTE (ENIGMA @ 05.11.2016, 15:56)
Ja beim Herr S.... .

??? Firma Ke...ig ?
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phänomario
Geschrieben am: 05.11.2016, 15:35
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Hallo Enno,
Das von Dir zu messende Kolbenringstoßmass wird aber nicht im Letzten Drittel, sondern im oberen Drittel des Zylinders gemessen. Macht auch Sinn, da sich der Kolben Ring dort auch bewegt, bzw. bewegt wird.
Mit der Firma K. hatte ich bisher keine negativen Erfahrungen.


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Grüße Mario

DAS DDR-Fahrradwiki
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ENIGMA
Geschrieben am: 05.11.2016, 15:38
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Hast Recht, geht aber nicht mit meinen Mitteln, und umso mehr dürfte der Spalt sein.


Andi: Gibt doch nur die eine hier. Die Abeit und Qualität ist noch nie ein Grund zur Reklamation gewesen, ich muss aber unbedingt herausfinden, wie es zu dem mir unerklärlichen Laufspiel kommt, um sowas in Zukunft vermeiden zu können.
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Andi0105
Geschrieben am: 05.11.2016, 15:47
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QUOTE (ENIGMA @ 05.11.2016, 16:38)
Andi: Gibt doch nur die eine hier. Die Abeit und Qualität ist noch nie ein Grund zur Reklamation gewesen, ich muss aber unbedingt herausfinden, wie es zu dem mir unerklärlichen Laufspiel kommt, um sowas in Zukunft vermeiden zu können.

Dort war meine Garnitur auch. Naja. Ich werds ja eh nie ausprobieren können...

... Hat ja keiner einen feinverzahnten Anlatschhebel für mich ph34r.gif

Bleibts ein Stehzeug mit frischer Garnitur

Mfg Andi
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subfossil
Geschrieben am: 05.11.2016, 19:43
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Wenn der Kolben fühlbar in der Buchse klappert ist das Einbauspiel definitiv zu groß gewählt. Da ist es dann auch kein Wunder das keine Leistung kommt.


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Mfg Nico
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ENIGMA
Geschrieben am: 07.11.2016, 12:10
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So nun habe ich Klarheit, ich denke der das der Fehler nicht beim Schleifer, sondern bei mir liegt.
Es war zwar sein Vertreter da, aber der macht auch schon viele Jahre das Ausschleifen und fährt selber eine Schwalbe.

Auf dem Bild 2 unten von Seite 1 sieht man es glaub ich ein wenig, der Kolben und auch die Ringe sind wohl mehrfach zu heiss geworden, wenn nicht sogar kurzeitig verklemmt, davon habe ich aber rein gar nichts gemerkt, da der Motor nicht spürbar gehemmt hatte. Aber ich gebe zu, das wir den Motor nicht gerade schonend eingefahren sind, das UT im Sommer stand ja an. Das und der sehr schlecht einstellbare NKJ 153-5 ist wohl auch nicht ganz unbeteiligt.

Etwas am Kolben und vor allem am Zylinderwand unterhalb der Ringe zeigen sich deutliche Klemmspuren, und der Schleifer meinte zu den Ringen sogar, das die endwender "Dreck gefressen haben müssen (kann ich 100%ig ausschliessen) oder schlechtes Öl bekommen haben müssen. Zum Öl nacher noch etwas ,da bin ich nicht sicher, ob das nicht der "Dreck" war, weil es zumindestens eine Weile lang ein billiges braunes 2T Öl aus Tschechien war.

Das Spiel schleift er immer mit 3 bis 4-1 100tel ein, und durch die starke Abnutzung der Buchse und des Kolbens komme es jetzt zu dem übergroßem Spiel. Der Kolben wird wieder genutzt, aber die Ringe sind hinüber, ich lasse den Kolben nun mit neuen Ringen auf einen anderen Nullmaß Zylinder komplett neu einschleifen.

Einfahren sollen wir die ersten 500km nicht mit Vollgas und Genisch 1:33 , Öl emphielt er grundsätzlich nur Mineralisches, und 98 Oktan Benzin zu tanken, denn bereits 95er hat einen zu hohen Bioanteil (Wasser), für die alten Zweitakter sei das Gift. Ich habe extra auf Empfehlung anderer Mopedfahrer zuletzt auf Teilsyntetisches gesetzt, weil mineralisches zu viel Russt und Kohle hinterlässt- jeder sagt was anderes.
Dazu habe ich das ich mich im Forum belesen und das hier gefunden, interessant die verschiedenen Meinungen. Was ist denn nun richtig??? Inzwischen nutze ich ein 20L Fass mit hochwertigem Teil Syntetischem rötlichem Öl.
Achso, und Bleiersatz sei auch nicht verkehrt, früher gab es nur Bleibenzin und der Motor verbrennt so Russfreier. Kenne ich aber wieder nur als Blödsinn, weil es bei alten Ventilmotoren Sinn macht?
Macht mich ganz wuschlig diese vielen wenig wissenschaftlichen Aussagen.huh.gif
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Doc Holliday
Geschrieben am: 07.11.2016, 12:56
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Hallo Enno,

also zum Blei... warum wurde es damals verwendet ? Es kühlt und schmiert...
und hat auch den Ventil Teller eine hauchfeine Ablagerung hinterlassen und dafür gesorgt das die Ventile nicht verbrannt sind.

