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> Batteriewechsel, Umrüsten auf Lithium Ionen lohnenswert?
Willys
Geschrieben am: 25.04.2017, 12:52
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Da ich meine ETZ im Laufe des Jahres nur ab und zu bewege (ca.1500km p.a.) und die jeweilige herkömmliche Batterie recht schnell runter ist, diese aber knapp 2 Jhare alt ist, wollte ich auf die Lithium Ionen Technologie wechseln. Hat jemand damit Erfahrung und würde eine solche Anschaffung auch eine bessere Stromkapazität hervorrufen? _uhm.gif
Habe schon die xte Batterie und wechsle auch nach notwendigen Ablaufzeiten. Somit ist auch ein Defekt der Batterie auszuschließen _clap_1.gif . Die permanente Fahrerei mit H4 hat vielleicht auch etwas damit zu tun. Das Motorlaufverhalten ist auch bedeutend besser, wenn ich von Dauerlicht auf Parklicht wechsle. Lichtmaschine auch geprüft, gibt auch den notwendigen "Saft" ab. Also, da war schonmal die größte Sorge beseitigt biggrin.gif ! Vielleicht hat jemand mit diesem Thema Erfahrung und kann gute Tipps weitergeben. thumbsup.gif
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klaus30
Geschrieben am: 25.04.2017, 16:30
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Gegen deine Idee spricht meiner Ansicht nach folgendes:

(1) Die Lion-Akkus sind sehr anfällig gegen falsches Laden. Man braucht dafür spezielle Regler und im ausgebauten Betrieb auch Ladegeräte, sonst zerstört man sich die hochentwickelte Technik. Gerade im Bordnetz der MZn tritt doch manchmal eine Spannungsspotze auf, die der Akkumulator auffängt. Genau solche Sachen schädigen den Lion-Akku zusätzlich. Selbst namhafte Hersteller neuer Modelle verwenden solche Akku's nicht bzw geben diese auch nicht frei.

(2) Der Preis - Ein vernünfitger Lion-Akku kostet im Vergleich zu Säure/Vlies/Gel Akkus eine ganze Schippe mehr Geld.

Ich habe in meiner ETZ seit 3 Jahren eine Säurebatterie drin, fahre aber auch mindestens 100km pro Woche damit. In den weniger benutzten Fahrzeuge empfehle ich einen wartungsfreien Gelakku. Die haben beispielsweise den Vorteil, dass man keinen Säurestand mehr kontrollieren muss. Einmal nach dem Kauf am Ladegerät geladen, eingebaut und (quasi) vergessen. Die Akkus laufen nicht aus, man kann sie in jeder Position verbauen. Zusätzlich ist die Selbstentladung sehr gering, wodurch auch längere Standzeiten von einem viertel bis halben Jahr kein Problem sind. Hier ist auf eine exakte Reglereinstellung (optimal elektr. Regler) zu achten, da die Batterien verschlossen sind und so bei zu hohen Ladespannungen die auftretenden Dämpfe die Batterie schädigen oder im Extremfall explodieren lassen.
In der ETZ hat man von der Elektrik her gar keine Probleme, auch bei dauerhaftem Lichtbetrieb. Wenn doch, dann stimmt irgendwo etwas nicht. wink.gif


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Schöne Grüße aus Mittelsachsen!
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Svidhurr
Geschrieben am: 25.04.2017, 17:05
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Kann dir nur Raten zu einem solchen Akku zu wechseln thumbsup.gif

Schau mal in die Bucht 322112703556

Haben einen Solchen und einen von Panasonic.
Funktionieren beide seit 4 Jahren in meinen MZ´ten tadellos thumbsup.gif

PS.: Kannst sie auch auf den Kopf einbauen biggrin.gif
Tiefenentladung mögen sie nicht.



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Gruß Svid (Thomas)

Ich sammle die Daten der Stoye SW.
Bitte sendet mit per PN - Rahmen Nummer und Bj.
Die Quellen (Besitzer) behalte ich natürlich für mich.
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Willys
Geschrieben am: 27.04.2017, 11:21
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Herzlichen Dank für die Tipps thumbsup.gif Ist wohl die beste Alternative und werde auch zu dieser Variante wechseln.
Schöne Grüße aus dem Schwabenländle!
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