Mit 98 Oktan hat alles ein für und wieder ... Google mal nach Oldtimer Markt und Superbenzin. Die haben mal eine Untersuchung machen lassen dazu.

Was das Öl angeht wirst Du immer 1000 Meinungen hören.
Ich bin mit der Simson mehrfach 24h Rennen gefahren ( Offroad, 24h KALBE ),
wir haben nur hochwertiges Vollsyntetisches verwendet in der Mixtur 1:40.
Die Motoren haben ca. 600 km in 24 h abgespult und die Laufgarnitur hatte kaum Verschleiß obwohl diese fast immer über 7000 u/min bewegt wurden.
Nur die Kurbelwelle war immer Verschlissen. Das wäre aber auf die hohe Verdichtung von 1:11,5 zurück zuführen.


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Schraubst Du noch, oder fährst Du schon ???
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ENIGMA
Geschrieben am: 18.11.2016, 15:25
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Leute, ich bin jetzt nur noch am verzwfeifeln! cry.gif
Wenn ich nicht bald rausfinde, warum die Karre immer noch nicht ziehen will, kommt der KR womöglich nicht heil aus der Sache raus... mad.gif
Also, nun habe ich für viel Geld eine andere Garnitur mit neuem DDR Kolben 41,72 drauf, und der Druckmesser zeigt mir nur läppische 6,5 bar an, lächerlich. Im Netz habe ich eine gute Seite gefunden, wo mögliche Fehlerquellen für Leistungverlust am M53 aufgeführt sind, und da steht was von mindestens 7 bar Kompressionsdruck, darunter wäre die Verschleissgrenze.
Ich habe keinen Vergleichswert, was die neu geschliffen haben muss, ich kann nur hoffen, das der Druck durch einfahren noch ansteigt und die 6,5 jetzt normal sind.
Das Spaltmaß des Stoßes der Ringe liegt bei 0,15mm, besser geht es kaum, und der Kolben geht gefühlt nur exakt und ohne Spiel in den Zylinder.

Ich habe in den letzen 2 Tagen alles penibel durchgesehen:
-Tankdeckelentlüftung ist frei und Benzin läuft mehr als 200ml pro Minute in den Vergaser
-Vergaser gegen 2 andere getauscht
-Überall rund um den Motor (Vor allem Vergaser,Limaseite und Z. Kopf mit Fuß) mit -Bremsenreiniger bei Standgas auf Undichtheiten geprüft (eine Stelle am Dreiecksflansch endeckt und korrigiert)
-Auspuff komplett ausgekratzt und sogar durch anderen ersetzt
-Lichtmaschine, Stecker und Kerze komplett getauscht und Funke bei 1,5 OT und 0,4mm UB
-Benzin 98 Oktan 1:33 Gemisch Öl halbsyntetisch
-Bremsen blokieren nicht, Räder drehen frei und Zahnrad ist am Motor das Werkseitige mit 14 Zähnen

Motor springt sofort an, er läuft eigentlich perfekt ruhig, aber sobald ich in den zweiten Gang schalte kommt man kaum noch weiter. Bei zunehmender Wärme wird die Leistung stetig schlechter.
Da ich so gut wie alle Fehlerquellen ausgeschaltet habe, muss es wohl am Simmering der Getriebeseite liegen, obwohl das Moped abslout nicht qualmt, ich will und habe keine Lust den Motor unnötig zu spalten.
Wie findet man am besten heraus, ob es der Wellendichtring ist? Oder ist es immer noch die mangelnde Kompression? So ein Mist aber auch. ph34r.gif
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m@ngo
Geschrieben am: 18.11.2016, 18:17
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Hast du schon mal die quetschkante kontrolliert?
Das mass zw kolben ot und zylinderkopf brennraum soll am rand rundum zw. 0,8 und 1,2mm betragen.
Mit lötzinn einen knubbel formen. Von oben durchs kerzenloch einführen und an 4 stellen messen.
Kickstarter mit hand bewegen und eine umdrehung über ot drehen. Lötzinnknubbel ist jetzt flach gedrückt. Mit digi. Messchieber nachmessen.

Wenn deine Garnitur ganz neu ist, muss die eig. erst ein paar mal eine warm/kalt Phase gesehen haben bevor man da was gescheites an Druck messen kann...


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stay tuned - mfg m@ngo
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phänomario
Geschrieben am: 18.11.2016, 19:42
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Hallo Enno,
Wenn der Kreuzschliff noch auf der Zylinderbahn nahezu neu ist, haben sich der Kolben insbesondere die Kolbenringe noch nicht angepasst.

Ich würde trotzdem kontrollieren, dass dein Zylinderkopf Plan aufliegt, andere (eher) unwahrscheinliche Möglichkeit wäre ein nicht mehr fest sitzender Stehbolzen. Hab ich aber auch schon gesehen, dass hier ein Gewinde vermurkst war. cry.gif


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Grüße Mario

DAS DDR-Fahrradwiki
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essiquäler
Geschrieben am: 18.11.2016, 20:08
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Das sind meine Werte von den beiden Staren von 64.

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Grüße Gerald
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essiquäler
Geschrieben am: 18.11.2016, 20:10
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Und der andere

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Grüße Gerald
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